Internet der Dinge (IoT): Studie zu IT-Plattformen

Die Studie Krause et al. (2017): IT-Plattformen für das Internet der Dinge (IoT) wurde vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Arbeitsorganisation IAO in Stuttgart herausgegeben, und befasst sich mit der Frage (S. 7), “wie der Start bzw. der Ausbau der IoT-Aktivitäten einfach und zukunftssicher gestaltet werden kann”.  Dazu wurde eine umfangreiche Darstellung des aktuellen IoT-Landkarte (S. 7) und die IoT-Ecosystem-Landkarte (S. 8) erstellt. und umfangreich beschrieben. Neben der Beschreibung des Studiendesigns ist auch wichtig zu wissen, welche Definitionen zugrunde gelegt wurden (S. 6):

Der Begriff »Internet of Things« (kurz »IoT«, zu Deutsch »Internet der Dinge« oder kurz »IdD«) geht auf Kevin Ashton vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) zurück und beschreibt die Verknüpfung eindeutig identifizierbarer physischer Geräte auf Basis von Internettechnologien. Dies ermöglicht die direkte Kommunikation zwischen vernetzten Dingen. Informationen werden dabei sowohl von Dingen als auch von Menschen generiert und auch von beiden genutzt. Mittels Aktorik werden die Dinge auch selbst aktiv und verändern die
physische Welt. So verschmelzen Menschen und Dinge sowie die physische und die virtuelle Welt zu einem Internet der Dinge, in dem Produkte und Services auf neue Art und Weise mit Intelligenz angereichert werden können.

Unter IoT-Plattformen verstehen wir in der vorliegenden Marktstudie Software- Systeme, die die Entwicklung von intelligenten Produkten und Services im IoT unterstützen. Eine IoT-Plattform sollte dabei möglichst viele Bereiche des in Kapitel 2 beschriebenen Referenzmodells des Fraunhofer IAO abdecken, um den anwendenden Unternehmen eine möglichst nahtlose Entwicklung der Produkte und Services zu gewährleisten.

Solche Themen besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK), der im ersten Halbjahr 2018 noch in Köln und Mannheim angeboten wird. Informationen zu unseren IHK-Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Studie 2018: IoT- (Internet of Things) Projekte nehmen zu

Die Internet of Things -Studie 2018 von COMPUTERWOCHE und CIO zeigt, dass es immer mehr IoT-Projekte gibt, und in Zukunft geben wird. Der Artikel Das Internet of Things nimmt langsam Fahrt auf (Computerwoche vom 12.01.2018) stellt dabei verschiedene Facetten zum Thema vor. Die gesamte Studie ist mit fast 300 Euro relativ teuer, doch für diejenigen, die sich mit der aktuellen Entwicklung befassen, bestimmt eine lohnenswerte Investition:

Das Internet of Things (IoT) gewinnt in Deutschland an Reife. Das zeigen die höheren Relevanz-Werte einer IDG-Studie, die gestiegene Anzahl an Projekten in den Unternehmen und vor allem die hohe Erfolgsquote der IoT-Projekte. In den kommenden Jahren werden die IoT-Investitionen weiter steigen.

In den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK), Projektmanager Agil (IHK) und Innovationsmanager (IHK) gehen wir auf diese Entwicklungen ein. Informationen zu den IHK-Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Studie: 3D-Druck und seine globalen wirtschaftlichen Auswirkungen

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Es ist schon erstaunlich zu sehen, wie sich 3D-Druck, oder besser Additive Manufacturing, in Produktions- und Serviceprozessen Stück für Stück etabliert. Im Verhältnis zum Gesamtoutput ist es aktuell noch wenig, doch scheint es so zu sein, dass sich dieser Zustand in den nächsten Jahrzehnten deutlich verändern wird. In der Studie ING (2017): 3D printing: a threat to global trade (PDF) wird davon ausgegangen, dass lokal hergestellte Produkte den weltweiten Handel um bis zu 40% reduzieren könnte.  Es verwundert daher nicht, dass sich eine niederländische Bank (ING) mit diesen Entwicklungen befasst, denn gerade langfristige Investitionsgüter werden in Zukunft stärker unter dieser Perspektive gesehen und beurteilt. Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Ideenmanagement – immer noch ein Stiefkind in vielen Organisationen

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In der Veröffentlichung iwd (2017): der Schatz in den Köpfen (PDF) fasst das Institut der deutschen Wirtschaft viele wichtige Elemente für ein erfolgreiches Ideenmanagement zusammen. Dass es Verbesserungsbedarf gibt, ist unstrittig:

In Banken und Versicherungen beteiligen sich gerade einmal 12 Prozent der Beschäftigten am Ideenmanagement – in der Metall- und Elektro-Industrie dagegen bringen fast zwei Drittel der Beschäftigten ihre Firmen mit Verbesserungsvorschlägen voran. Wie gut oder schlecht das Ideenmanagement in einem Unternehmen funktioniert, liegt vor allem an den Führungskräften.

Deutlich hervorzuheben ist, dass die Führungskräfte in Unternehmen viel dazu beitragen, ob Ideenmanagement erfolgreich genutzt wird, oder eine Rolle als Stiefkind zu tragen hat. In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) gehen wir auch auf diese Zusammenhänge ein. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Agilitätsbarometer 2017

agilitätsbarometer-2017

Die Studie Agilitätsbarometer 2017 (PDF) wurde vom Verlag Haufe, dem Personalmagazin und dem Beratungsunternehmen Promerit AG herausgegeben. Studienleiter war Prof Dr. Heiko Weckmüller von der FOM Hochschule für Ökonomie & Management in Bonn. Im Vergleich zum Agilitätsbarometer 2017 wurden folgende Ergenisse festgestellt (S. 6):

  • Unternehmen werden etwas agiler eingeschätzt
  • Nutzungsgrad agiler Methoden hat sich nicht verändert
  • Der agile Reifegrad bewegt sich auf mittlerem Niveau
  • Glaube an Effizienz- und Effektivitätssteigerung bleibt
  • Führungskräfte finden agile Methoden weiter nützlich
  • Top-Gründe: Prozessoptimierung und Kostensenkung

Dazu startet im Sommer 2018 bei der IHK Köln der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager Agil (IHK). Weitere Informationen finden Sie dazu auf unserer Lernplattform.

Weltklasse-Patente: Das sind die innovativsten Unternehmen der Welt

“Deutsche Unternehmen melden viele Patente an. Doch wenn es um Ideen von Weltklasse-Format geht, hat meist die Konkurrenz aus Asien und Amerika die Nase vorn. Diese Konzerne liegen mit ihren Innovationen ganz weit vorn” (Quelle: Handelsblatt). Der Bericht bezieht sich auf eine aktuelle Studie der BACKBASEL zu dem Thema.

Status Quo Agile 2016/17

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Die vorliegende Studie Komus, A.; Kuberg, M.: (2017) Status Quo Agile 2016/17 wurde von der Hochschule Koblenz zusammen mit der GPM e.V. durchgeführt. Es ist die dritte Studie ihrer Art und zeigt folgende Ergebnisse (Quelle: GPM);

  • Die deutliche Mehrheit der Anwender agiler Methoden nutzt diese selektiv oder in einer Mischform.
  • Die positivere Einschätzung der Erfolgsquote agiler Methoden ist nach wie vor sehr deutlich, aber geringfügig weniger „enthusiastisch“ als in früheren Erhebungen.
  • Mit 85% ist Scrum die meistgenutzte agile Methode. Danach folgen Kanban, Lean und DevOps.
  • Die Top 3 Gründe für die Anwendung agiler Methoden sind eine kürzere Produkteinführungszeit, die Optimierung der Qualität und die Reduktion der Risiken des Projekts.

Warum hat die “Euphorie” zu agilen Methoden nachgelassen? Dazu findet man auf Seite 22 der Studie folgenden Hinweis: “Als Ursachen für die nachlassende Begeisterung bieten sich verschiedene Erklärungsmöglichkeiten an. So könnte bspw. eine Art Gewöhnungseffekt eingetreten sein oder auch ein Effekt der dadurch verursacht wird, dass agile Methoden nun in Bereichen eingesetzt werden, in denen die Vorteile nicht mehr so ausgeprägt sind. Evtl. sind agile Methoden nun auch bei der frühen oder sogar späten Mehrheit angekommen und diese sind vielleicht nicht so leistungsstark oder aber auch einfach pessimistischer in ihren subjektiven Bewertungen im Vergleich zu den Innovatoren und den frühen Anwendern”.

Möglicherweise entwickelt sich die Diskussion nun weg vom Dogmatismus (Klassisches oder agiles Projektmanagement) hin zum Pragmatismus (Klassisches und agiles Projektmanagement), was der Unternehmenswirklichkeit näher kommen würde. Diese Zusammenhänge thematisieren wir in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK) und Innovationsmanager (IHK). Hinweise dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Zehn Thesen zu digitaler Kommunikation in KMU

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Die Studie Mittelstand 4.0 Agentur Kommunikation (2017): Digitalisierung braucht Führung und Kommunikation (PDF) hat sich mit Kommunikation als Kernelement der Digitalisierung befasst.

Die folgenden Kernthesen für KMU haben sich nach der Auswertung der Experteninterviews ergeben und dienten als Basis für das nachfolgende Multiplikatorengespräch (Seite 7):

  1. Oft fehlt Entscheidern das grundsätzliche Verständnis für das disruptive Potenzial der Digitalisierung.
  2. Marketingstrategien ändern sich grundlegend: Es gibt einen klaren Trend weg von reinen„Kauf-mich-Botschaften“ hin zu serviceorientiertem Marketing.
  3. Die Führungsebene sollte den Wandel verstehen und vorleben, damit digitale Kommunikationsstrategien Aussichten auf Erfolg haben.
  4. Abteilungsübergreifende Kommunikationsprozesse sind ein Schlüsselfaktor für den Erfolg digitaler Kommunikationsstrategien. Der Abbau interner Silos, die zum Teil miteinander konkurrieren, ist entscheidend.
  5. Interne Kommunikationskanäle müssen so einfach nutzbar sein wie die aus dem Privatenbekannte Kommunikation.
  6. Privat verwendete Kommunikationskanäle (bspw. Messenger) sollten nicht künstlich aus dem Unternehmensnetzwerk ausgesperrt werden.
  7. Neue Kommunikationskanäle sollten fest in den Arbeitsalltag integriert werden. Die Herausforderung dabei: Ängste und Vorbehalte nachhaltig abbauen.
  8. Mittlere Unternehmen sollten digitale Kommunikation und die Digitalisierung als kontinuierlichen Prozess begreifen, der regelmäßig überprüft werden muss. Hierzu braucht es Raum für Versuch und Irrtum mit anschließender Verbesserung.
  9. Soft skills wie sozialer Sinn und Wertschätzung gewinnen durch digitale Kommunikation (intern als auch extern) an Bedeutung.
  10. Neue Technologietrends, die die Kommunikation in Zukunft beeinflussen werden, sind aus Expertensicht Künstliche Intelligenz, Chatbots, da Internet der Dinge, virtuelle Realität und Messenger.

Das Innovationsmarketing sollte diese Themen aufgreifen und Lösungen entwickeln. Wie das aussehen kann, besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Der nächste Lehrgang wird ab November bei der IHK Rhein-Neckar in Mannheim angeboten. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Studie zum E-Learning-Einsatz in deutschsprachigen Unternehmen

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Das eLearning Journal führte 2016 eine Benchmarking-Studie E-Learning-Szenarien im betrieblichen Einsatz durch. In dem Beitrag Neue Einblicke in die Lernwelten deutschsprachiger Unternehmen werden die Ergebnisse dargestellt und es wird mit verschiedenen Mythen aufgeräumt. Für uns ist interessant, dass Blended Learning neben WBT weiterhin die dominierende Lernform ist:

In diesem Kontext ist auch interessant, welche eLearning-Methoden derzeit für das formale Lernen in den Unternehmen genutzt werden. Bei den aktuell eingesetzten eLearning-Methoden dominieren auch in diesem Jahr die beiden Klassiker „Web Based Training“ und „Blended Learning“. Weiterhin deutlich unter dem Hype liegt der tatsächliche Einsatz von Mobile Learning. Mit 54,4 % verzichtet knapp über die Hälfte komplett auf Lerninhalte für Smartphones und Tablets, während immerhin 12,7 % der Studienteilnehmer oft oder sehr oft Mobile Learning nutzen.

Da wir schon seit Jahren auf Blended Learning setzen, können wir den Trend nur bestätigen. Sollten Sie Fragen zu unseren Blended Learning Lehrgängen haben, oder Blended Learning in Ihrem Unternehmen einsetzen wollen, so können Sie mich gerne dazu ansprechen. Weitere Infrmationen finden Sie auf unserer Lernplattform.