Für unsere Blended Learning Lehrgänge Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) in Köln, Lippstadt, Gera, Mannheim und Stuttgart finden Sie die neuen Termine 2016 auf unserer Lernplattform. Es freut uns, dass die erfolgreichen Lehrgänge auch im kommenden Jahr wieder so zahlreich angeboten werden. Die Nachfrage nach modernen Lernformen und Inhalten steigt von Jahr zu Jahr. Informieren Sie sich auf unserer Lernplattform.
Blended Learning: Präsenztage und Onlinephasen in ein Gesamtkonzept integrieren
Blended Learning bedeutet, dass sich Präsenztage und Onlinephasen abwechseln. Es kommt beim Blended Learning darauf an, die Inhalte und den Lernprozess von Teilnehmern und/oder Teams so zu ermöglichen, dass die Teilnehmer am Ende – beispielsweise bei unseren Angeboten – das IHK-Zertifikat als Nachweis der Kompetenzentwicklung erhalten. Wir müssen daher nicht nur die Thematik gut kennen (Fachkompetenz), sondern auch viel über Methodik und Didaktik wissen, und umsetzen können. Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) stellt hier ein bewährtes methodisch/didaktisches Gerüst dar – auch für die Lehrgänge Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) dar (Lernplattform). Darüber hinaus fragen uns immer mehr Unternehmen und Weiterbildungsanbieter, wie sie solche integrierten Konzepte auch für ihre Inhalte entwickeln können. Sollten Sie an dieser Fragestellung interessiert sein, so sprechen Sie mich bitte an. Gerne komme ich zu einem unverbindlichen Gespräch zu Ihnen.
Updates 2016: Feedback der Teilnehmer
Zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) haben wir auch diesmal wertvolles Feedback der Teeilnehmer erhalten. Viele dieser Anregungen arbeiten wir gerade in die Updates für das kommende Jahr 2016 ein. Durch diesen kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) konnten wir die Qualität und Attraktivität der Lehrgänge immer wieder an die veränderten Rahmenbedingungen anpassen. Informationen zu den Lehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.
Neue Technologien und Jobs bzw. Tätigkeiten
Wenn wir über neue Technologien reden oder schreiben geht es auch darum zu klären, welchen Einfluss neue Technologien auf Jobs haben. Die Argumentationen pendeln dann immer zwischen den beiden Extremen a) Neue Technologien vernichten Jobs und b) Neue Technologien schaffen Jobs. Die Wahrheit liegt wie immer irgendwo dazwischen. Das Paper
Autor, D. A. (2015): Why Are There Still So Many Jobs? The History and Future of Workplace Automation. Journal of Economic Perspectives—Volume 29, Number 3—Summer 2015—Pages 3–30
zeigt den Einfluss neuer Technologien auf die Jobs in den USA auf. Dabei wird deutlich, dass neue Technologien langfristig mehr Jobs schaffen. Weiterhin wird erläutert, dass die heute aktuellen neuen Technologien bestimmte Tätigkeiten – und nicht immer ganze Jobs – obsolet machen werden. Der Soziologe Beck hat schon in den 90er Jahren darauf hingewiesen, nicht von Jobs, sondern von Tätigkeitsportfolios zu sprechen. An dieser Stelle kommt dann das Polanyi-Paradox “we know more than we can tell” zum Tragen, denn genau der Anteil, der nicht expliziert werden kann, ist der Teil des Wissens und Könnens, der nicht so leicht von den neuen Technologien ersetzt werden kann. Sind also Expertise und Könnerschaft stark ausgeprägt und für die komplexe Problemlösung nötig, so wird diese Tätigkeit von den neuen Technologien eher nicht ersetzt werden können. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Wissensmanager (IHK). Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.
Das Internet der Dinge und das Smartphone
Am Beispiel des Smartphones kann man aufzeigen, wie sich das Internet der Dinge (Internet of Things: IoT) entwickelt. Voraussetzung für IoT ist immer, dass Daten generiert werden, die dann anschließend analysiert und genutzt werden können. Früher haben Menschen Daten in Computersysteme eingegeben, anschließend erfasste die Industrie Betriebsdaten, und heute sind es allgegenwärtige Objekte (Menschen und Dinge, die Daten generieren. Das Smartphone ist dafür ein gutes Beispiel, da es je nach Modell 5-9 Senoren hat (AIG 2015:8):
- Näherungssensor
- Umgebungslichtsensor
- Beschleunigungssensor
- Gyroskopischer Sensor
- Magnetometer
- Umgebungsgeräuschesensor
- Temperatur- und Feuchtigkeitssensor
- Luftdrucksensor
- M7 Bewegungs-Koprozssor
Die Kosten für alle Sensoren liegen heute unter 5 USD! Stellen diese Sensoren – und Sensoren anderer Systeme – nun kontinuierlich Daten zur Verfügung, so entsteht das bekannte Phänomen “Big Data”. Der Schutz und die gleichzeitige Auswertung solch großer Datenmengen wird daher immer wichtiger, und bietet die Chance für neue Wertschöpfungsketten und Innovationen. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.
Internet der Dinge – Was ist das eigentlich?
Der Begriff “Internet der Dinge” oder “Internet of Things” (IoT) ist in aller Munde, doch wird der Kern oftmals unterschiedlich interpretiert. Der Begriff “Internet of Things” stammt wohl von einer gleichnamigen Präsentation, die Kevin Ashton 1999 bei Procter & Gamble gehalten hat (Quelle). Ashton meinte damit allerdings zunächst die Vernetzung von “befähigten Computern” und noch nicht die Vernetzung aller Dinge – also aller “physischen Objekte”. Diese Erweiterung des Begriffs “Internet of Things” findet man dann in 2012 in einem RAND Europe Forschungsbericht an die Europäische Kommission:
„Das Internet der Dinge baut das heutige Internet zu einem allgegenwärtigen, selbst-organisierenden Netzwerk verbundener, identifizierbarer und ansprechbarer physischer Objekte aus. Es erlaubt die Anwendungsentwicklung quer durch alle wichtigen vertikalen Branchensegmente unter Verwendung eingebauter Chips, Sensoren, Ansteuerungen
und Low-Cost-Miniaturisierung.” [RAND (2012): Europe’s policy options for a dynamic and trustworthy development of the Internet of Things, zitiert in AIG (2015:6)]
“Ein Sensor und eine Verbindung sind also die zwei wichtigsten elektronischen „Teile“ eines
IoT-Objekts” (AIG 2015:6). Dabei ist es egal, ob das Objekt ein Ding oder der Mensch ist… Aus diesen Überlegungen heraus ergeben sich viele Anwendungsmöglichkeiten, die unser Leben in naher Zukunft stark verändern werden. Diese Zusammenhänge besprechen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK). Informationen dazu finden Se auf unserer Lernplattform.
Wissensarbeiter sind nicht vollkommen fungibel – Was heißt das?
Projektarbeit ist auch Wissensarbeit. So ist es nicht verwunderlich, wenn man in den Veröffentlichungen von Tom DeMarco zu Projektmanagement auch immer wieder Hinweise zum Umgang mit Wissen findet. Beispielsweise kritisiert er die häufig anzutreffende Annahme, dass “einzelne Mitarbeiter vollkommen fungibel” seien (DeMarco 2001:15):
fungibel [lat.-mlat.]:
1. austauschbar, ersetzbar (Rechtswissenschaft); fungible Sache: vertretbare Sache, d.h. eine bewegliche Sache, die im Verkehr nach Maß, Zahl u. Gewicht bestimmt zu werden pflegt (Rechtswissenschaft).
2. in beliebiger Funktion einsetzbar; ohne festgelegten Inhalt und daher auf verschiedene Weise verwendbar.
Die Annahme einer Austauschbarkeit von Wissensarbeitern ist dem Bild von einem Unternehmen als Maschine geschuldet, bei der jedes einzelne Teil ersetzt werden kann. Menschen werden in dieser Metapher als “Zahnräder” bezeichnet, die nur “ineinandergreifen” müssen, damit alles “funktioniert”. Die Sprache der Industrie ist für die heutige moderne Arbeitsform ungeeignet und sollte nicht mehr verwendet werden.
Diese Zusammenhänge besprechen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.
Die Gesellschaft in der digitalen Transformation (Studie)
Die Studie D21-Digital-Index 2015 (PDF) zeigt auf, wie sich unsere Gesellschaft durch die neuen Technologien verändert. Diese Transformation bedeutet auf allen gesellschaftlichen Ebenen eine Weiterentwicklung und Anpassung. Die Ergebnisse der Studie überraschen nicht wirklich und bestätigen das, was man als informierter Bürger erwarten konnte. Überrascht werden nur die sein, die das Tempo der Transformation unterschätzen. Die enorme Geschwindigkeit der Veränderungen bedeutet, dass Regularien aus dem Industriezeitalter Bereiche zwar über eine begrenzte Zeit schützen können, dies allerdings zu Lasten von Innovationen geht. Die neuen Herausforderungen werden von Individuen und gesellschaftlichen Organisationen nur bewältigt werden können, wenn die erforderlichen Kompetenzen entwickelt werden. Kompetenzen als Selbstorganisationsdispositionen auf der individuellen Ebene, auf der Gruppenebene, auf der organisationalen und Netzwerkebene sind in einem turbulenten und komplexen Umfeld die Basis, die anstehenden Veränderungen zu bewältigen. solche Zusammenhänge besprechen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgänge Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.
ISO 9001: 2015 liegt nun in deutscher Sprache vor
Die neue Norm zu Qualitätsmanagementsystemen, die ISO 9001: 2015, lag seit dem 23. September erst in englischer Sprache vor- jetzt ist die neue Norm auch in deutscher Sprache zu erhalten. Wichtige Änderungen betreffen (QZ-Online vom 11.11.2015):
- Kontext der Organisation;
- Verpflichtung der obersten Leitung;
- Interessierte Parteien;
- Prozessorientierter Ansatz;
- Qualitätsmanagementbeauftragter;
- Risikobasierter Ansatz;
- Wissen;
- Dokumentierte Information.
Hervorheben möchte ich, dass auch Anforderungen an das zu entwickelnde Wissensmanagement gestellt werden. Siehe dazu auch meinen Blogbeitrag
- Wissensmanagement wird Pflicht
-
Mangelhaftes Teilen von Wissen kostet den Fortune 500 Unternehmen pro Jahr 31,5 Mrd. US$
- Wissensmanagement und die neue ISO 9001:2015
Die neue ISO 9001:2015 hat 74 Seiten und ist beim Beuth-Verlag als gedruckte oder Online-Version zu erhalten. Die Zusammenhänge zwischen der ISO 9001:2015 und einem modernen Wissensmanagement sind natürlich auch Bestandteil des von uns entwickelten Blended Learning Lehrgangs Wissensmanager (IHK). Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.
Mangelhaftes Teilen von Wissen kostet den Fortune 500 Unternehmen pro Jahr 31,5 Mrd. US$
Das Zurückhalten von Wissen ist ein wesentliches Element der Industriegesellschaft (Womack/Jones/Roos 1990). In der heutigen vernetzten, eher wissensbasierten Gesellschaftsform, ist das Zürückhalten von Wissen kontraproduktiv und sollte durch das Teilen von Wissen ersetzt werden, denn dass Nicht-Teilen von Wissen kostet richtig Geld. In dem Artikel Is Your Company Encouraging Employees to Share What They Know? (Harvard Business Review vom 06.11.2015) kann man sogar nachlesen, was es den Fortune 500 Unternehmen kostet:
Yet analyst estimates suggest that the companies in the Fortune 500 still lose a combined $31.5 billion per year from employees failing to share knowledge effectively.
Eine beeindruckende Zahl, die noch beeindruckender wird, würde man diese auf die ganze Wirtschaft oder auch eine ganze Gesellschaft hochrechnen. Kleine und mittelständische Unternehmen werden nun einwerfen, dass das bei großen Unternehmen wohl der Fall ist, bei kleinen Unternehmen der Wissensaustausch und das Teilen von Wissen besser funktioniert. Das mag sein, doch ist das Nutzen von Wissen in kleinen und mittelständischen Unternehmen demgegenüber oftmals weniger systematisch angelegt. Ein besseres, systematischeres Wissensmanagement kann auch bei KMU Wettbewerbsvorteile ergeben. Diese Zusammenhänge stellen wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Wissensmanager (IHK) dar. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.