In dem Artikel Künstliche Intelligenz: Mensch ist durch Kreativität überlegen (Deutschlandradio Kultur vom 16.01.2015) stellt der Medieninformatiker Andreas Butz klar: “Ich rechne nicht damit, dass die künstliche Intelligenz uns Menschen in unserem Menschsein überholen wird”. Natürlich gibt es Bereiche, in denen Maschinen und Netzwerke leistungsfähiger sind als Menschen, doch gehört noch weit mehr zu einem Menschen als Denken und logische Verknüpfungen. Es geht bei der Diskussion um Künstliche Intelligenz und/oder Mensch nicht darum einzelne Fähigkeiten/Fertigkeiten zu vergleichen, sondern darum, Künstliche Intelligenz zum Wohle der Menschen einzusetzen. Wie technologische Entwicklungen bei der Wissenskonstruktion und Wissensnutzung eingesetzt werden können, thematisieren wir in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK). Auf unserer Moodle-Lernplattform finden Sie weitere Hinweise.
Vertrauen im Innovationsprozess
Die Entwicklung und Vermarktung von Innovationen ist ein Prozess, der nicht mehr geschlossen in den Unternehmen durchgeführt wird (Closed Innovation), sondern immer mehr mit externen Partnern, Kunden/Anwender usw. Diese stärkere Öffnung des Innovationsprozesses (Open Innovation) führt dazu, dass stärker in Netzwerken gearbeitet wird, die verteiltes Wissen (Distributed Knowledge) zu einer Innovation aggregieren. Der Umgang mit verteiltem Wissen in Netzwerken basiert darauf, dass zwischen den Partnern ein Vertrauensverhältnis vorhanden ist, bzw. aufgebaut wird. Vertrauen ist somit die wichtige Basis für moderne Innovationsprozesse. Die vorherrschende Misstrauenskultur in vielen Organisationen steht dieser Entwicklung allerdings entgegen, wodurch es zwangsläufig zu Spannungen in den Unternehmen kommt. Der Veränderungsprozess sollte dabei die relativ stabilen Deutungsmuster von Erwachsenen berücksichtigen und den notwendigen Lernprozess unterstützen. Nachteilig wirkt sich an dieser Stelle aus, dass viele Manager fast nichts über die Lernprozesse ihrer Mitarbeiter, über die Lernprozesse von Teams, über Lernprozesse der eigenen Organisation, und über Lernprozesse in Netzwerken wissen… Die von uns entwickelten Blended Learning Lehrgänge Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) befassen sich mit den genannten Punkten und zeigen Lösungsmöglichkeiten auf. Auf unserer Moodle-Lernplattform finden Sie dazu weitergehende Informationen. Siehe dazu auch Freund, R. (2014): Wissen in Innivationsnetzwerken nutzen.
Blended Learning ist nach wie vor wichtigste Lernform
Neue Entwicklungen – wie MOOCS, Mobile Learning, Game Based Learning usw.- weisen auf Veränderungen zur Unterstützung von Lernprozessen hin. Der MMB-Terndmonitor II/2014 (PDF) stellt dazu allerdings folgendes klar:
„Blended Learning“, also eine Mischung aus traditionellen und computergestützten Lernangeboten, gilt den befragten Experten nach wie vor als wichtigste Lernform der nächsten drei Jahre. Mit 99 Prozent der Befragten erreicht diese Lernform wieder einen absoluten Spitzenwert. Wie im Vorjahr rangieren „Virtuelle Klassenräume“ und „Mobile Learning“ auf den Plätzen 2 und 3.
Termine 2015: Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK), Wissensmanager (IHK)
Die Termine für das kommende Jahr 2015 liegen nun größtenteils fest. Auf der Übersichtsseite finden Sie Informationen zu den geplanten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) in
- Köln,
- Hagen,
- Lippstadt,
- Bochum,
- Gera,
- Berlin,
- Mannheim
- und Stuttgart.
Knowledge Sharing in the Networked World of the Internet of Things
Wissen und Wissensmanagement wird sich durch das Internet der Dinge stark verändern. Die folgende Präsentation fasst die Entwicklung zusammen. Wer unseren blog zu Wissen und Wissensmanagement aufmerksam liest, wird vieles wiederfinden, was wir in den letzten Jahren thematisiert haben 🙂
Freund, R. (2014): Wissen in Innovationsnetzwerken nutzen
In den AWV-Informationen 5/2014 ist auf den Seiten 8-10 folgender Beitrag als Exklusiv-Interview erschienen: Freund, R. (2014): Wissen in Innovationsnetzwerken nutzen (PDF)
Zusammenfassung: Die Neukombination von Wissensbeständen zur Entwicklung und Umsetzung von Innovationen ist heute wichtiger denn je. Kritisch ist allerdings dabei, dass die benötigten Wissensbestände nicht nur im Unternehmen, sondern auch in den Netzwerken außerhalb des Unternehmens zu finden sind. Es ist daher nicht überraschend, dass der Anteil kollaborativer Innovationsnetzwerke bis 2025 erheblich steigen wird. Am Beispiel der Beziehung zwischen Unternehmen und Kunden in offenen Innovationsprozessen (Open Innovation) wurde aufgezeigt, dass gerade der Transfer des impliziten Wissens von einer zur anderen Domäne schwierig, aber auch lösbar ist. Für hoch dynamische Innovationsnetzwerke mit ihren eher losen Kopplungen scheint die neue Wirtschaftssoziologie geeignet zu sein, Managern Hilfestellungen zum Umgang mit Wissen in Innovationsnetzwerken geben zu können. Das scheint erforderlich zu sein, da Manager oftmals auf die neuen Herausforderungen (noch) nicht vorbereitet sind.
Dr. Robert Freund Newsletter 2014-08 an alle Abonnenten versandt
Heute haben wir den Dr Robert Freund Newsletter 2014-08 (PDF) an alle Abonnenten versandt. Diesen Newsletter haben wir auch schon ein wenig an unser neues Corporate Design angepasst. In den nächsten Wochen werden wir Schritt für Schritt auch alle anderen Druckunterlagen oder auch unsere Webauftritte anpassen. Alle bisher erschienenen Newsletter finden Sie auf dieser Seite als PDF-Dateien. Sollten Sie an unserem monatlich erscheinenenden (kostenlosen) Newsletter interessiert sein, so senden Sie uns bitte eine E-Mail.
Wissensmanager/in (IHK) mit Start am 23.10.2014 in Köln
Der nächste Blended Learning Lehrgang Wissensmanager/in (IHK) startet am 23.10.2014 bei der IHK in Köln. Es freut mich sehr, dass nach den durchgeführten Lehrgängen vom Herbst 2013 und vom Frühjahr 2014 für Sie nun eine weitere Möglichkeit besteht, sich mit dem wichtigen Thema zu befassen (Siehe dazu Termine und Was sagen Teilnehmer?)
“Wissen” ist die Ressource, die zunehmend die strategische Wettbewerbsposition Ihres Unternehmens bestimmt. Gelingt es, den “Produktionsfaktor Wissen” zielgerichtet zu “managen”, ergeben sich Antworten auf viele Fragen: Tauschen die “Köpfe” in Ihrem Unternehmen ihre Erfahrungen wirklich in für Sie zufriedenstellender Weise aus? Kommen die notwendigen Innovationsprozesse immer so zügig und gründlich voran, wie Sie sich das wünschen? Haben Sie das Gefühl, dass auf Informationen aus dem Markt manchmal nicht adäquat reagiert wird? Könnte der Wettbewerber vielleicht in seinem Know-how den entscheiden Schritt voran sein? Wird manche Arbeit doppelt getan? An welchen Stellen in Ihrem Unternehmen haben Ihre Mitarbeiter Entwicklungsbedarf, wo liegen Fähigkeiten brach, die gar nicht gewinnbringend genutzt werden? Wie können Sie sich jederzeit einen gezielten Einblick in die Entwicklung der Potentiale Ihres Unternehmens verschaffen?
Dr. Robert Freund Newsletter 2014-07 an alle Abonnenten versandt
Heute haben wir den Dr-Robert-Freund-Newsletter-2014-07 (PDF) an alle Abonnenten versandt. Alle bisher erschienenen Newsletter finden Sie auf dieser Seite als PDF-Dateien. Sollten Sie an unserem monatlich erscheinenenden (kostenlosen) Newsletter interessiert sein, so senden Sie uns bitte eine E-Mail. Wir nehmen Sie gerne in unseren Verteiler auf. Denn Sie wissen doch:
Zertifikatslehrgänge: Was sagen Teilnehmer?
Die von uns entwickelten Blended Learning Zertifikatslehrgänge Projektmanager/in (IHK), Innovationsmanager/in (IHK) und Wissensmanager/in (IHK) werden seit vielen Jahren bei den jeweiligen IHK in Köln, Hagen, Arnsberg/Lippstadt, Gera, Mannheim und Stuttgart erfolgreich durchgeführt. Auf der Seite Was sagen Teilnehmer? haben wir Ihnen einige der Rückmeldungen zusammengestellt. Siehe dazu auch Termine.