Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz (was für ein Name…) hat die zweite Auflage des Leitfadens Wissen ist Zukunft – Wissensbilanz als strategisches Instrument des Mittelstands herausgebracht. Die Autoren beziehen sich dabei ausdrücklich auf den Leitfaden des Arbeitskreis Wissensbilanz und die dort veröffentlichte WB-Toolbox. Es erschließt sich daher nicht gleich jedem Leser, warum das Ministerium einen eigenen Leitfaden zur Erstellung der Wissensbilanz – Made in Germany herausgebracht hat. Dennoch findet man nützliche Tipps, die ich aus der praktischen Arbeit (Mitglied des Moderatorennetzwerks) bestätigen kann. Die umfangreiche Aufstellung von Erfolgfaktoren kann allerdings dazu verleiten, dass diese recht unkritisch übernommen werden. Hier (und auch an anderen Stellen) kommt es ganz besonders darauf an, dass der Prozess der Erarbeitung des Wissensbilanz – Made in Germany gut moderiert wird – ansonsten leidet die Qualität der Ergebnisse. Ich bin daher froh, dass die Autoren auch noch einmal darauf hinweisen, dass bei guter Vorarbeit, 2-3 Workshops (1 Tag pro Workshop) notwendig sind, um eine qualitativ hochwertige und aussagefähige Wissensbilanz – Made in Germany zu erarbeiten.
Lebensmittel – Qualität?
Eigentlich freue ich (Jutta Freund) mich auf frische Brötchen, frisches Brot oder frische Wurst. Jedoch wird meine Freude fast immer getrübt, wenn ich beobachte, wie mir die Lebensmittel verkauft werden. Erst wird beim vorherigen Kunden das Geld kassiert, und dann werden meine Lebensmittel mit den bloßen Händen zusammengepackt – natürlich ohne Handschuhe oder Zange. Selbst beim Eiskaufen nimmt die Verkäuferin oder der Verkäufer keine Serviette für die Eistüte. Dabei geht es um Lebensmittel, wie das Wort schon sagt. In vielen anderen Ländern konnte ich einen ganz anderen Umgang mit Lebensmitteln feststellen. Ich jedenfalls werde in Zukunft Geschäfte meiden, die nicht die einfachsten Hygieneregeln beachten.