The Human Capital Report 2015 (PDF): “The Human Capital Index measures countries’ ability to maximize and leverage their human capital endowment. The Index assesses Learning and Employment outcomes across 5 distinct age groups, on a scale from 0 (worst) to 100 (best), and assesses 124 economies”. Deutschland liegt insgesamt auf Platz 22. Bei den unter 15-Jährigen ist die Situation allerdings nicht gut, denn da liegt Deutschland auf Platz 75. Die Politik scheint sich auf ihre immer älter werdende Wählerschaft zu konzentrieren, und vernachlässigt dabei die Jugend. In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Wissensmanager/in (IHK) gehen wir auch auf die Wissensbilanz – Made in Germany ein, mit der das Intellektuelle Kapital (Humankapital, Strukturkapital, Beziehungskapital) analysiert werden kann. Informationen zu den Lehrgängen finden Sie auf unserer Moodle-Lernplattform.
Co-Creation: Große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Viele Marken kommunizieren, dass Co-Creation für sie wichtig sei, doch die Realität sihet anders aus. Eine McKinsey-Studie (Dezember 2014) europäischer Unternehmen zeigt, dass zwar 90% der Marken Co-Creation als wichtig ansehen, doch nur 12% der Internet-Kunden sind wirklich eingebunden- eine große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit tut sich hier auf:
Figures on co-creation: 90% of brand executives approve it, but only 12% of Internet users get involved (Quelle)
Internet of Things und Zugangsberechtigungen
Der Gartner 2015 Predictions Special Report verweist auf die in den kommenden Jahren zu erwartenden Entwicklungen bei Identitäts- und Zugangsmanagement (IAM: Identity and Access Management):
- By 2017, enterprise mobility management integration will be a critical IAM requirement for 40 percent of buyers, up from less than five percent today.
- By 2020, 60 percent of organizations will use active social identity proofing and let consumers bring in social identities to access risk-appropriate applications.
- By 2020, new biometric methods will displace passwords and fingerprints for access to endpoint devices across 80 percent of the market.
The Global Innovation Index 2013
Der Report The Global Innovation Index 2013 (PDF) zeigt einige wichtige aktuelle Entwicklungen auf, von denen ich nur zwei hervorheben möchte. Einerseits hat mir der Artikel von Qian Xiangjiang, James Peng, and Joe Kell y, Huawei Technologies: Open Innovation: The View of an ICT Leader in Distributed Global Innovation (S. 95ff.) gut gefallen, da die Autoren darin die verschiedenen Entwicklungsstufen im Innovationsbereich bei Huawei Technologies aufzeigen. Am Ende wird deutlich, dass Open Innovation notwendig ist, um die heutigen Anforderungen zu meistern. Weiterhin hebt der Global Innovation Index 2013 hervor, dass lokale Innovationen eine immer wichtigere Bedeutung gewinnen. Aus meiner Sicht ist das nur zwingend, denn Innovationen entstehen in Interaktionen mit anderen (Inside/Outside). Diese Co-Prozesse (Co-Working, Co-Creation …) sind oftmals sozial eingebettet (social embeddedness of economic action). Siehe dazu auch Customer Co-Creation and Social Embeddedness und Lukac, D.; Freund, R. (2012): Open Innovation, Social Embeddedness of Economic Action and its Cultural Determinants
Das Innovationsverständnis ändert sich, und damit auch der Umgang mit Innovation (Innovationsmanagement)
Das Projekt INFU hat sich mit dem veränderten Innovationsverständnis auseinander gesetzt, und die Erkenntnisse im INFU Report 2012 zusammengefasst: “However, today innovation is seen as something that can happen anywhere by anyone at anytime. Emerging innovation models such as open innovation, user innovation, or community innovation describe this development stressing that innovation is increasingly perceived as an open, distributed, and networked phenomenon. Accordingly, innovation is not primarily driven by entrepreneurial firms. More often than not, innovations are developed within a network of customers, universities, citizens and public organizations. New paths and arrangements for developing and adopting new products, services, and solutions are driven by new technologies, the willingness of customers and citizens to contribute to innovations against a backdrop of global economic competition and rising educational backgrounds” (INFU-Report 2012:85).