Projektmanager/in (IHK) mit Start am 07.02. in Mannheim: Nur noch 2 Plätze frei

kurseFür den Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) mit Start am 07.02.2015 (samstags) in Mannheim sind nur noch 2 Plätze frei. Sollten Sie an dem Lehrgang interessiert sein, so wenden Sie sich bitte an die IHK Rhein-Neckar, Ansprechpartnerin: Frau Dörsam, Telefon: 0621/1709-183, E-Mail: sabine.doersam@rhein-neckar.ihk24.de. Weitere Termine zu den Lehrgängen an anderen Standorten wie Stuttgart, Köln, Hagen, Lippstadt oder Gera finden Sie auf unserer Moodle-Lernplattform.

Projektmanagement: Von der neuen Norm profitieren

IMG_4782Im Jahr 2009 gab es eine bemerkenswerte Normenrevision im Projektmanagement, doch viele haben das gar nicht bemerkt (DIN 69901:2009). In 2013 wurde diese Norm dann noch um das Multiprojektmanagement erweitert (2. Auflage). In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) erläutern wir die Normen und zeigen auf, wie Sie davon in Ihrem Unternehmen profitieren können. Auf unserer Moodle-Lernplattform finden Sie weitere Informationen zu den verschiedenen Lehrgängen und zu Terminen.

Projektmanager/in (IHK) ab 07.02.2015 in Mannheim

kurseAm 07.02.2015 startet der Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) bei der IHK Rhein-Neckar in Mannheim. Dieser Lehrgang findet jeweils samstags statt und ist somit gerade für diejenigen interessant, die in der Woche kaum Zeit für eine Weiterbildung haben. Sollten Sie an dem Lehrgang interessiert sein, so können Sie sich an Frau Dörsam (IHK Rhein Neckar wenden: Telefon: 0621/1709-183, E-Mail: sabine.doersam@rhein-neckar.ihk24.de. Informationen zu Angeboten an anderen Standorten finden Sie auf unserer Moodle-Lernplattform und unter Termine 2015.

Bitcom (2014): Crowdsourcing für Unternehmen

bitcom-2014-crowdsourcing-fuer-unternehmenCrowdsourcing wird aktuell noch sehr stark mit Start-ups verbunden, doch macht es auch Sinn zu analysieren, wie Crowdsourcing für Unternehmen genutzt werden kann. Der Leitfaden Bitcom (2014): Crowdsourcing für Unternehmen stellt dazu fest (S. 40): “Die Beiträge dieses Leitfadens haben gezeigt, dass Crowdsourcing Unternehmen in einer Vielzahl von unterschiedlichen Kontexten helfen kann, bessere Entscheidungen zu treffen und ihre Wertschöpfung zu verbessern. Die Durchführung und organisatorische Verankerung von Crowdsourcing innerhalb eines Unternehmens und in den Köpfen seiner Mitarbeiter, stellt für Organisationen aber oftmals eine große Herausforderung und einen großen Wandel dar”.

Warum blockieren Unternehmen Ideen?

kreativpiloten-2014Aus dem Innovationsmanagement wissen wir, dass Neues – neue Ideen – auf Widerstände stoßen. Der Umgang mit diesen Widerständen kann z.B. mit dem Promotorenmodell von Witte angegangen werden. Um Ideen zunächst einmal zu kreieren, bedarf es der Kreativität (Neukombinationen). Diese wird allerdings oftmals in den Unternehmen blockiert. Der Beitrag Unternehmen sind gut darin, Ideen zu zerstören (Prof. Alf Rehn im Interview mit wirtschaft & weiterbildung vom 13.10.2014) stellt die Zusammenhänge noch deutlicher dar. In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager/in (IHK) gehen wir natürlich auch auf solche Themen ein.

A Tale of User Innovation

Dass Innovationen (Closed Innovation und Open Innovation) wichtig sind ist bekannt, doch denken viele bei Innovationen ausschließlich an Unternehmen, die neue Produkte oder Dienstleistungen auf den Markt bringen. Dass immer mehr Nutzer – nicht nur Lead User – vielfältige Innovationen entwickeln, wird langsam aber sicher deutlich. User Innovation ist auch gar nicht so kompliziert, wie es sich möglicherweise anhört. Das folgende Video zeigt das auf eine amüsante Art und hebt am Ende hervor, dass User und Unternehmen gemeinsam von solchen (User) Innovation profitieren können

 

Innerbetriebliche Nutzung externer Wissensbestände

Man Reading Book and Sitting on Bookshelf in LibraryExternes Wissen für innerbetriebliche Innovationsprozesse zu nutzen, ist nicht so einfach, wie es manche webbasierte Plattformen suggerieren. Das SOFI-Arbeitspapier 2012/09 Wittke, V.; Heidenreich, M.; Mattes,J.; Hanekop, H.; Feuerstein, P.; Jackwerth, T. (2012): Kollaborative Innovationen. Die innerbetriebliche Nutzung externer Wissensbestände in vernetzten Entwicklungsprozessen geht der oben angedeuteten Schwierigkeit der Rekontextualisierung von Wissensbeständen bei Innovationsprozessen nach. Bei der Analyse von offenen Innovationsprozessen (Open Innovation) kommen Autoren zu folgendem Schluss (S. 12): “Diese Formen spielen zwar in der Open-Innovation-Diskussion eine große Rolle (Reichwald/Piller 2006, Diener/Piller 2010), allerdings ist offen, wie solche Wissensbestände in unternehmensinterne Innovationsprozesse integriert werden und wie die skizzierten Lernprozesse unter diesen Rahmenbedingungen ablaufen.” In der Zwischenzeit ist aus dem Working Paper ein über drei Jahre gefördertes Projekt geworden. Ich bin auf die Ergebnisse sehr gespannt. Siehe dazu auch Innovationsmanager/in (IHK) und Wissensmanager/in (IHK).

 

Innovationsmanagement: Vortrag am 16.04.2013

Am 16.04.2013 habe ich auf Einladung der Hochschule 21 in Buxtehude einen Vortrag zum Thema Innovationsmanagement vor interessierten Unternehmen gehalten. Ziel des Vortrags war es, die verschiedenen Facetten des Themas (Innovationsverständnis, Innovation und Wissen, Umgang mit Komplexität, Closed Innovation, Open Innovation, User Innovation, Additive Manufacturing usw. usw.) aufzuzeigen und aktuelle Beispiele vorzustellen. Es zeigte sich in den anschließenden Gesprächen, dass die Themen auf deutliches Interesse gestoßen sind und sich das eine oder andere Unternehmen intensiver damit befassen will. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bei Prof. Panten von der Hochschule 21 für die Einladung bedanken. Sollten Sie auch an einem Vortrag interessiert sein, so sprechen Sie mich bitte an.

Schabel/Stieler/Rehm (2012): Wissensarbeiter und Unternehmen im Spannungsfeld

Die zentralen Erkenntnisse der Studie Schabel, F.; Stieler, A.; Rehm, S. (2012): Wissensarbeiter und Unternehmen im Spannungsfeld sind (S. 5):

1. Wissensarbeiter definieren sich nicht über feste Regeln und Prozesse, sondern benötigen Gestaltungsfreiheit und sind nicht an feste Zeiten und Orte gebunden.
2. Selbstbestimmung und zeitliche Flexibilität sind aus Sicht der Wissensarbeiter Grundvoraussetzungen, um produktiv zu arbeiten.
3. Wissensarbeiter sind in Bezug auf ihren Marktwert selbstbewusst und in hohem Maße wechselbereit. Ihre Loyalität gilt ihrer Tätigkeit, nicht ihrem Arbeitgeber.
4. Unternehmen bieten oft noch keinen passenden Rahmen für den Austausch und die Vernetzung ihrer Wissensarbeiter.
5. Datenbanken werden weiterhin als wichtiges Werkzeug für Wissensarbeit erachtet, Social Media dagegen vielfach noch mit Skepsis betrachtet.
6. Für den Aufbau von Netzwerken und den Austausch setzen Wissensarbeiter vor allem auf herkömmliche Fachkonferenzen und Messen.
7. Wissensarbeiter verlangen von ihrem Unternehmen dezidierte Unterstützung, um Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Viele Arbeitgeber kommen diesen Wünschen bislang kaum nach.
8. Festangestellte Wissensarbeiter stehen der Zusammenarbeit mit externen Spezialisten positiv gegenüber und sehen eine produktivitätsfördernde Wirkung von Mixed Teams.

Siehe dazu auch Wissen, Wissensmanagement, Wie kann man Wissensarbeit analysieren? und Wissensmanager (IHK).