Bitkom: IT-Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern nutzen hauptsächlich Scrum

Die Überschrift von t3n ist nicht ganz richtig, denn es muss heißen, dass IT-Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern mehrheitlich Scrum nutzen. Wenn IT-Unternehmen mit so vielen Mitarbeitern bisher noch nicht Scrum nutzen würden, wäre das allerdings sehr verwunderlich. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in Agil (IHK), der bei der IHK Köln durchgeführt wird. Informationen dazu finden Sie auch auf unserer Lernplattform.

Projektmanagement: Relevante Faktoren beim Klassischen und Agilen Projektmanagement

Die Studie Komus, Projekt Magazin: Ökosystem Projekt-Projektumfeldstudie (2018) betrachtet das Umfeld eines Projekts, das oftmals nicht von den Projektverantwortlichen beeinflusst werden kann. Interessant ist dabei ein Ergebnis, das sich auf die Projektmethodik bezieht, und für das Klassische und das Agile Projektmanagement gilt:

“Verbindlichkeit in Entscheidungen”, “Auftraggeber – Qualität der Vorgaben”, “Verlässlichkeit” und “Engagement” sind sowohl für das klassische als auch für “agile” Teilnehmer und alle Teilnehmer insgesamt die relevantesten Faktoren.

Es wird auch hier wieder deutlich, dass es durchaus auch Überschneidungen zwischen dem Klassischen und dem Agilen Projektmanagement gibt. Im Scrum-Guide 2018 (Schwaber) ist von einer Projektumfeldanalyse/Stakeholderanalyse nichts zu lesen. Solche Themen besprechen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK). Informationen zu den Lehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

 

Maschinelles Lernen: Aktueller Stand (Fraunhofer-Studie)

Die Veröffentlichung Fraunhofer (2018): Maschinelles Lernen: Kompetenzen, Forschung, Anwendung (PDF) zeigt den aktuellen Stand der Diskussion, die manchmal von Laien tendenziell beeinflusst wird, um Stimmung (Für und Wider) zu machen. Hilfreich ist auch das umfangreiche Glossar, das die wichtigsten Begriffe (Konstrukte) beschreibt. Beispielhaft ist hier die Definition für Maschinelles Lernen genannt, die auch für das Wissensmanagement eine immer wichtigere Rolle spielt:

Maschinelles Lernen bezweckt die Generierung von Wissen aus Erfahrung, indem Lernalgorithmen aus Beispielen ein komplexes Modell entwickeln. Das Modell kann anschließend auf neue, potenziell unbekannte Daten der selben Art angewendet werden. Damit kommt das Maschinelle Lernen ohne manuelle Wissenseingabe oder explizite Programmierung eines Lösungswegs aus (S. 44).

Internet der Dinge (IoT): Studie zu IT-Plattformen

Die Studie Krause et al. (2017): IT-Plattformen für das Internet der Dinge (IoT) wurde vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Arbeitsorganisation IAO in Stuttgart herausgegeben, und befasst sich mit der Frage (S. 7), “wie der Start bzw. der Ausbau der IoT-Aktivitäten einfach und zukunftssicher gestaltet werden kann”.  Dazu wurde eine umfangreiche Darstellung des aktuellen IoT-Landkarte (S. 7) und die IoT-Ecosystem-Landkarte (S. 8) erstellt. und umfangreich beschrieben. Neben der Beschreibung des Studiendesigns ist auch wichtig zu wissen, welche Definitionen zugrunde gelegt wurden (S. 6):

Der Begriff »Internet of Things« (kurz »IoT«, zu Deutsch »Internet der Dinge« oder kurz »IdD«) geht auf Kevin Ashton vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) zurück und beschreibt die Verknüpfung eindeutig identifizierbarer physischer Geräte auf Basis von Internettechnologien. Dies ermöglicht die direkte Kommunikation zwischen vernetzten Dingen. Informationen werden dabei sowohl von Dingen als auch von Menschen generiert und auch von beiden genutzt. Mittels Aktorik werden die Dinge auch selbst aktiv und verändern die
physische Welt. So verschmelzen Menschen und Dinge sowie die physische und die virtuelle Welt zu einem Internet der Dinge, in dem Produkte und Services auf neue Art und Weise mit Intelligenz angereichert werden können.

Unter IoT-Plattformen verstehen wir in der vorliegenden Marktstudie Software- Systeme, die die Entwicklung von intelligenten Produkten und Services im IoT unterstützen. Eine IoT-Plattform sollte dabei möglichst viele Bereiche des in Kapitel 2 beschriebenen Referenzmodells des Fraunhofer IAO abdecken, um den anwendenden Unternehmen eine möglichst nahtlose Entwicklung der Produkte und Services zu gewährleisten.

Solche Themen besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK), der im ersten Halbjahr 2018 noch in Köln und Mannheim angeboten wird. Informationen zu unseren IHK-Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Studie 2018: IoT- (Internet of Things) Projekte nehmen zu

Die Internet of Things -Studie 2018 von COMPUTERWOCHE und CIO zeigt, dass es immer mehr IoT-Projekte gibt, und in Zukunft geben wird. Der Artikel Das Internet of Things nimmt langsam Fahrt auf (Computerwoche vom 12.01.2018) stellt dabei verschiedene Facetten zum Thema vor. Die gesamte Studie ist mit fast 300 Euro relativ teuer, doch für diejenigen, die sich mit der aktuellen Entwicklung befassen, bestimmt eine lohnenswerte Investition:

Das Internet of Things (IoT) gewinnt in Deutschland an Reife. Das zeigen die höheren Relevanz-Werte einer IDG-Studie, die gestiegene Anzahl an Projekten in den Unternehmen und vor allem die hohe Erfolgsquote der IoT-Projekte. In den kommenden Jahren werden die IoT-Investitionen weiter steigen.

In den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK), Projektmanager Agil (IHK) und Innovationsmanager (IHK) gehen wir auf diese Entwicklungen ein. Informationen zu den IHK-Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Studie: 3D-Druck und seine globalen wirtschaftlichen Auswirkungen

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Es ist schon erstaunlich zu sehen, wie sich 3D-Druck, oder besser Additive Manufacturing, in Produktions- und Serviceprozessen Stück für Stück etabliert. Im Verhältnis zum Gesamtoutput ist es aktuell noch wenig, doch scheint es so zu sein, dass sich dieser Zustand in den nächsten Jahrzehnten deutlich verändern wird. In der Studie ING (2017): 3D printing: a threat to global trade (PDF) wird davon ausgegangen, dass lokal hergestellte Produkte den weltweiten Handel um bis zu 40% reduzieren könnte.  Es verwundert daher nicht, dass sich eine niederländische Bank (ING) mit diesen Entwicklungen befasst, denn gerade langfristige Investitionsgüter werden in Zukunft stärker unter dieser Perspektive gesehen und beurteilt. Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Ideenmanagement – immer noch ein Stiefkind in vielen Organisationen

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In der Veröffentlichung iwd (2017): der Schatz in den Köpfen (PDF) fasst das Institut der deutschen Wirtschaft viele wichtige Elemente für ein erfolgreiches Ideenmanagement zusammen. Dass es Verbesserungsbedarf gibt, ist unstrittig:

In Banken und Versicherungen beteiligen sich gerade einmal 12 Prozent der Beschäftigten am Ideenmanagement – in der Metall- und Elektro-Industrie dagegen bringen fast zwei Drittel der Beschäftigten ihre Firmen mit Verbesserungsvorschlägen voran. Wie gut oder schlecht das Ideenmanagement in einem Unternehmen funktioniert, liegt vor allem an den Führungskräften.

Deutlich hervorzuheben ist, dass die Führungskräfte in Unternehmen viel dazu beitragen, ob Ideenmanagement erfolgreich genutzt wird, oder eine Rolle als Stiefkind zu tragen hat. In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) gehen wir auch auf diese Zusammenhänge ein. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Agilitätsbarometer 2017

agilitätsbarometer-2017

Die Studie Agilitätsbarometer 2017 (PDF) wurde vom Verlag Haufe, dem Personalmagazin und dem Beratungsunternehmen Promerit AG herausgegeben. Studienleiter war Prof Dr. Heiko Weckmüller von der FOM Hochschule für Ökonomie & Management in Bonn. Im Vergleich zum Agilitätsbarometer 2017 wurden folgende Ergenisse festgestellt (S. 6):

  • Unternehmen werden etwas agiler eingeschätzt
  • Nutzungsgrad agiler Methoden hat sich nicht verändert
  • Der agile Reifegrad bewegt sich auf mittlerem Niveau
  • Glaube an Effizienz- und Effektivitätssteigerung bleibt
  • Führungskräfte finden agile Methoden weiter nützlich
  • Top-Gründe: Prozessoptimierung und Kostensenkung

Dazu startet im Sommer 2018 bei der IHK Köln der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager Agil (IHK). Weitere Informationen finden Sie dazu auf unserer Lernplattform.