Die Broschüre Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2012): Qualität der Arbeit (PDF, 2.1 MB) geht auf 72 Seiten auf die verschiedenen Dimensionen der Arbeit – aus Arbeitnehmersicht – ein: Arbeitssicherheit und Gleichstellung, Einkommen und indirekte Arbeitgeberleistungen, Arbeitszeit, Ausgleich von Beruf und Privatleben, Beschäftigungssicherheit und Sozialleistungen, Arbeitsbeziehungen, Qualifikation und Weiterbildung, Zusammenarbeit und Motivation. Das ist sicherlich interessant. Spannender wäre es zu untersuchen, wie die einzelnen Einflussfaktoren zusammenhängen. Ein Wirkungsnetz, unternehmensspezifisch erstellt, könnte dem Unternehmen aufzeigen, an wechen Stellen nachgebessert werden sollte um die angepeilten Ergebnisse zu erzielen. Erst diese Perspektive wird der komplexen Dynamik (ein bischen) besser gerecht. Siehe dazu auch Wissensbilanz – Made in Germany, Interaktive Dienstleistungsarbeit oder Berufliche Kompetenzen.
Freund, R. (2012): Wissensbilanz – Made in Germany im Gesundheitswesen
In dem Artikel Freund, R. (2012): Wissensbilanz – Made in Germany im Gesundheitswesen (AWV-Informationen 4/2012, S. 22-23) geht es mir darum Gesundheit nicht nur aus der Kosten- (Effizienz-)perspektive, sondern mehr aus der Wissensperspektive zu betrachten: “Um den veränderten Rahmenbedingungen gerecht zu werden, versuchen die Organisationen im Gesundheitswesen effizienter zu werden, indem sie Kostensenkungsprogramme initiieren, schlanke Prozesse (Lean Management) und Qualitätsmanagementsysteme etablieren. Dieser Reflex entspricht exakt dem Muster, das wir aus der Industrie kennen. Der Effizienzgedanke hat sich in unserer Gesellschaft – und damit in den Köpfen von Mitarbeitern, Managern, Politikern – tief verankert. Es reift allerdings in den letzten Jahren langsam die Einsicht, dass Organisationen im Gesundheitswesen keine Industriebetriebe sind, sondern Dienstleister, die wissensbasierte Arbeit verrichten”.
Pawlowsky, P.; Edvinsson, L. (Hrsg.) (2012): Intellektuelles Kapital und Wettbewerbsfähigkeit. Eine Bestandsaufnahme zu Theorie und Praxis
Das Buch Pawlowsky, P.; Edvinsson, L. (Hrsg.) (2012): Intellektuelles Kapital und Wettbewerbsfähigkeit Eine Bestandsaufnahme zu Theorie und Praxis gibt einen Überblick zu den verschiedenen Facetten des Themas. Aus dem Geleitwort (5MB, PDF) möchte ich folgenden Abschnitt zitieren:
Die neue Wertigkeit des Wissens und der Kompetenzen von Menschen spiegelt sich im Begriff des Intellektuellen Kapitals. Er zeigt, dass sich die Bedingungen erfolgreichen Wirtschaftens grundlegend geändert haben: Unternehmen, die auf den dynamischen globalen Märkten von heute langfristig wettbewerbsfähig sein wollen, müssen kontinuierlich Innovationen hervorbringen – die Frage der Wettbewerbsfähigkeit wird mehr und mehr zur Frage der Innovationsfähigkeit. Kreativität und Ideen, Wissen und Kompetenzen sowie die Vernetzung und Kooperation von Menschen sind dabei entscheidende Faktoren, die es strategisch zu fördern und zu managen gilt. Vor diesem Hintergrund markiert der Begriff des Intellektuellen Kapitals einen einschneidenden ökonomischen Paradigmenwechsel: Menschen werden nicht länger als Kostenfaktor angesehen, sondern avancieren zum entscheidenden Innovations- und Wertschöpfungsfaktor und gehören damit zu den bedeutendsten Vermögenswerten von Unternehmen und ganzen Gesellschaften”.
Wissensbilanz – Made in Germany zu Gast bei der IHK Köln
Am Montag, den 02.07.2012, war die Wissensbilanz – Made in Germany Gast bei der IHK Köln. Herr Kürten (IHK Köln) begrüßete die Teilnehmer und wies darauf hin, dass sich die IHK Köln stark für das Thema Wissen und Innovation engagiert. In meinem anschließenden Vortrag (PDF) bin ich auf das Strukturmodell der Wissensbilanz – Made in Germany eingegangen und habe die die Vorgehensweise beid er Erarbeitung der Wissensbilanz – Made in Germany erläutert. Herr Bock (Geschäftsführer araneanet GmbH, Potsdam) und Herr Prof. M.A. Tom Becker (FH Köln) haben dann erläutert, wie sie die Wissensbilanz – Made in Germany in ihren Organisationen (IT-Unternehmen und Stadtbibliothek Mannheim) eingeführt haben. Interessant war, dass bei den beiden Organisationen ganz unterschiedlicher Nutzen erzielt werden konnte. In der abschließenden Diskusionsrunde wurde deutlich, dass einerseits die Begriffe Information, Wissen, Kompetenz (Siehe Wissenstreppe) oft nicht klar sind und anderseits, der Zusammenhang zwischen Wissensmanagement (Modelle) und Wissensbilanz – Made in Germany bei manchen Teilnehmern zur Verwirrungen führt. Ein solides Verständnis davon, was heute unter Wissen zu verstehen ist, ist die Grundlage für alle weiteren Aktivitäten…
domino-world™ hat zum fünften Mal eine Wissensbilanz – Made in Germany erstellt
Das Unternehmen domino-world™ hat soeben die 5. Wissensbilanz – Made in Germany (PDF) erstellt. Herr Karnauchow (Vorstand) war so freundlich, und hat mir eine Printversion zugesandt – Danke! Es ist schon beeindruckend, wie konsequent das Unternehmen die Wissensbilanz – Made in Germany nutzt. Warum nur? Die Antwort steht im Vorwort: “Es ist bereits die 5. ihrer Art seit 2004, als wir als einer der ersten Pilotanwender in Deutschland dieses innovative Managementinstrument bei uns eingeführt haben. Seitdem erstellen wir regelmäßig im 2-Jahresrhythmus Wissensbilanzen, denn Wissens- und Innovationsvorsprünge werden immer stärker zu den entscheidenden Wettbewerbsvorteilen in unserem hart umkämpften Markt.” Besuchen Sie die nächste Informationsveranstaltung zur Wissensbilanz – Made in Germany am 02.07.2012 bei der IHK in Köln. Ich würde mich freuen, wenn wir uns dort persönlich über das Thema unterhalten könnten (Einladungsflyer).
Informationsveranstaltung zur Wissensbilanz – Made in Germany an der TU Dortmund
Wie schon vorher angekündigt (Blogbeitrag) war die Roadshow Wissensbilanz – Made in Germany zu Gast an der TU Dortmund (Flyer). Frau Rautenberg begrüßte zunächst die zahlreich erschienenen Interessenten im Namen des Alumni-Clubs der WiSo-Fakultät an der TU Dortmund e.V. Anschießend erläuterte Frau JProf. Dr. Maximiliane Wilkesmann (Juniorprofessur Soziologie, WiSo-Fakultät der TU Dortmund) die Besonderheiten des Begriffs “Wissen”, stellte Ergebnisse Ihrer Forschung dar und wies insbesondere auf den Umgang mit Nicht-Wissen hin. Nachdem ich dann Nutzen und Vorgehen bei der Erarbeitung der Wissensbilanz – Made in Germany dargestellt hatte, erläuterten Herr Bock (araneaNET GmbH, Potsdam) und Herr Fischer (Fischer IMF GmbH & Co.KG, Endingen) welche Erfahrungen sie mit der Wissensbilanz – Made in Germany in ihren Unternehmen gemacht haben. Herr Fischer konnte schon von der zweiten Version berichten und deutliche Verbesserungen vorstellen. Abschließend beantworteten die Referenten noch die interessanten Fragen der Teilnehmer. Es hat sich auch diesmal gezeigt, dass solche Veranstaltungen das Verständnis für die Wissensbilanz – Made in Germany vertiefen. Ein erster Schritt um zu entscheiden, eine Wissensbilanz – Made in Germany für seine eigene Organisation zu erstellen. Sollten Sie dazu Fragen haben, so können Sie sich gerne an mich wenden. Siehe dazu auch Wissensbilanz – Made in Germany am 02.07.2012 bei der IHK Köln.
Wissensbilanz – Made in Germany gastiert am 19.06.2012 in Dortmund
Am 19.06.2012 können Sie sich in Dortmund kostenfrei über die Wissensbilanz – Made in Germany informieren. Gastgeber ist diesmal der Alumni-Club der WiSo-Fakultät an der TU Dortmund e.V. Der Einladungsflyer informiert Sie über den geplanten Ablauf. Neben einer kurzen Einführung in das Thema werden auch zwei Unternehmen von ihren Erfahrungen mit der Wissensbilanz – Made in Germany berichten. Es würde mich freuen, wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen könnten. Gerne können wir in einem persönlichen Gespräch gemeinsam überlegen, wie Sie die Wissensbilanz – Made in Germany in ihrer Organisation nutzen können. Siehe dazu auch Roadshow am 02.07.2012 bei der IHK Köln.
Bundesverband Wissensbilanzierung wurde am 11.05.2012 in Berlin gegründet
Am Freitag, den 11.05.2012, wurde in Berlin der Bundesverband Wissensbilanzierung gegründet (Pressemitteilung): “Ziel des Vereins ist es, die Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch der Mitglieder zu fördern sowie praxisnah zu informieren, zu beraten und zu betreuen. Neben der wissenschaftlichen Weiterentwicklung der Wissensbilanz-Methode in enger Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen, wird der Verband Interessen der Wissensbilanz-Community gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit vertreten”.
Vortrag am 16.04.2012 in Mannheim: Was ist dran an der Wissensbilanz – Made in Germany?
Die Kolloquien und Vorträge der Fakultät für Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik der Universität Mannheim finden montags um 17.15-18.15 Uhr in A5, Gebäudeteil C, Raum 012 statt. Am 16.04.2012 gehe ich im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe der Frage nach: Was ist dran an der Wissensbilanz – Made in Germany?:
Der Umgang mit Wissen ist gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) existentiell, dennoch fehlte es in der Vergangenheit an einem Instrument, entsprechende Ziele abzuleiten und den Erfolg darzustellen. Seit 2004 steht nun speziell für KMU ein vom Fraunhofer Institut entwickeltes Strukturmodell zur Verfügung, das mit Hilfe einer frei verfügbaren Toolbox in der Zwischenzeit in den unterschiedlichsten Organisationen erfolgreich umgesetzt wurde. Die Wissensbilanz – Made in Germany zeigt dabei die Zusammenhänge zwischen den organisationalen Zielen, den Geschäftsprozessen, dem intellektuellen Kapital sowie dem Geschäftserfolg einer Organisation auf. Sie entspricht keiner Bilanz im finanziellen Sinne, sondern dokumentiert die Verwendung des intellektuellen Kapitals und bilanziert Zielerreichungen. Im Rahmen des Vortrags sollen die theoretischen Grundlagen des Modells, die methodische Vorgehensweise und die Toolbox dargestellt und erläutert werden.
Wissensbilanz – Made in Germany gastiert am 02.07.2012 bei der IHK Köln
Am 02.07.2012 können Sie sich im Rahmen einer Informationsveranstaltung bei der IHK Köln über die Wissensbilanz – Made in Germany informieren. Wie Sie dem Einladungsflyer entnehmen können, werde ich an dem Tag zunächst den Aufbau der Wissensbilanz – Made in Germany erläutern, bevor zwei Unternehmen von Ihren Erfahrungen mit der Wissensbilanz – Made in Germany berichten werden. Möglicherweise ist ja auch für Ihr Unternehmen die Wissensbilanz – Made in Germany eine sinnvolle Ergänzung – sprechen wir darüber. Ich würde mich freuen, wenn wir uns am 02.07.2012 persönlich darüber unterhalten könnten. Sollten Sie noch Fragen haben, so können Sie sich an die im Einladungsflyer genannten Personen, oder direkt an mich wenden.