Wissensmanagement-Handbuch “Vorgehensweisen und Fallbeispiele für die Praxis”

software-1Das Wissensmanagement-Handbuch BMWi (2013): Vorgehensweisen und Fallbeispiele für die Praxis (PDF, 6MB, erschienen im November 2013) bezieht sich in seiner Grundstruktur auf die Wissenskernaktivitäten aus dem Modell von Probst et al. und gibt sehr gute Hilfestellungen zur konkreten Umsetzung im Unternehmen. Ich hätte mir gewünscht, wenn das Modell von Probst mit seinen vielfätigen Abhängigkeiten, den Wissenszielen und der Wissensbewertung komplett gezeigt worden wäre. Das Handbuch ist dennoch sehr empfehlenswert. Gut, dass wir einen Blended Learning Lehrgang Wissensmanager/in (IHK) anbieten, in dem Sie sich die notwendigen Kompetenzen aneignen können. Der nächste Lehrgang ist mit Start am 29.04.2014 in Köln geplant. Siehe dazu auch Wissensmanager/in (IHK) bei der IHK Köln beendet.

BMWi (2013): Wissensmanagement in KMU erfolgreich einführen

wm-2013Der im November erschienene Leitfaden BMWi (2013): Wissensmanagement in KMU erfolgreich einführen (PDF, 1.3MB) fasst wichtige Elemente des Wissensmanagements für KMU zusammen. Das ist deshalb sehr aktuell, da das Thema Wissensmanagement bei KMU auf der Agenda steht (Siehe Seite 5 des Leitfadens). Diese Erkenntnis deckt sich mit unseren Beobachtungen, denn das Interesse an Wissensmanagement ist in der letzten Zeit deutlich gestiegen. Gut, dass wir neben unseren Beratungsleistungen zur Einführung von Wissensmanagement auch einen Blended Learning Lehrgang Wissensmanager/in (IHK) anbieten. Der nächste Lehrgang ist mit Start am 29.04.2014 in Köln geplant. Siehe dazu auch Wissensmanager/in (IHK) bei der IHK Köln beendet.

Wissensmanager/in (IHK) bei der IHK Köln beendet

kurseDer Blended Learning Lehrgang Wissensmanager/in (IHK) wurde am 16.12.2013 bei der IHK Köln beendet. Das neue Angebot ist bei den Teilnehmern sehr gut angekommen. Es hat sich gezeigt, dass das Gesamtkonzept – mit aktuellen Inhalten und der Nutzung der Lernplattform – gerade für das kompexe Thema Wissen sehr gut geeignet ist. Das Feedback der Teilnehmer hat deutlich gemacht, dass ein solches Angebot auf dem Markt nur schwer zu finden ist. Sollten Sie an dem Kurs interessiert sein, so können Sie sich schon jetzt für den ab dem 29.04.2014 in Köln geplanten Zertifikatslehrgang Wissensmanager/in (IHK) vormerken lassen, oder auch schon anmelden. Sollten Sie Fragen haben, so können Sie Herrn Leuchter bei der IHK Köln (0221/1640-673) ansprechen, oder sich natürlich auch an mich wenden.

Wissensmanagement-Trendstudie 2014-2023

pb_Trendstudie_CoverDeutschZugegeben, die Überschrift Wissensmanagement-Trendstudie 2014-2023: Was Anwender nutzen und Visionäre erwarten verspricht möglicherweise etwas zu viel, denn ob die Studie der Pumacy Technology AG wirklich repräsentativ ist, soll erst einmal dahingestellt bleiben. Interessant ist der Ansatz dennoch, denn die Wissensmanagement-Praktiken wurden entlang dem Hype Cycle (Gartner Inc.) angeordnet: “Die­ ­­­Hype-Cycle-Studie­ ­zu­ Wissens­management­­­­­­-Trends der Pumacy Technologies AG zeigt, dass der Großteil der untersuchten Wissensmanagement-Praktiken bereits im operativen unter­nehmerischen Einsatz ange­kommen ist. Daraus folgern die Autoren der Studie, dass die noch junge Disziplin Wissensmanagement branchenübergreifend ein Bestandteil der betrieblichen Abläufe wird – zumeist in größeren Unternehmen.”

3sat-Sendung: Illusion des Wissens

illusion-des-wissensIn dem aktuell bei der IHK Köln durchgeführten Blended Learning Lehrgang Wissensmanager/in (IHK) hat eine Teilnehmerin auf die Sendung Illusion des Wissens (23.11.2013 auf 3sat) hingewiesen. In dem Beitrag wurden viele Facetten des Wissensbegriffs und des Umgangs mit Wissen (Wissen managen) dargestellt, die wir auch in dem Blended Learning Lehrgang bearbeiten. Es ist schön zu sehen, dass wir mit dem Angebot Wissensmanager/in (IHK) zur Professionalisierung des Umgangs mit Wissen beitragen.

Wissensmanager (IHK) mit Start am 04.11.2013 in Köln: Noch wenige Plätze frei

wm-ihk Bei der IHK Köln habe ich schon im Rahmen verschiedener Informationsveranstaltungen zum Thema Wissen (Produktionsfaktor Wissen, Wissensbilanz – Made in Germany) auf die Bedeutung und den Umgang mit Wissen hinweisen können. Die vielfältigen Chancen, Wissen im Unternehmen zu managen (Wissensmanagement), habe ich in dem Blended Learning Lehrgang Wissensmanager/in (IHK) zusammengefasst. Vom 04.11.2013 bis 16.12.2013 haben Sie die Möglichkeit, sich zu einem der wichtigsten Themen weiterzubilden. Die folgenden Punkte könnten Anstoß sein, sich intensiver mit Wissen zu befassen: “Tauschen die ´Köpfe´ in Ihrem Unternehmen ihre Erfahrungen wirklich in für Sie zufriedenstellender Weise aus? Kommen die notwendigen Innovationsprozesse immer so zügig und gründlich voran, wie Sie sich das wünschen? Haben Sie das Gefühl, dass auf Informationen aus dem Markt manchmal nicht adäquat reagiert wird? Könnte der Wettbewerber vielleicht in seinem Know-how den entscheiden Schritt voran sein? Wird manche Arbeit doppelt getan? An welchen Stellen in Ihrem Unternehmen haben Ihre Mitarbeiter Entwicklungsbedarf, wo liegen Fähigkeiten brach, die gar nicht gewinnbringend genutzt werden?  Wie können Sie sich jederzeit einen gezielten Einblick in die Entwicklung der Potentiale Ihres Unternehmens verschaffen?” Schließen Sie den Lehrgang mit dem Zertifikat Wissensmanager (IHK) ab.

RKW-Leitfaden: Leistungssteigerung und Wissenstransfer in virtueller Teamarbeit

Der RKW-Leitfaden (2011): Leistungssteigerung und Wissenstransfer in virtueller Teamarbeit. Zusammenarbeit im 21. Jahrhundert ist zwar schon etwas älter, dennoch enthält der Leitfaden einige umsetzbare Anregungungen. Ausgangspunkt ist die virtuelle Teamarbeit, die durchaus ihre Tücken hat. Daher ist es gut, die Besonderheiten herauszustellen und sie mit dem T-O-M-Modell zu verbinden. Dabei stehen zunächst die technischen Möglichkeiten (T), dann die organisationalen (O) und letztendlich die menschlichen Aspekte (M) im Fokus. Der Leitfaden ist stark auf das explizite Wissen ausgerichtet und versucht, komplexe Zusammenhänge einfach darzustellen. Das ist allerdings tückisch, da gerade eine auf Wissen basierende Arbeitsweise durch Interaktionen und mit den damit verbundenen Kontingenzen umgehen muss. Insofern stellt sich die Frage, ob es nicht weiter um Können und Kompetenz gehen muss, wenn wir über virtuelle Teamarbeit sprechen? Erste Überlegungen dazu finden sich in dem Leitfaden: Wissen im Unternehmen halten und verteilen, in dem auch das implizite Wissen erwähnt wird – allerdings recht kurz. Dominierend sind Begriffe wie “Werkzeugset” usw. – als ob man einfach einen Werkzeugkasten braucht um mit Wissen umzugehen… 

Siehe dazu auch Neuweg (2004) Könnerschaft und implizites Wissen, Arbeitssituationsanalyse, Moldaschl, M. (2010): Zirkuläre Wissensdiskurse, Know-How-Tranfer von Jung zu ALt und umgekehrt, KRC – Ordnungsrahmen für Wissensmanagement und ProWis.

Wissensmanager/in (IHK): Blended-Learning Zertifikatslehrgang bei der IHK Köln

Die IHK Köln bietet vom 04.11-16.12.2013 den Blended Learning Zertifikatslehrgang Wissensmanager/in (IHK) an. Wie Sie der Lehrgangsbeschreibung und den Inhalten entnehmen können, werden wir das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Nachdem der Umgang mit Wissen in den 90er Jahren oftmals noch mit Information gleich gesetzt wurde, ist es heute klar, dass Wissen über Daten und Informationen hinaus geht und ein wertvolles Potenzial in Organisationen darstellt. Sollten Sie an dem Lehrgang interessiert sein, so können Sie Herrn Leuchter von der IHK Köln oder auch mich direkt ansprechen. Ich würde mich freuen, Sie im November in Köln begrüßen zu können.

Für das persönliche Wissensmanagement semantische Technologien nutzen

Mind-Maps und/oder Concept-Maps sind hinlänglich bekannt, haben allerdings auch ihre Nachteile. Heiko Haller hat im Rahmen seiner Dissertation Haller, H. (2011): User Interfaces for Personal Knowledge Management with Semantic Technologies (PDF) ein Tool entwickelt, das die Vorteile der oben genannten Maps verbindet und (aktuell noch) kostenlos heruntergeladen werden kann: iMapping. Der Anspruch “Komplexe Zusammenhänge übersichtlich darstellen” zu wollen, ist durchaus gelungen. Ergänzend möchte ich allerdings darauf hinweisen, dass es sich hier wohl um explizierbares Wissen in Form von Daten und Informationen handelt, die übersichtlich und in ihren jeweiligen Verbindungen dargestellt werden. Die implizite, nicht so leicht artikulierbare, Dimension des Wissens (Könnerschaft und implizites Wissen) gehört allerdings gerade zum persönlichen Wissen. Siehe dazu auch

Wissensmanagement in KMU – Erfahrungen und Implikationen

Zwar wird auf den Unternehmenswebseiten von KMU immer behauptet, dass das Wissen der Mitarbeiter, der Projektgruppen und der Organisation ein wichtiges Element im heutigen Wettbewerb darstellt, doch sieht die Realität oftmals anders aus. Der Artikel Vanini, U,; Hauschildt, (2012): Wissensmanagement in KMU – Erfahrungen und Implikationen aus der Praxis eines Wissensmanagement-Audits in schleswig-holsteinischen Unternehmen (PDF) zeigt nun auf, was gerade KMU beachten sollten:

  1. Aktivere Einbeziehung der externen Sicht beim Wissenserwerb und Wissensaustausch.
  2. Fokus auch auf kulturelle und personalpolitische Aspekte lenken.
  3. Systematische Wissensdokumentation als Grundlage des Wissensmanagements.
  4. Pragmatismus / Kreativität statt ressourcenintensiver Lösungen.
  5. Blick richten auf mittelfristige, strategisch gestützte Umsetzung statt kurzfristigem Aktionismus.
  6. Förderung und Steuerung der WM-Aktivitäten durchs Management und eine zentrale Instanz.
  7. Beratung gerade bei der Implementierung von WM-Konzepten in Anspruch nehmen.