Zweites Test-Webinar zu „Arbeit 4.0 und Weiterbildung 4.0“ durchgeführt

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Gestern Abend habe ich ein zweites Test-Webinar zu „Arbeit 4.0 und Weiterbildung 4.0“ durchgeführt (Erstes Test-Webinar). Auch bei der zweiten Gruppe von Teilnehmern ging es neben den Inhalten auch darum zu zeigen, wie Openmeetings als Plugin in Moodle (Lernmanagementsystem) funktioniert. Diesmal klappte alles technisch noch etwas besser als beim ersten Test-Webinar. Die Punkte, die uns bei der Durchführung aufgefallen sind, haben wir wieder notiert, um den gesamten Ablauf weiter zu verbessern. Die verschiedenen Möglichkeiten von Openmeetings innerhalb von Moodle sind vielfältig und werden dazu beitragen, dass Inhalte moderner dargestellt, und neue Lernformen angestoßen werden. Informationen zu unseren Blended Learning Lehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Wissensmanagement: Den Informationsfluss analysieren

informationAus Zeichen, Daten und Informationen ensteht Wissen. Besser: Wird Wissen konstruiert (Erweiterte Wissenstreppe). Für ein gutes Wissensmanagement ist es daher erforderlich, den Informationsfluss zu verbessern. Ein guter Informationsfluss ermöglicht es allen Beteiligten, schnell geeignetes/benötigtes Wissen zu entwickeln. Mit einer Informationsmatrix können Sie die verschiedenen Informationsflüsse darstellen und anschließend verbessern. In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Wissensmanager (IHK) setzen wir diese Methode ein. Sollten sie an dem Lehrgang interessiert sein, so finden Sie weitere Informationen auf unserer Lernplattform.

Wissensmanager (IHK): Bundeseinheitlicher Zertifikatslehrgang

WM-(IHK)-Blended-Learning-Konzept

Aus dem von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Wissensmanager (IHK) ist in der Zwischenzeit ein bundeseinheitliches Konzept geworden. Es besteht in den Organisationen durchaus ein Bedarf an Mitarbeitern, die sich mit der Verbesserung des Wissenssystems auskennen. Beispielsweise erwartet die ISO 9001:2015 für Qualitätsmanagementsysteme, das Organisationen ihr Wissenssystem kontinuierlich verbessern. An Präsenztagen und Onlinephasen können Sie die erforderlichen Kompetenzen entwickeln. Informationen zu unserem Blended Learning Lehrgängen finden Sie auch auf unserer Lernplattform.

Projektmanager (IHK): Gestern 2. Präsenztag in Köln

blended-learning-konzept-pm-ihkDer von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) läuft aktuell bei der IHK Köln. Es ist schon der 4. ausgebuchte Lehrgang in Köln in diesem ersten Halbjahr 2016. Gestern hatten wir den zweiten Präsenztag, und es war wieder einmal spannend zu sehen, wie die drei verschiedenen Teams an der Fallstudie gearbeitet haben. Der nächste Lehrgang Projektmanager (IHK) wird bei der IHK Köln ab dem 31.08.2016 angeboten. Informationen zu den Inhalten, zu Terminen und Ansprechpartner finden Sie auf unserer Lernplattform.

Auto-Innovation oder Auto-Patent Made in Germany?

Die folgende Darstellung hat die Überschrift “Auto-Innovation” obwohl es um “Auto-Patente” geht. Ein Patent ist nicht zwingend eine Innovation. Das wird hier allerdings – wieder einmal – suggeriert. Die Unterschiede eines erweiterten Innovationsverständnisses besprechen wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK).

Blended Learning Lehrgänge mit IHK-Zertifikat

notebook-2Die von uns entwikelten Blended Learning Lehrgänge mit IHK-Zertifikat werden in Köln, Lippstadt, Gera, Mannheim und Stuttgart angeboten:

  • Projektmanager (IHK)
  • Projektmanager Klinische Studien (IHK)
  • Projektmanager Sozialwirtschaft (IHK)
  • Innovationsmanager (IHK)
  • Wissensmanager (IHK)

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Mass Customization in der Möbelindustrie

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In unserem Blog habe ich schon mehrmals darauf verwiesen, dass Zeitungen manche Entwicklungen für ihre Leser etwas deutlicher darstellen könnten. Heute geht es mir um den Beitrag Individualisierte Möbel: Kein Stück ist wie das andere (FAZ vom 04.06.2016). In dem Artikel geht es im Kern um die Individualisierung von Serienprodukten, die mit Hilfe neuer Technologien variiert. und somit ein Stück individualisiert werden können: “Der Trend steuert hin zum Individualismus – per Mausklick kann man nun auch Serienprodukte selbst gestalten”. Der angesprochene Trend zum Indivisualismus – oder besser zur Individialisierung? – wird hier etwas reduziert betrachtet (Serienproduktion) und der 3D-Druck wird als noch nicht wirtschaftlich erachtet. Auf die kundenindividuelle Massenproduktion (Mass Customization) als hybride Wettbewerbstrategie in der Möbelindustrie wird leider gar nicht hingewiesen. Der Büromöbelhersteller Bene hat z.B. 2001 auf der MCPC 2011 in einem Vortrag gezeigt, wie Mass Customization umgesetzt werden kann. Allerdings sind dabei vier Ebenen zu berücksichtigen. Solche Zusammenhänge thematisiere ich in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK).

Drupa 2016: Unsere 3D-Figuren haben wir schon seit 2 Jahren

In dieser Woche waren wir in Düsseldorf. Dort findet vom 31.05.-10.06.2016 die drupa 2016 statt. In einem der Informationsbroschüren zur Messe wird auf das “neue” Verfahren zur Herstellung persönlicher 3D-Figuren verwiesen. Wir haben unsere 3D-Figuren schon vor über 2 Jahren herstellen lassen. Für uns ist die Entwicklung von Additive Manufacturing jedenfalls nichts Neues…. Solche Entwicklungen besprechen wir natürlich auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen finden Sie auch auf unserer Lernplattform.20160605_02_web

Künstliche Intelligenz: In Deutschland entwickelt, in den USA und Asien genutzt

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Der Artikel von Jürgen Schmidhuber Künstliche Intelligenz: Eine Maschine klüger als der Mensch (ZeitOnline vom 02.06.2016) zeigt sehr gut auf, dass in den letzten Jahrzehnten in der Forschung in Deutschland die Basis für die Anwendung der Künstlichen Intelligenz gelegt wurde (Deep Learning):

Seit den 1990er Jahren haben also europäische Steuerzahler die Forschung finanziert, die jetzt einigen der wertvollsten amerikanischen und asiatischen Firmen dient. Auch deutsche Unternehmen interessieren sich nun für unsere Methoden.

Dieser kurze Ansatz zeigt schon das Dilemma: Die Grundlagenforschung, immerhin mit Steuergelder finanziert, bietet in vielen Bereichen den Nährboden für alle möglichen Anwendungen. Das ist nicht nur heute bei Deep Learning so, sondern war in der Vergangenheit auch bei anderen technologischen Themen so. Beispielsweise wurde das MP3-Format bei einer Fraunhofer-Tochter entwickelt, doch die Anwendungen kommen hauptsächlich von internationalen Unternehmen. Es reicht nicht aus, Ideen zu haben, die nicht umgesetzt werden. Auch reicht es nicht aus, Stolz auf die deutschen Erfindungen zu sein, die ihren Schwerpunkt in alten Technologiebereichen (Elektronik, Automobilbau, Maschinenbau usw.) haben. Es gibt immer noch keinen deutschen/europäischen Konzern, der es mit Apple, Google, Facebook, Ebay, Amazon usw. aufnehmen kann. Das sind die Bereiche, die zukunftsfähig sind. Es reicht nicht aus, immer nur in den Rückspiegel zu schauen. Die Zukunft sieht man nur, wenn man auch durch die Frontscheibe des globalen Wettbewerbs schaut. Augen auf! Dazu passt auch der von mir veröffentlichte Artikel Freund, R. (2016): Freund, R. (2016): Wie verändert Cognitive Computing die HR-Landschaft?. In: HR Performance 2/2016, S. 16-19  (PDF). Weiterhin thematisiere ich diese Zusammenhänge auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen finden Sie dazu auf unserer Lernplattform.

Innovationen in KMU fördern

high-tech-strategieDass Innovationen für die Zukunft eines Landes wichtig sind, wird immer wieder hervorgehoben. Deutschland steht im europäischen Vergleich noch recht gut da – im weltweiten Vergleich sieht das allerdings schon anders aus. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich die Bundesregierung (wieder einmal) der Förderung von Innovationen im Mittelstand angenommen hat. So etwas macht sich auch vor der nächsten Bundestagswahl 2017 gut (Honi soit y mal i pense). Die Veröffentlichung BMBF (2016): Vorfahrt für den Mittelstand (PDF) weist auf folgende Zusammenhänge hin:

Über eine Million innovative Mittelständler einschließlich Kleinstunternehmen zählt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim weist in seiner Innovationserhebung bei Unternehmen mit fünf oder mehr Beschäftigten aus, dass zwischen 2012 und 2014 in Deutschland 125.000 KMU Produkt- und/oder Prozessinnovationen realisiert haben. Der Anteil innovativer KMU ist in keinem anderen großen europäischen Land höher als in Deutschland.

Es ist gut, dass wieder einmal darauf verwiesen wird, doch ist es nicht gut, wenn Innovation auf Produkt- und Prozessinnovationen verengt wird, und z.B. die Förderung von User Innovation kaum (gar nicht?) berücksichtigt wird. Meines Erachtens kommt es auf ein sehr breites Verständnis von Innovation und auf das Innovationsklima in Deutschland an. Solange immer noch neue Entwicklungen als Bedrohung und weniger als Chance gesehen werden, ist das Klima in Deutschland nicht wirklich innovationsfördernd. Der Staat sollte innovativ vorangehen und die alten Strukturen der Verwaltungen in moderne Dienstleistungszentren für die Bürger verwandeln. Solche Themen besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auch auf unserer Lernplattform.