Chatbots setzen sich immer mehr durch

chat

Das Schwerpunktthema des digital publishing report 6/2017 (PDF) lautet: Chatbots. Das digitale Magazin für die Verlagsbranche sollte sich mit diesen – und anderen – neuen Technologien intensiv auseinandersetzen und Risiken und Chancen abwägen. Chatbots sind keine Spielerei mehr, sondern haben sich schon in vielen Bereichen etabliert. 2017 wird ein wichtiges Jahr für Chatbots, denn (S. 19):

  • von den “Großen” der Branche bis zu bestehenden und in 2017 entstehenden Startups sind
    neue Hardwareprodukte, Softwareservices und Integrationen in andere Plattformen zu erwarten
  • die großen Player besetzen durch Akquisitionen und Investitionen das Spielfeld als Plattformbetreiber und besetzen ihre Positionen im Wettbewerb
  • es wird klar, wie stark Benutzer wirklich nachhaltig Chatbots nutzen
  • praktische Fragestellungen zur Entwicklung von Chatbots, zur Integration in bestehende Enterprise-Infrastrukturen, und zur Sicherheit, zum Datenschutz und zur Compliance gestellt und beantwortet werden
  • das vielfältige Angebot an Chatbots im B2C-Bereich wird zunehmend um Chatbots für B2E- und B2B-Services erweitert werden.

In den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) gehen wir auf diese Entwicklungen ein. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Dr. Robert Freund in working@office 04/2017: Das Kapital in den Köpfen

wissensmanager

Die Zeitschrift working@office hat mit mir ein Interview zum Thema Wissensmanagement geführt, das in der Ausgabe 04/2017 veröffentlicht wurde. Es freut mich sehr, dass ich das Interview Das Kapital in den Köpfen nun auch als PDF-Datei zur Verfügung stellen kann (Siehe auch Veröffentlichungen):

Bei kleinen und mittleren Unternehmen liegt Wissen oft noch brach. Dabei sind viele KMU weiter, als sie denken, denn natu?rlich leben die meisten von ihrem Know-how. Aber häufig fehlt es an einem systematischen Umgang damit. Viele KMU verschenken daher sehr viel Potenzial.

Weitere Informationen zum Thema Wissensmanagement finden Sie in diesem Blog, und zum Lehrgang Wissensmanager (IHK) auf unserer Lernplattform.

 

Wissensmanagement: Das Kapital in den Köpfen

20170427_152128

Das Magazin für professionelles Büromanagement working@office hatte vor einiger Zeit wegen einem Interview zum Thema „Wissensmanagement“ angefragt. In den letzten Tagen habe ich das Belegexemplar erhalten. Das ausführliche Interview ist unter der Überschrift „Das Kapital in den Köpfen“ in der Ausgabe 4/2017 auf den Seiten 32-33 erschienen. Sobald ich die PDF-Datei zum Interview vorliegen habe, werde ich diese hier, oder bei meinen Veröffentlichungen, einstellen. In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Wissensmanager (IHK) gehe ich auf die in dem Artikel angesprochenen Themen ein. Informationen zu unseren IHK-Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Blended Learning Lehrgänge mit IHK-Zertifikat

moodle-schulung

Die von uns entwickelten Blended Learning Lehrgänge Projektmanager (IHK), Projektmanager Sozialwirtschaft (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) werden in Köln, Mannheim, Stuttgart, Lippstadt und Gera angeboten. Informationen zu den Inhalten und möglichen Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Wissensmanagement umsetzen – aber wie?

wissenDie ISO 9001:2015 verlangt von allen Organisationen, dass Sie ihr Wissensmanagement aufbauen und systematisch entwickeln. Bei der speziellen betrieblichen Umsetzung allerdings, werden die Organisationen alleine gelassen. Der folgende, aktuelle Text zeigt das beispielhaft auf.

 

Wissensmanagement: Nach dem Motto „Wissen als Erfolgsfaktor“ verlangt die ISO 9001:2015 einen systematischen Umgang mit Wissen, z.B. sollen Vorgänge zur Durchführung von Prozessen niedergeschrieben und für alle Mitarbeiter verfügbar gemacht werden. Wichtig ist, ein individuelles Wissensmanagement aufzubauen – wie, bleibt jedem Unternehmen selbst überlassen ( Schwierige Neuausrichtung für eine zukunftssichere Basis, Elektronik Praxis vom 02.12.2016)

In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Wissensmanager (IHK) können Sie die notwendigen Kompetenzen entwickeln. Informationen zu diesem Lehrgang finden Sie auf unserer Lernplattform.

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2016): Digitale Bildung -Themenheft

digitale-bildung

Es ist schon erstaunlich, dass sich ein Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit Bildung befasst, obwohl wir doch ein Bundesministerium für Bildung und Forschung haben. Bei Bildung redet einfach jeder mit… Immerhin war man ja mal in der Schule/Universität und kann aus Erfahrung mitreden… Der Untertitel “Mittelstand Digital” weist weiterhin darauf hin, dass es um die Digitalisierung in Mittelstand geht. Was dabei allerdings Digitale Bildung (PDF) bedeuten soll, ist mir unklar. Kann Bildung digital, oder besser, nur digital sein? Wenn es “nur” um digitale Bildung geht, muss sich eben jemand anderes um die andere Bildung kümmern. So einfach ist das, oder? In dem Themenheft gibt es durchaus lesenswerte Beispiele die zeigen, wie die neuen Arbeitsformen von selbstgesteuerten/selbstorganisierten Lernprozessen (im Sinne von Kompetenzentwicklung), die mit Hilfe moderner Technologien unterstützt werden, profitieren können. Ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen wäre hier hilfreich gewesen. Nicht jeder ist in der Lage, Qualifikation, Können, Wissen, Kompetenz, Lernen usw. so zu verstehen, dass die neuen Herausforderungen von Arbeiten 4.0 deutlich werden. Hinzu kommen aus meiner Sicht noch Fragen der Methodik/Didaktik, wenn es um die betriebliche Weiterbildung geht. Um diesen Punkt, betriebliche Weiterbildung mit neuen Medien geht es doch hier, oder? Solche Zusammenhänge thematisieren wir in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgänge Wissensmanager (IHK) und Innovationsmanager (IHK). Informationen zu den IHK-Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Kompetenzentwicklung Industrie 4.0

teilnehmerstimmen

Das Projekt Kompetenzentwicklungsstudie Industrie 4.0 (06/2015-5/2016) begründet neue Anforderungen an die Kompetenz aus der zunehmenden Komplexität:

“Eine wesentliche Neuerung ist die zunehmende Flexibilität und Komplexität von Produktion und Logistik. Daraus ergeben sich neue Anforderungen an die Kompetenz und die Qualifikation der Menschen, um die sich wandelnde Umgebung zu verstehen und mit ihr zu interagieren. Innovativen, situationsbezogenen Konzepten und Weiterbildungslösungen kommt hier eine zentrale Bedeutung zu”.

In den ersten Ergebnissen und Schlussfolgerungen acatech (2016): Kompetenzentwicklungsstudie Industrie 4.0 (PDF) wird herausgestellt, dass es bei Industrie 4.0 nicht alleine um technologische Fragestellungen geht. Bei der Bewältigung der komplexen Problemlösungen kommen den Kompetenzen auf verschiedenen Ebenen eine besondere Bedeutung zu. Im Glossar werden die verschiedenen Kompetenzen/Fähigkeiten beschrieben, doch eine genauere Bestimmung der Konstrukte “Kompetenz“, “Qualifikation” und “Fähigkeiten” ist nicht zu finden. Siehe dazu ausführlich Persönlichkeitseigenschaften, -fähigkeiten und Kompetenzen. Darüber hinaus werden sehr viele “Bindestrich-Kompetenzen” genannt, deren Integration in ein systematisches Kompetenzmanagementsystem nicht klar wird. Letztendlich sollten die Kompetenzen nicht nur auf der individuellen, bzw. organisationalen Ebene betrachtet werden, sondern auch auf der Teamebene, bzw. in Netzwerken. Siehe dazu auch Freund, R. (2011): Das Konzept der Multiplen Kompetenz auf den Ebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk. Positiv hervorzuheben ist, dass auf die wichtigen selbstgesteuerten, bzw. selbstorganisierten Lernprozesse in selbstorganisierten Produktionen hingewiesen wird. Siehe dazu auch Blended Learning.

Weiterbildung zum Bestandteil betrieblicher Wissensmanagementlösungen machen

wissensmanager

Das Management in den Unternehmen ist noch sehr stark am Management von klassischen Ressourcen (z.B. Kapital und Rohstoffen) orientiert. Das Management von Wissen, oder Wissensflüssen, ist für viele Manager daher ein schwieriges Unterfangen. Gut ist es da, wenn ein Ankerpunkt im Unternehmen genutzt werden kann. Ein guter Ankerpunkt ist die betriebliche Weiterbildung, die ein wesentlicher Bestandteil eines modernen Wissensmanagementsystems sein kann:

Das Management der Wissensflüsse im Unternehmen ist anspruchsvoller als das Management des Kapitals oder der Rohstoffe. Hinzu kommt, dass unser Schubladendenken leider allzu oft die Begriffe Wissen und Lernen künstlich trennt. In Anbetracht der Bedeutung von Wissen als Wettbewerbsfaktor ist das ein Fehler. Wenn es gelingt diesen Fehler zu vermeiden, lassen sich einige der sichtbaren Schwierigkeiten im praktischen Umgang mit Wissen bewältigen. Um Wissen und Lernen wieder zusammenzuführen, bietet es sich an, Weiterbildung in Form des arbeitsplatznahen Lernens zum Bestandteil betrieblicher Wissensmanagementlösungen zu machen (RKW Magazin 3|2010, S. 36).

Arbeitsplatznahes Lernen kann relativ radikal, aber auch nach und nach von den Mitarbeitern entwickelt werden. Blended Learning stellt hier einen ersten Schritt dar, die beschriebenen Vorteile einer modernen betrieblichen Weiterbildung zu nutzen. Bitte informieren Sie sich zu Blended Learning und über die von uns entwickelten Zertifikatslehrgänge auf unserer Lernplattform.

Arbeitswelt 4.0 aus einer ganz speziellen Perspektive

arbeitswelt40

Es gibt kaum einen Bereich, der sich nicht mit Arbeit 4.0 und seinen Konsequenzen befasst. Im April hat nun die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) ihre Perspektive auf das Thema veröffentlicht DGUV (Hrsg.): Neue Formen der Arbeit. Neue Formen der Prävention. Arbeitswelt 4.0: Chancen und Herausforderungen (PDF). Darin werden die verschiedenen Treiber der Veränderungen Neue Technologien wie die neue räumliche und zeitliche Flexibilisierung, neue Anforderungen an Führung und die neue Vielfalt der Beschäftigungsformen beschrieben. Letztendlich werden dann auch noch die Herausforderungen für einen modernen Arbeitsschutz thematisiert. Diese spezielle Perspektive auf das Thema Arbeit 4.0 macht die Veröffentlichung durchaus interessant. In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) gehen wir auf diese Veränderungen in der Arbeitswelt ein. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Informationsabend bei der IHK Köln am 30.08.2016: Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK)

infoabend-koeln

 

 

 

Die IHK Köln bietet am 30.08.2016 von 18.00-20.00 Uhr einen Informationsabend zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) an. Sollten Sie an den Themen interessiert sein, so würe ich mich über ein persönliches Treffen freuen. Ihre Fragen beantworte ich an dem Informationsabend gerne. Informationen zu den IHK-Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.