Über den Beitrag von Peter Müller Weisheit der Winzlinge (12.08.2007, SPIEGELONLINE) bin ich auf das Sonderheft 08/2007 des National Geographic aufmerksam geworden, in der es in der Titelstory um Schwarm Intelligenz geht: Was wir von Tieren lernen können. Es geht in dem Sonderheft also vornehmlich um die Schwarm Intelligenz bei Tieren. Das bekannteste Beispiel ist das von Ameisen, die in großen Gruppen komplexe Probleme lösen können. Auf der englischsprachigen Seite findet man tolle Fotos zu Swarm Behavior: “A single ant or bee isn’t smart, but their colonies are. The study of swarm intelligence is providing insights that can help humans manage complex systems.” Es gibt durchaus einen starken Trend, die Erkenntnisse aus der Tierwelt auf menschliches Verhalten zu übertragen. Diese Effekte könnten in der aktuellen Intelligenzdebatte (Multiple Intelligenzen), in der Kompetenzdebatte (Selbstorganisationsdispositionen) und bei Open Innovation (Interaktive Wertschöpfung) hilfreich sein. Siehe dazu auch die Blogbeiträge Was ist nun wieder Crowdsourcing? und Open Innovation, Crowdsourcing, Swarm Intelligence usw. oder einfach nur Soziologie?