i-Know 2014: Die größte Tagung zum Thema Wissensmanagement in Europa

i-know-2014Die 14. i-Know findet vom 16.-19. September 2014 an der TU in Graz statt. Es ist die größte Tagung zu Wissensmanagement in Europa. Interessant ist, dass im Rahmen der i-Know die EC-TEL 2014 (European Conference on Technology Enhanced Learning) stattfinden wird. Das umfangreiche Konferenzprogramm (PDF) zeigt, wie vielschichtig die Dimensionen von Wissensmanagement ist. Schön ist, dass technologieunterstütztes Lernen und Wissensmanagement zusammen betrachtet werden können, denn: Lernen ist der Prozess und Wissen das Ergebnis (Wilke).

Dr. Robert Freund Newsletter 2014-08 an alle Abonnenten versandt

newsletter-2014-08Heute haben wir den  Dr Robert Freund Newsletter 2014-08 (PDF) an alle Abonnenten versandt. Diesen Newsletter haben wir auch schon ein wenig an unser neues Corporate Design angepasst. In den nächsten Wochen werden wir Schritt für Schritt auch alle anderen Druckunterlagen oder auch unsere Webauftritte anpassen. Alle bisher erschienenen Newsletter finden Sie auf dieser Seite als PDF-Dateien. Sollten Sie an unserem monatlich erscheinenenden (kostenlosen) Newsletter interessiert sein, so senden Sie uns bitte eine E-Mail.

 

Wissensmanager/in (IHK) mit Start am 23.10.2014 in Köln

wm-ihk-2014-10Der nächste Blended Learning Lehrgang Wissensmanager/in (IHK) startet am 23.10.2014 bei der IHK in Köln. Es freut mich sehr, dass nach den durchgeführten Lehrgängen vom Herbst 2013 und vom Frühjahr 2014  für Sie nun eine weitere Möglichkeit besteht, sich mit dem wichtigen Thema zu befassen (Siehe dazu Termine und Was sagen Teilnehmer?)

“Wissen” ist die Ressource, die zunehmend die strategische Wettbewerbsposition Ihres Unternehmens bestimmt.  Gelingt es, den “Produktionsfaktor Wissen” zielgerichtet zu “managen”, ergeben sich Antworten auf viele Fragen: Tauschen die “Köpfe” in Ihrem Unternehmen ihre Erfahrungen wirklich in für Sie zufriedenstellender Weise aus? Kommen die notwendigen Innovationsprozesse immer so zügig und gründlich voran, wie Sie sich das wünschen? Haben Sie das Gefühl, dass auf Informationen aus dem Markt manchmal nicht adäquat reagiert wird? Könnte der Wettbewerber vielleicht in seinem Know-how den entscheiden Schritt voran sein? Wird manche Arbeit doppelt getan? An welchen Stellen in Ihrem Unternehmen haben Ihre Mitarbeiter Entwicklungsbedarf, wo liegen Fähigkeiten brach, die gar nicht gewinnbringend genutzt werden?  Wie können Sie sich jederzeit einen gezielten Einblick in die Entwicklung der Potentiale Ihres Unternehmens verschaffen?

Kritik am traditionellen Wissensmanagement

WDurch die Überschrift Das Ende des Wissensmanagements versucht die Wissensfabrik Aufmerksamkeit zu erzielen – und schafft das auch. Jeder Werber weiß, dass man nur das Gegenteil von dem behaupten muss, was scheinbar allgemeingültige Meinung ist, und schon wird man wahrgenommen. Alle reden vom Wissensmanagement und die Wissensfabrik einfach vom Ende des Wissensmanagements. So einfach ist das. Doch hat die Aussage Substanz? In dem Blogbeitrag von Jochen Robes vom 08. August 2014 wird folgendes an dem Beitrag kritisiert: “Ein durchaus provokative Studie, gut geschrieben und aufbereitet. Manche Begriffe und Details sind unscharf, die politischen Schlussfolgerungen dünn, aber es ist in jedem Fall genug Stoff zum Weiterdenken.” Meines Erachtens stellen die verschiedenen Punkte (Thesen?) nichts Neues dar. Wer sich mit Wissensmanagement befasst, weiss um die Möglichkeiten der Technologie, der Vernetzung und der Grenzen solcher Entwicklungen. Die implizite Dimension des Wissen (Polanyi) und die Verbindung zu Könnerschaft [Neuweg, G. H. (2004): Könnerschaft und implizites Wissen] und Kompetenzmanagement (Erpenbeck) habe ich in meinem Blog schon häufig thematisiert. Daher halte ich die geäußerte Kritik für einen guten Hinweis darauf, modernes Wissensmanagement in den Mittelpunkt zu rücken. Formulierungen wie “Der Tod des Wissensmanagements” sind sprachlich und inhaltlich unpassend.

Thesen zu Social Media

rb-social-mediaDie Veröffentlichung Roland Berger Strategy Consultant (2014): Wer teilt, gewinnt (PDF) vom letzten Monat zeigt – wieder einmal – auf, dass Digitalisierung  und Social Media nicht nur unter Kostenaspekten, sondern auch unter Wertaspekten (Neue Wertschöpfungsmuster, Innovationen usw.) gesehen werden muss. Die in dem Paper genannten 10 Thesen wiederholen allerdings nur das, was schon lange Realität geworden ist. Insofern stellt sich hier die Frage, ob es denn überhaupt Thesen sind, denn eine These ist “ein Gedanke oder Satz, dessen Wahrheitsinhalt eines Beweises bedarf” (Quelle: Wikipedia). Beeindruckend finde ich auch, dass es genau 10 Punkte sind … Passt eben alles, so wie man es braucht.

  1. Social Media sind kein Hype, sondern sozioökonomische Realität
  2. Social Media sind ein Machtfaktor – Nichtstun ist keine Option
  3. Social Media sind eine Schlüsselfähigkeit
  4. Social Media ermöglichen neue Formen der Kundeninteraktion
  5. Social Media beeinflussen das Kaufverhalten – direkt und, stärker
    noch, indirekt
  6. Social Media verändern die Markenführung grundlegend
  7. Social Media revolutionieren die Zusammenarbeit im Unternehmen
  8. Social Media sind kein Selbstläufer
  9. Social Media folgen eigenen Gesetzen
  10. Social Media sind ein umfassendes Organisationsprinzip

DIHK-Umfrage 2014: Weiterbildung lohnt sich

kurseDer Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat Anfang der Jahres 2014 fast 11.000 Teilnehmer von Weiterbildungsmaßnahmen befragt. Das Ergebnis ist eindeutig: Weiterbildung lohnt sich. Die Ergebnisse der Onlineumfrage stellen nicht nur die finanziellen Vorteile einer Weiterbildung heraus, sondern zeigen auch, dass Teilnehmer etwas Neues lernen und sich persönlich weiterentwickeln wollen. Diese Kompetenzentwicklung geht über die fachlichen Qualifikationen hinaus und ist gerade für moderne Unternehmen wichtig. Wir können den Trend durchaus anhand von Teilnehmerrückmeldungen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK), Innovationsmanager/in (IHK) und Wissensmanager/in (IHK) bestätigen. Siehe dazu auch Lernen für mehr Gehalt (FAZ vom 22.07.2014), Lernplattform und Termine.

Port of Knowledge: Wissen erleben, teilen, gestalten

port-of-knowledge-kielDie deutsch-dänische Region wird von der EU in vielfältigster Weise gefördert. In den letzten Jahren steht hier “Wissen” und der Wissensaustausch ganz weit vorne. Am 30.08.2011 hatte ich im Rahmen der Informationsveranstaltung Wissen im Norden (Einladungsflyer, PDF) die Gelegenheit, die Wissensbilanz – Made in Germany vorzustellen. In der Zwischenzeit ist sogar ein zweisprachiger Leitfaden Wissensmanagement eröffentlicht worden. Auch in diesem Jahr findet vom 01.-03-07.2014 in Kiel eine richtig interessante Veranstaltung statt, die Sie nicht verpassen sollten, wenn Sie in der Region wohnen:

Unter dem Dach „Port of Knowledge“ wird Kiel für 3 Tage gezielt ein lebendiger Umschlagplatz für den praxis- und forschungsrelevanten Umgang mit Wissen. In unterschiedlichen Veranstaltungsangeboten stehen Ansätze des Wissens- und Netzwerkmanagements neben dem Fachaustausch zum Design sowie dem Erleben von neuen Arbeitsformen. Die gemeinsame Verbindung ist das Thema „Wissen erleben. teilen. gestalten.“.

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal für die persönliche Einladung bedanken.