Insgesamt finden Sie bei uns jetzt 4.089 Blogbeiträge. Davon sind ca. 340 alleine im Jahr 2024 hinzugekommen.
Alle Beiträge wurden in diesem Jahr 45.792 mal aufgerufen – für uns ein Rekordwert.
Auch die Anzahl der Besucher hat sich in diesem Jahr deutlich erhöht: Mit 20.563 Besucher ist das der bisher höchste Stand.
Diese Zahlen sind umso beeindruckender, da wir in unseren Blogbeiträgen doch recht spezielle Themen ansprechen und mit den jeweiligen Quellen versehen.
Bei LinkedIn besteht mein Netzwerk aktuell aus 714 Kontakten.
Unser Twitter-Account hat aktuell 1.198 Follower.
Bei Facebook sind wir (Jutta und ich) aktuell mit ca.1.800 Personen befreundet – 1.500 davon mit Jutta.
“Kollaborationsplattformen fallen in der amtlichen Statistik unter den Begriff der ´Social Media´, sind aber nicht damit identisch: ´Zu dem Oberbegriff Social Media (auch: Soziale Medien) werden alle digitalen Medien (Plattformen) und Technologien gezählt, die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen. Einige Plattformen bieten zusätzlich die Möglichkeit, Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten”. (Destatis 2017, zitiert in Hardwig, T.; Weißmann, M. (2021): Das Arbeiten mit Kollaborationsplattformen – Neue Anforderungen an die Arbeitsgestaltung und interessenpolitische Regulierung. In: Mütze-Niewöhner et al. (Hrsg.) (2021): Projekt- und Teamarbeit in einer digitalisierten Arbeitswelt, S. 203-224; Fußnote auf Seite 208).
Kollaborationsplattformen sind durchaus ein neuer “Typus von Anwendungssystemen zur Unterstützung der räumlich verteilten Zusammenarbeit in Teams bzw. Projekten. Sie unterscheiden sich von traditioneller Groupware oder von Wissensmanagementsystemen grundlegend (McAfee 2009), wir sehen fünf spezifische Eigenschaften: Transparenz, Soziales Netzwerk, Wachsende Strukturen, Gestaltungsbedürftigkeit, Integrierte Lösung” (ebd. S. 206-207).
In den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK) nutzen wir Kollaborationsplattformen für die Projektarbeit. Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.
Mit Stand 11.06.2021 sind es genau 602 Linkedin Kontakte. Erstaunlich, wie sich dieser Kanal in den letzten Jahren entwickelt hat. Bei Interesse können Sie sich gerne mit mir auch bei Twitter und Facebook vernetzen. Bei Twitter habe ich zwei Accounts: In dem Twitter-Account zur Lernplattform geht es um die Themen aus unserem Blog. In dem eher internationalen Twitter-Account geht es um alle möglichen Themen, die mich darüber hinaus interessieren.
Medien, und hier speziell digitale Medien, sind gerade in der heutigen Zeit wichtig. Dabei kommt es auf den transportierten Inhalt, aber auch das Medium selbst. In der Diskussion über digitale Medien geht es oft um den transportierten Inhalt und weniger um das benutzte Medium selbst. Der Medienwissenschaftler McLuhan hat da eine etwas andere Ansicht.
Für eine medienwissenschaftliche Betrachtung Digitaler Medien ist der von dem kanadischen Medienwissenschaftler Marshall McLuhan formulierte Medienbegriff relevant, wie er in dem häufig zitierten Satz „the medium is the message“ (McLuhan 1968: 15) zum Ausdruck kommt. Die Botschaft eines Mediums ist nach McLuhan die „Veränderung des Maßstabs, Tempos, Schemas, die es der Situation der Menschen bringt“ (ebd.: 22). Das heißt, dass Medien unabhängig vom transportierten Inhalt neue Maßstäbe setzen (ebd.: 21). Digitale Medien setzen im Bereich der Informations-, Kommunikations-, Arbeits- und Lernmöglichkeiten neue Maßstäbe. Der McLuhan’sche Medienbegriff steht im Kontrast zu einem Medienverständnis, wonach Medien neutral sind und lediglich als Übermittler von Botschaften dienen (Carstensen, T. Schachtner, C.; Schelhowe, H.; Beer, R. 2014:11).
Die von McLuhan dargestellte Perspektive auf Medien verschiebt somit den Fokus vom Inhalt mehr auf das Medium selbst. Verwenden wir also digitale Medien in der Arbeitswelt oder auch in der Bildung, so verändern wir “Maßstab, Tempo und Schema” der (beruflichen) Domäne. Wenn wir in unseren Lehrgängen also auf Moodle und Open Source setzen, und auch die Social Media Kanäle Facebook, Twitter und LinkedIn nutzen, geht es nicht alleine um die Inhalte, sondern auch um das jeweils gewählte Medium selbst.
Über die vielen, vielen Daten im Internet können wir zu bestimmten Verhaltensweisen “angestubst” werden. Dieses Nudging erhält durch Big Data eine neue Dimension: Das “Big Nudging”. In dem Artikel “Big Nudging” – zur Problemlösung wenig geeignet. Big Data zur Verhaltenssteuerung (Spektrum der Wissenschaft vom 12.11.2015) wird allerdings folgender Punkt deutlich:
Vor allem ist Big Nudging aber zur Lösung vieler Probleme ungeeignet. Besonders gilt das für die komplexitätsbedingten Probleme dieser Welt.
Dennoch wird uns vorgegaukelt, dass durch das “richtige” Anstubsen im Netz, die gesellschaftlichen Probleme gelöst werden können. Das wird zumindest von Regierungen, Großunternehmen, aber auch Non-Profit-Organisationen behauptet. Doch wer bestimmt, was richtig ist? Honi soit qui mal y pense („Beschämt sei, wer schlecht darüber denkt“). Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.
Wenn manche Blended Learning hören, verwechseln sie es häufig mit WBT (Web-based Training) oder reinen Online-Kursen usw. Der Reiz von Blended Learning Konzepten ist es allerdings, dass sich Präsenztage und Onlinephasen sinnvoll abwechseln. Einfach die Präsenztage weiter so zu belassen wie bisher, und einige Inhalte online anzubieten reicht heute nicht mehr aus. Um ein Blended Learning Konzept zu entwickeln, müssen Präsenz-Lernen und Online-Lernen gut aufeinander abgestimmt sein. Bei den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) ist das der Fall – Teilnehmer bestätigen das jedes Jahr. Informationen zu den Angeboten finden Sie auf unserer Lernplattform.
Für Innovationen werden Ideen benötigt. Für neue Ideen wiederum wird Kreativität benötigt: “Kreativität ist allgemein die Fähigkeit, etwas vorher nicht da gewesenes, originelles und beständiges Neues zu kreieren” (Quelle). Anreize dazu können von anderen Personen, von künstlerischen Entfremdungen usw. kommen. Die Quellen sind also vielfältig. Vielfalt ist auch das Stichwort für Social Media. Nutzt man nur die einschlägigen Quellen im Netz, wird man aus seiner Komfortzone kaum herauskommen und genau das Denken, was alle anderen auch denken. Eine Studie zeigt nun auf, was eigentlich trivial ist: “New research suggests that employees with a diverse Twitter network — one that exposes them to people and ideas they don’t already know — tend to generate better ideas“. Diversifizieren Sie also Ihrem Twitter-Account, um immer mehr überraschende Impulse zu bekommen. Daraus entwickeln sich neue Ideen und möglicherweise Innovationen. Ähnliches gilt natürlich auch für die Personalentwicklung in Unternehmen (Diversity Management) und ganzen Gesellschaften. Vielfalt statt Einfalt eben. Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.
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