Open Innovation in European Industries

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Die Studie OI-NET (2016): Open Innovation in Europeam Industries (PDF, Executive Summary) zeigt auf, wie unterschiedlich Open Innovation genutzt wird (S. 3):

Inbound open innovation activities (sourcing for technology outside the firm, co-creating with
external partners, in-licensing, etc.) are adopted much more ofen and intensively, than outbound modes (free revealing of technologies, outlicensing, surplus technology commercializing, etc.). In general, 69,6% of companies in our sample adopt open innovation activities. The average level of open innovation adoption differs for different activities: from maximum 93,3% (Collaboration with external partner) to minimum of 44,3% (IP out
licensing). The most intensively adopted open innovation activities are: collaborative innovation; scanning for new ideas; customer co-creation in R&D project and using external networks. The least intensively adopted open innovti,on activites are: IP in and out licensing; selling initialized technologies; crowdsourcing; free revealing of ideas and IP to external parties.

Auch hier ist bezeichnend, dass man sich bei der Definition von Open Innovation auf Chesbrough bezieht, der Open Innovation mit Geschäftsmodellen verbindet, und sich damit eher auf Organisationen bezieht. Der Ansatz von Eric von Hippel, Open Innovation auf User zu beziehen (Open User Innovation) wird hier leider nicht thematisiert. Solche Zusammenhänge und Unterschiede besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Ab November wird der Lehrgang beispielsweise bei der IHK-Rhein-Neckar in Mannheim angeboten. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Frugale Innovationen: Ergebnisse einer europäischen Studie

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Die europäische Studie zu Frugalen Innovationen Fraunhofer ISI (2017): Study on frugal innovation and reengineering of traditional techniques (PDF, Kurzfassung) zeigt auch anhand von Beispielen auf, wie Frugale Innovation gelingen kann. Der Begriff Frugale Innovationen bezieht sich dabei auf den “process of reducing a solution to exactly those, often basic, functionalities that users will need, thus economising on resources and cost” (S. 4). Die Erkenntnisse der Studie werden wie folgt zusammengefasst (S. 14).

1. Many Europeans pursue frugally inspired projects, often driven by altruistic motivation but at the same time confident that they will eventually become viable or even profitable.
2. The prevailing approach in firms with a primary focus on technology development remains non-frugal for good reasons, but new actors could be mobilised for frugal innovation.
3. There are several very positive examples of more open innovation models in Europe, even if most have not yet connected with the industrial mainstream.
4. Many technologies constitute relevant platforms for the design of future frugal solutions, even if the heralded industrial paradigm shift has yet to materialize.
5. There are clear trends that point towards greater demand for frugal solutions in Europe. However, it seems that often, customers are still hesitant about choosing frugal solutions due to the negative image associated with “buying affordably”.
6. Most smaller firms face considerable challenges in the attempt to launch technology-based frugal solutions on emerging markets, and many have failed in the process.
7. Due to slow market reactions, it proves difficult to scale first ideas to broad applications. For many of the solutions reviewed, public sector demand could be an initial trigger.
8. To be considered worthy of public policy support, frugal projects should aim not only at achieving low prices but on proven quality and limited environmental footprint.

In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) gehen wir auch auf Frugale Innovationen ein. Informationen zum Lehrgang finden Sie auf unserer Lernplattform.

Von der Idee zum Markterfolg

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In der Veröffentlichung BMWi (2017): Von der Idee zum Markterfolg (PDF) zeigt das Ministerium auf, welche Möglichkeiten es gibt, seine Idee bis zur Innovation gefördert zu bekommen. Da es eine Vielzahl von Programmen gibt, ist es gut, sich einen Überblick zu verschaffen:

Um die Innovationsbereitschaft kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zu stärken, hilft das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit einer Reihe von passgenauen Förderprogrammen, die auf unterschiedliche Bedürfnisse und Herausforderungen zugeschnitten sind. Die Antrags- und Genehmigungsverfahren sind dabei so einfach und schnell wie möglich (S. 3).

In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) gehen wir auf diese Programme ein. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Ein Reifegradmodell für Industrie 4.0

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Alle reden von Industrie 4.0, doch ist vielen nicht klar, welche Schritte erforderlich sind. In der acatech-Studie Schuh et al. (2017): Industrie 4.0. Maturity Index. Die digitale Transformation von Unternehmen gestalten (PDF) wird das stufenförmige Vorgehen ausführlich dargestellt und erläutert (S. 15):

Unternehmen stehen heute vor der Aufgabe, die Voraussetzungen für Industrie 4.0 zu schaffen. Daher startet der Entwicklungspfad mit der Digitalisierung, die noch kein Bestandteil von Industrie 4.0 ist, aber durch Computerisierung und Konnektivität die Grundlagen schafft. Hierauf folgt in vier Stufen der Aufbau von Industrie 4.0-Fähigkeiten.

In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) gehen wir auch darauf ein. Der nächste Lehrgang wird im November/Dezember bei der IHK Rhein-Neckar angeboten. Weitere Informationen zu unseren IHK-Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Digitalisierung erfordert soziale Kompetenz und Weiterbildung

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Der IAB-Kurzbericht 12/2017: Wirtschaft 4.0. Digitalisierung verändert die betriebliche Personalpolitik (PDF) erläutert, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Personalpolitik hat, und noch haben wird. Es wird deutlich, dass Digitalisierung soziale Kompetenzen und Weiterbildung braucht, um erfolgreich zu sein. Dabei kommen den Team-Kompetenzen eine Schlüsselrolle zu (S. 6):

Die stärkere digitale Integration von Wertschöpfungsketten über verschiedene Funktionen und Hierarchieebenen hinweg (Weber 2016) erfordert Team-Kompetenzen, die eine effiziente Leistungserbringung sicherstellen.

Wir befassen uns seit Jahren mit Kompetenzentwicklung und der sogenannten Digitalen Bildung. Die von uns entwickelten Blended Learning Lehrgänge bieten den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Kompetenzen auf vielfältige Weise zu entwickeln. Informationen zu der IHK-Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Weitere Quelle: Weber, E. (2016): Industrie 4.0: Wirkungen auf den Arbeitsmarkt und politische Herausforderungen. Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, 65, 1, S. 66-74.

Innovationsmanager (IHK): Zertifikatsworkshop bei der IHK Köln

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Gestern hatten wir den Zertifikatsworkshop zu dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) in Köln. Die Präsentationen der Gruppen waren toll und zeigten, welch gutes Verständnis die Teilnehmer im Lehrgang entwickelt haben. Es hat mir viel Freude gemacht, mit den Teilnehmern das vielschichtige Thema Innovationsmanagement zu erarbeiten. Das Feedback war durchweg sehr positiv, dennoch werden wir natürlich auch diesmal wieder Verbesserungen durchführen. Gerade Innovationsmanagement lebt von neuen Entwicklungen. Bei der IHK Köln werde ich in diesem Jahr aus terminlichen Gründen keinen weiteren Lehrgang mehr anbieten. Sollten Sie dennoch an dem Lehrgang Innovationsmanager (IHK) interessiert sein, so biete ich vom 09.11.-14.12.2017 einen Kurs bei der IHK-Rhein-Neckar in Mannheim an. Weitere Zertifikatslehrgänge finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager (IHK): Letzte Woche zwei Zertifikatsworkshops in Köln

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Am Mittwoch und Freitag der letzten Woche hatten wir zwei Zertifikatsworkshops zu dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) in Köln. Der nächste Lehrgang wird vom 30.08.-05.10.2017 angeboten und ist schon ausgebucht. Für den Lehrgang vom 15.09.-20-10.2017 sind noch Plätze frei. Bei Interesse können Sie sich direkt auf der IHK-Seite informieren. Weitere Angebote in Düsseldorf, Lippstadt, Gera, Mannheim und Stuttgart finden Sie auf unserer Lernplattform.

Ausgebucht: Projektmanager (IHK) mit Start am 30.08.2017 in Köln ist ausgebucht

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Der nächste Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) mit Start am 30.08.2017 ist jetzt schon ausgebucht. Sollten Sie an dem Lehrgang interessiert sein, so können Sie sich noch für den nächsten Lehrgang mit Start am 14.09.2017 bei der IHK Köln anmelden. Weitere Termin zu Lehrgängen in Stuttgart, Mannheim, Düsseldorf, Lippstadt und Gera finden Sie auf unserer Lernplattform.

In dieser Woche: Projektmanager (IHK) und Innovationsmanager (IHK)

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In dieser Woche finden die von uns entwickelten Blended Learning Zertifikatslehrgänge Projektmanager (IHK) und Innovationsmanager (IHK) in Stuttgart und Köln statt. In Stuttgart wird Frau Görzen mit den Teilnehmern den dritten Präsenztag zum Projektmanager (IHK) durchführen, und in Köln finden 3 Zertifikatsworkshops statt: 2x Projektmanager (IHK) und 1x Innovationsmanager (IHK). Ich bin sehr gespannt, wie die einzelnen Gruppen Ihre Ergebnisse präsentieren werden. Weitere Informationen zu den Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Der Bedarf an Projektmanagern steigt in den nächsten 10 Jahren weiter stark an

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Projekte sind Träger des Wandels. Es verwundert daher in der heutigen VUCA-Welt nicht, dass es immer mehr Projekte gibt. Die Organisationen benötigen für die schnelle und professionelle Durchführung der Projekte geeignete Mitarbeiter. Der Bedarf an Projektmanagern und Teammitgliedern, die projekthaft arbeiten können, steigt rasant an. Die Studie PMI (2017): Job Growth and Talent Gap (PDF) zeigt, dass es in den nächsten 10 Jahren in vielen Ländern eine starke Nachfrage geben wird. Entwickeln Sie entsprechende Kompetenzen und melden Sie sich zu dem von uns entwickelten Blended Learning Zertifkatslehrgang Projektmanager (IHK) an. Informationen zum Lehrgang und zu Terminen in Ihrer Nähe finden Sie auf unserer Lernplattform.