European Commission (2015): Open Innovation 2.0 Yearbook

oi-20-yearbook-2015Das Jahrbuch zu Open Innovation 2.0 (PDF), das von der Europäischen Kommission herausgegeben wird, ist immer wieder spannend. Nachdem Chesbrough 2003 den begriff Open Innovation eingeführt hat, ist Open Innovation weiterentwickelt worden. Dieses Jahrbuch vertieft den Ansatz Open Innovation 2.0, der schon im Jahrbuch 2014 als Whitepaper veröffentlicht wurde: “This publication builds on the white paper by Martin Curley and Bror Salmelin on the new Open Innovation paradigm 2.0, already referred to in the 2014 edition”. Für alle, die sich mit dem Thema der Öffnung des Innovationsprozesses befassen, ist dieses Jahrbuch ein Muss. Einige Punkte werde ich auch in meinem Paper zur MCPC 2015 (Montréal/Kanada) mit aufnehmen, da ich in dem Paper auf Cognitive Computing, Komplexität und Open Innovation eingehen werde. Selbstverständlich ist Open Innovation auch ein Punkt, den wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager/in (IHK) behandeln. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Moodle-Lernplattform.

MCPC 2015: Mein Abstract für die Konferenz in Montréal wurde akzeptiert

mcpc-banners-1221x500_BMein eingereichtes Abstract wurde angenommen: ”

Dear Robert,

The MCPC2015 Committee is happy to inform you that your abstract has been accepted for presentation at its upcoming conference. We take this opportunity to remind you that papers must be submitted by June 12th. We thank you again for your interest in MCPC 2015. Looking forward to reading your paper and meeting you in Montréal in October.

MCPC 2015 Committee

Deadline für das Paper ist der 12.06.2015. Siehe dazu auch Veröffentlichungen und Konferenzen.

MCPC 2015: Deadline für Abstracts ist der 08.05.2015

mcpc-banners-1221x500_BDie nächste Weltkonferenz zu Mass Customization, Personalization and Co-Creation – MCPC 2015 – findet vom 20.-22.10.2015 in Montréal (Kanada) statt. Bis zum 08.05.2015 haben Interessenten Zeit, ein erstes Abstract einzureichen. Obwohl ich aktuell noch nicht genau weiss, ob ich an der Konferenz teilnehmen kann, werde ich ein Abstract einreichen. Das Thema “Managing Complexity” interessiert mich. In den letzten Jahren habe ich immer wieder Konferenzpaper zu Managing Complexity and Open Innovation geschrieben. Gerne würde ich die skizzierten Gedanken in einem neuen Paper aktualisieren und fortsetzen

Open Innovation 2.0 | Digital Agenda for Europe

open-innovation-logoFür viele ist Open Innovation immer noch neu und daher – in Deutschland besonders – etwas unheimlich. Es ist daher gut zu sehen, dass die Europäische Union den Kerngedanken von Open Innovation – der Entgrenzung des Innovationsprozesses – einen recht großen Raum gibt. Auf der Seite Open Innovation 2.0 | Digital Agenda for Europe finden Sie folgendes Statement dazu

Open Innovation is an important component of the foreseen European Innovation System, where all stakeholders need to be involved and create seamless interaction and mash-up for ideas in innovation ecosystems*

*See Henry Chesbrough, Open Innovation: The New Imperative for Creating and Profiting from Technology, 2003, and also Center for Open Innovation, Berkeley University.

Top 20 Innovation Articles of January 2015

innovationWer sich für Innovation interessiert, der kommt an den Top 20 Innovation Articles of January 2015 nicht vorbei. Auf der englischsprachigen Seite finden Sie Artikel zu den verschiedenen Themen im Innovationsmanagement: Agiles Innovationsmanagement, Umgang mit Kreativität, Disruptive Innovationen, Open Innovation – um nur einige zu nennen. Innovation scheint sich neu zu erfinden – Innovation der Innovation. In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager/in (IHK) gehen wir auf verschiedene Aspekte ein. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Moodle-Lernplattform.

MCP-CE 2014: Proceedings online

mcp-ce2014Wer es bisher noch nicht gesehen hat: Die Konferenzpaper zur 6. MCP-CE 2014 (Mass Customization and Personalization in Central Europe) sind in der Zwischenzeit online verfügbar. Auf der Konferenzseite können alle 38 Paper heruntergeladen werden. Es war schön zu sehen, wie gut sich die von mir initiierte Konferenzreihe entwickelt hat. Zusammen mit einer Kollegin und einem Kollegen aus Griechenland (Universität Thrace in Xanthi) haben wir folgendes Thema untersucht:

Maria Mikela Chatzimichailidou, Robert Freund, Ioannis Dokas
DISTRIBUTED SITUATION AWARENESS AS A ‘MIDDLEWARE’ BETWEEN THE NEW ECONOMIC SOCIOLOGY AND EMBEDDED OPEN INNOVATION 

Maria Mikela hatte unsere Thesen toll vorgetragen! Sehe dazu auch meine anderen Veröffentlichungen.

Global Innovation Index 2014: Deutschland auf Platz 13

gii-2014

Switzerland, the United Kingdom and Sweden topped this year’s Global Innovation Index (GII)

“The fundamental driver behind any innovation process is the human factor associated with it. We observe that some nations take the lead in innovation capability over others. A major factor for this disparity of innovation prowess is the quality of human capital linked to the innovation activities carried out in these nations. Other factors, such as technology and capital, also inf luence the innovation process; these directly correlate with the human factor. Hence nurturing human capital at all levels and in all sections of society can be crucial for developing the foundation for innovation” (p. VII). In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager/in (IHK) gehen wir auch darauf ein. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Moodle-Lernplattform.

Von sozialen Interaktionen überraschend profitieren

unexpectedEs ist schon eine Binsenweisheit, dass Unternehmen vom Social Media Tools profitieren können. Traditionelle Unternehmen sehen darin hauptsächlich Kostenvorteile, doch das ist bei weitem nicht alles. Unternehmen, die schon etwas weiter sind haben verstanden, dass man seinen Innovationsprozess damit öffnen kann, um neue Dienstleistungen und Produkte zu entwickeln (Open Innovation). Letztendlich aber, gehen die Vorteile von Social Media noch weiter: Durch die stärkere soziale Interaktion der verschiedenen Beteiligten in Netzwerken, können Potenziale erschlossen werden, die nicht so einfach planbar sind. Was heisst das? In der McKinsey-Studie Transforming the business through social tools (Januar 2015) wird deutlich, dass es bei intensiven sozialen Interaktionen zu überraschenden (positiven) Effekten kommt, die vorher so nicht gesehen wurden. Gerade diese aus den Interaktionen selbst entstehenden Effekte sind es, die besondere Innovationen hervorbringen. Spannend ist dabei, dass in dem McKinsey-Artikel sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zu dem Themebereich nicht erwähnt werden. Immerhin sind lose Kopplungen (Granovetter: Weak Ties) Bestandteil solcher Interaktionen, die dann auch noch eingebettet sind (Embeddedness). Eine so verstandene moderne neue Wirtschaftssoziologie kann viele Anregungen für das Management geben (z.B.: Embedded Open Innovation). Doch wer will das schon? Siehe dazu auch Wirtschaft und Soziologie: Passt das zusammen?

The new Windows is already here: it’s called Android

20150124_DAC769Das neue Windows wurde mit viel Pomp vorgestellt. Windows war in den letzten Jahrzehnten das weltweit verbreitedste Betriebssystem. In der Zwischenzeit hat sich einiges geändert. Wie der Grafik zu entnehmen ist, ist Andoid heute und in den kommenden Jahren bis 2018 das Betriebdsystem auf den verschiedenen Geräten. Der Artikel Restart: Microsoft’s new operating system (The Economist vom 21.01.2015) geht auf diesen Zusammenhang ein. Es ist immer wieder überraschend, wie schnell sich in den technologiegetriebenen Branchen die Situation verändern kann.