Wir sprechen oft von Karten oder Maps. Ob es um Google-Maps geht, oder um Knowledge Maps, Cognitive Mapping, immer geht es um Karten. Solche Karten sind nicht immer eindeutig und oftmals tendenziell – sogar die Karten unserer Erde. Arte-TV hat gestern in der Sendung Mit Offenen Karten sehr schön über Die Karten der Anderen berichtet und gezeigt, wie unterschiedlich die Welt auf Karten aussehen kann. In der Schlussfolgerung heisst es: ” Karten lügen also, aber sie sind informativ, im positiven oder im negativen Sinn. Und es gibt viele äußerst prächtige Karten”. Ist das mit Wissens-Landkarten etwa auch so? Siehe dazu auch Google-Map zu Multiple Intelligenzen, Google-Map zu Mass Customization in Deutschland, Web-Trend-Map 2007,
Concept Maps: Wissens-Landkarten
Nowak und Gowin haben 1984 in ihrem Buch “Learning how to learn” erstmals die Technik des Concept Mapping beschrieben. Auf der Website IHMC Cmap Tools finden Sie viele (englischsprachige) Hinweise zu dem spannenden Thema. Probieren Sie es doch einfach einmal aus. Darüber hinaus finden Sie in dem Paper Tergan, Sigmar-Olaf (2005): Concept Maps & E-Learning ein entsprechendes Wissensmanagement-Szenario sowie Informationen zu einigen Tools. Aus Sicht des Konstruktivismus muss man allerdings kritisch hinterfragen, ob es sich bei den Tools wirklich um die Visualsierung von Wissen handelt, oder um die Visualisierung von Daten bzw. Informationen, die dann vom Lernenden zu Wissen “konstruiert” werden….