Multiprojektmanagement: Agile Praktiken auf der Portfolioebene

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Agile Vorgehensweisen, agile Praktiken, agile Vorgehensmodelle bieten sich in vielen Branchen für komplexe Projekte an. Was auf der Einzelprojektebene schon funktioniert, klappt auf den Ebenen Programme und Portfolios im Multiprojektmanagement noch nicht so gut, obwohl es durchaus verschiedene Frameworks für ein Scaling Agile gibt.

Wie Sie wissen legen wir großen Wert darauf, möglichst auf wissenschaftliche Quellen zu verweisen und diese auch anzugeben. Auch zu dem in der Überschrift erwähnten Zusammenhang beziehen wir uns auf Erkenntnisse, die auf Basis der regelmäßig durchgeführten Multi-Projekt-Management (MPM) Benchmarking-Studie ermittelt wurden.

“Viele Unternehmen versuchen nun, agile Praktiken auf der Portfolioebene anzuwenden. Ein weit verbreiteter Ansatz für agiles Portfoliomanagement ist das Scaled Agile Framework (SAFe) von Leffingwell oder Frameworks, die von Krebs oder Vähäniitty entwickelt wurden. Allerdings haben Unternehmen immer noch Schwierigkeiten, agile Methoden auf Portfolioebene zu skalieren, und die meisten Unternehmen verwenden weiterhin gleichzeitig agile und traditionelle Projektmanagementmethoden in einem traditionell verwalteten Projektportfolio. Die Erweiterung des Projektbacklogs, das bereits aus dem agilen Projektmanagement bekannt ist, ist auf Portfolioebene eine zentrale Methode, die von agilen Portfolios genutzt wird {4]” (Bechtel, J. (2022): Auswirkungen agiler Methoden auf die Zusammenarbeit im Unternehmen, in: ProjektmanagementAktuell 1/2022).
[4] C. J. Stettina and J. Hörz, “Agile portfolio management: An empirical perspective on the practice in use,” International Journal of Project Management, vol. 33, no. 1, pp. 140 – 152, 2015.

Weiterhin ist in diesem Zusammenhang interessant, dass “insbesondere kulturelle Faktoren wie die Risiko- und Innovationskultur im positiven Zusammenhang mit der Zusammenarbeitsqualität stehen. Die Anwendung von Business Cases wirkt sich allerdings bei einem Portfolio mit vielen agilen Projekten weniger positiv auf die Zusammenarbeit aus” (ebd).

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in (IHK) ab September in Mannheim, Arnsberg und Köln

Nach den Informationen zu den verschiedenen Lehrgängen, die im August angeboten werden, möchten wir nun auf die Blended Learning Lehrgänge Projektmanager/in (IHK) hinweisen, die im September in Mannheim, Arnsberg und Köln angeboten werden.

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website) 13.09.-18.10.2023, IHK Rhein-Neckar, Mannheim, Ansprechpartnerin: Frau Maibach, Telefon: 0621 1709-852, E-Mail: lisa.maibach@rhein-neckar.ihk24.de  

Projektmanager/-in Sozialwirtschaft (IHK) – Blended Learning Lehrgang (Flyer, IHK-Website) 15.09.-27.11.2023, IHK Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland, Lippstadt, Ansprechpartner: Herr Bohle, Telefon: 02941 9747-520, E-Mail: bohle@arnsberg.ihk.de

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website) 20.09.-25.10.2023, IHK Köln, Ansprechpartner: Herr Leuchter, Telefon: 0221/1640-6730, E-Mail: bernd.leuchter@koeln.ihk.de

In Arnsberg gibt es dazu die Besonderheit, dass dort der Lehrgang speziell aufTeilnehmer aus der Sozialwirtschaft zugeschnitten ist. Unser Partner, Herr Christian Hell, wird den Lehrgang als Experte durchführen.

Informationen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, die wir an verschiedenen Standorten anbieten, und zu weiteren Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

BigBlueButton: Das alternative Webconferenzsystem

BigBlueButton (BBB) ist ein alternatives Webkonferenzsystem, das wir aus verschiedenen Gründen auf unserer Lernplattform nutzen. Zunächst einmal ist BigBlueButton (BBB) eine Open Source Anwendung, die von sehr vielen Menschen entwickelt wurde und auch weiterentwickelt wird. Darüber hinaus bietet BigBlueButton (BBB) einen Datenschutz, der bei vergleichbaren, kommerziellen Angeboten oftmals nicht so gegeben ist.

Auf der virtuell durchgeführten BigBlueButton Weltkonferenz 2023 (12.-14.07.2023) werden wieder interessante Entwicklung vorgestellt, die schon bald in die Updates einfließen werden.

“You’ll hear from industry experts in online learning, core members of the BigBlueButton project, and members of the community sharing their experiences.”

Wir nutzen BigBlueButton in unseren Blended Learning Lehrgängen als eine integrierte Anwendung innerhalb von unserem Lernmanagementsystem (LMS), das auf Moodle basiert. Weiterhin verwenden wir Greenlight als Oberfläche zur Verwaltung von Webkonferenzen – live oder auch aufgezeichnet.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektleitbild – ein Fallbeispiel

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In Projekten geht es immer im Ziele, die erreicht werden sollen. Es erleichtert die Zusammenerarbeit in Organisationen, wenn schon eine Projektkultur Einzug gehalten hat, die die bisher in der Massenprpduktion vorherrschende Routinearbeit ergänzt, oder schon abgelöst hat. Dazu ist es weiterhin förderlich, wenn ein Projektleitbild zu etablieren und zu leben, das oft an das Agile Manifest erinnert. Das wiederum ist nicht verwunderlich, da das Agile Manifest Elemente aus “Lean” formuliert. Im folgenden Fallbeispiel ist ein Projektleitbild für ein Projekt zur deutschlandweiten Einführung eines Personalverwaltungssystems (PVS) dargestellt.

Erfolg im TeamAuftraggeber und Auftragnehmer streben gemeinsam als Team den Projekterfolg an.
Erfolg für alleDas Projekt ist dann erfolgreich, wenn das Ziel im Einklang von Qualität, Ressourceneinsatz und Termintreue erreicht wird.
Erfolg durch KommunikationDie Projektteammitglieder betreiben eine (pro-) aktive, umfangreiche Kommunikation (und kein “aktives Warten”). Dazu gehört auch die frühzeitige Eskalation.
Erfolg durch FührungDie Projektleitung übt eindeutige Richtlinienkompetenz aus.
Erfolg durch VertrauenVor dem Vertrag steht die gemeinsame Lösungsfindung. Vertragsdiskussionen nicht im Tagesgeschäft.
Erfolg durch ErfahrungDas System PVS ist erst am Ende von Roll-out 2 abgeschlossen.
Quelle: Erne, R.; Hüsselmann, C.; Langhardt, S. (2023): Lean Project Management. Warum Sie sich in Projekten mehr um Misserfolgsfaktoren kümmern sollten, in: projektmanagementaktuell 2/2023.

Siehe dazu auch Lean Project Management: Verschwendungsarten in Projekten und Unternehmenskultur und Projektkultur im Spannungsfeld zwischen “Tight” und “Loose”.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in (IHK): Zertifikatsworkshop für Studenten der Uni Köln durchgeführt

Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) wird seit mehreren Jahren auch für Studenten und Studentinnen der Universität Köln durchgeführt. Es handelts sich dabei um eine Kooperation zwischen der IHK Köln und dem ProfessionalCenter der Universität Köln. Der Lehrgang wird von Frau Kristina König begleitet.

Am Freitag, den 30.06.2023, fand der abschließende Zertifikatsworkshop bei der IHK Köln statt. Dabei stellten die Teilnehmer u.a. ihre Projektplanungen vor, die sie in drei Projektteams während des Lehrgangs erarbeitet hatten. Nach jedem Beitrag wurde den Teilnehmern Feedback gegeben und einzelne Punkte thematisiert. Im Gegensatz zu anderen Lehrgängen war diesmal wieder gut zu erkennen, dass das Präsentieren den meisten Studierenden nichts ausmacht. In den anderen offenen Lehrgängen sieht das oft anders aus. Auch im nächsten Wintersemester wird es wieder ein Angebot für Studierende der Universität Köln geben.

Informationen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, die wir an verschiedenen Standorten anbieten, und zu weiteren Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Trotz Digitalisierung gibt es erhebliche Produktivitätsprobleme in der Projektarbeit

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Wenn es um Projektarbeit geht, reden wir of über die Frage, ob es um planbare/komplizierte, oder eher um komplexe Projekte geht. Je nach Vorgehensmodell (planbasiert,hybrid,agil) wird dann auch die Projektarbeit organisiert – und das immer mehr digitalisiert. Dass es dabei zu Produktivitätsproblemen kommt, hat eine aktuelle Studie nun aufgedeckt. Siehe dazu auch Lean Project Management: Verschwendungsarten in Projekten.

Die amerikanische Studie von Lucid Software Bridging the alignment gap: Survey uncovers key factors affecting organizational productivity zeigt nun dabei erhebliche Produktivitätsprobleme auf. Nun kann man natürlich gegen diese Studie argumentieren, dass Lucid Software als Anbieter verschiedener Softwarelösungen ein Interesse daran hat, einen Bedarf darzustellen. Dennoch sind die Ergebnisse meiner Ansicht nach so aussagefähig, dass sich Organisationen über die (digitale) Zusammenarbeit Gedanken machen sollten, um die Verschwendungen zu reduzieren, bzw.. zu vermeiden. ZDNET geht in dem Beitrag Schlechte Dokumentation verursacht Produktivitätsprobleme (01.06.2023) auf die Ergebnisse der oben genannten Studie ein.

Repräsentative Studie zeigt: Angestellte verbringen wöchentlich fast einen ganzen Tag allein mit Informationssuche. (…) Eine Problemquelle für den Zugriff auf Informationen ist, dass es in vielen Unternehmen an einer einheitlichen Herangehensweise für die Ablage von wichtigen, projektbezogenen Dokumenten fehlt. Weltweit sagen knapp drei von zehn Befragten, dass jede Abteilung ihres Unternehmens Dokumente anders speichert. Bei weiteren 18 Prozent unterscheidet es sich sogar je nach Projektleiter. So müssen Teammitglieder sich stets neu orientieren, um notwendige Materialien zu finden, bevor sie mit der Arbeit beginnen können.” (ZDNET vom 01.06.2024).

Darüber hinaus geht es in dem Beitrag auch um Visualisierung und Transparenz usw. Alle diese Hinweise deuten darauf hin, dass Unternehmen in den letzten Jahrzehnten hauptsächlich ERP-Systeme nutzten, um kaufmännische und technische Routineprzesse (Abteilungsarbeit) abzubilden. In der eher projektorientierten Wertschöpfung ist es erforderlich, die Zusammenarbeit zu ermöglichen und zu unterstützen. Dazu sind Kollaborationsplattformen geeignet, die sich von den klassischen Softwareanwendungen unterscheiden.Siehe dazu Von der Projektmanagement-Software zur Kollaborationsplattform. Interessant dabei ist, dass Kollaborationsplattformen unter “Social Media” fallen, damit aber nicht identisch sind.

Weiterhin sollte sich jede Organisation darüber Gedanken machen, wie sie mit den unternehmens- und personengebundenen Daten umgehen möchte. Ist es eine gute Idee, die Daten einer Plattform zu überlassen, bei der nicht immer klar ist, wie mit diesen unternehmens- und personengebundenen Daten umgegangen wird?

Es geht auch anders: Daten selbst verwalten – Open Source basiert. Bei uns beispielsweise laufen alle Kollaborations-Anwendungen auf unseren Servern, sodass die Daten sicher sind. Wir nutzen in der Projektarbeit OpenProject zusammen mit dem Lernmanagementsystem (LMS) Moodle, dem Videokonferenzsystem BigBlueButton (BBB)Greenlight als einfache Oberfläche für Videokonferenzen mit BBB, der Cloudanwendung Nextcloud, und WordPress als Blog.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Was ist Kommunikation eigentlich? Eine Annäherung

Jeder verwendet den Begriff “Kommunikation” im Alltag, doch ist oft unklar, was darunter zu verstehen ist. Manche verweisen auf die 5 Axiome von Paul Watzlawik. Das bekannteste Axiom ist wohl das erste: Man kann nicht nicht kommunizieren. Andere wiederum weisen in dem Zusammenhang auf das Kommunikationsquadrat von Fritz von Thun hin. Doch wenn wir tiefer in den Kern von Kommunikation einsteigen, wird es – wie immer – komplexer. Hier nun ein erster Vorschlag, sich dem Begriff “Kommunikation” anzunähern.

“Aber was ist Kommunikation eigentlich? Kommunikation meint heute auf einer ganz grundlegenden Ebene die einfache Tatsache, dass zwischen Entitäten – seien es Menschen, Tiere, Pflanzen, Maschinen oder die Umwelt – eine Fern- oder Wechselwirkung stattfindet. Wenn wir sagen, dass zwei Menschen miteinander kommunizieren, dann meinen wir, dass sie gewissermaßen unsichtbare Einheiten miteinander austauschen, die wir ganz abstrakt als Information bezeichnen können. Und um diese Informationen auszutauschen, können die Menschen bestimmte Mittel benutzen, die ihnen das Kommunizieren erleichtern, es erweitern oder beschleunigen: etwa Fackelsignale, Telegrafen oder Mobiltelefone. Kommunikation lässt sich speichern – in Form von menschlicher Schrift, Nullen und Einsen, in Büchern, auf Magnetbändern und Festplatten” (Herder, J. (2023:10-11): Kommunizieren und Herrschen).

Noch intensiver geht Niklas Luhmann in seiner soziologischen Systemtheorie auf Kommunikation ein, die “als Einheit von Information, Mitteilung und Verstehen” anzusehen ist. Auf den autopoetischen Charakter von Kommunikation will ich an dieser Stelle nicht mehr eingehen.

Diese ersten Anmerkungen zeigen, wie umfangreich und komplex Kommunikation sein kann. Es schein daher nicht angemessen, Kommunikation in ihrer Komplexität zu reduzieren ist. Kommunikation besser zu verstehen, und somit besser zu bewältigen, scheint geeigneter zu sein.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Harte und weiche Faktoren für erfolgreiche Digitalisierungsprojekte

Alles was heute noch analog läuft, wird immer mehr digitalisiert. Die Digitalisierung ist somit in allen Bereichen der Gesellschaft angekommen. Dabei werden die einzelnen Vorhaben zu einem überwiegenden Teil in Projekten durchgeführt – Projekte sind dabei Träge der Wandels.

Bevor ein Digitalisierungsprojekt angegangen wird, sollte allen Beteiligten klar sein, dass diese Transformation die Chancen enthält, neue Wege zu gehen. Oft werden allerdings die bestehenden analogen Prozesse einfach in digitale Prozesse überführt, ohne die Chancen einer anderen Problemlösung (andere Prozesse) zu nutzen. Siehe dazu Warum einen Prozess digitalisieren, der nicht mehr benötigt wird?.

Wenn Sie sich also in diesem Sinne für ein Digitalisierungsprojekt entscheiden, sollten Sie folgende harte und wiche Faktoren beachten.

Harte FaktorenWeiche Faktoren
Sicherstellen einer soliden FinanzierungMut und Durchhaltevermögen
Zusammenarbeit mit Start-ups forcieren als Entwicklungspartner zur Adaption von
Methoden oder als Corporate Start-ups
Veränderungsfähigkeit und -bereitschaft
fordern und fördern
Zeitliche Verzögerungen berücksichtigen, einplanen und akzeptierenMitarbeiter frühzeitig in Projekte einbeziehen und gemeinsam den Wandel vorantreiben
Schrittweises Vorgehen zur Generierung von QuickwinsSchaffung einer klaren Vision zur digitalen
Transformation
Kooperation mit anderen Unternehmen und Universitäten, um kollektive Frühwarnsysteme für Cyberrisiko zu schaffenKlare interne Kommunikation und eine transformationsfördernde Kultur
Lehhmann, C.; Dörr, L. (2021:19): Digital souveräne Gestaltung von Services – ein marktfähiger Mehrwert?, in: Digitalisierung souverän gestalten II, S. 14-24

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

BigBlueButton 2.6: Kollaboratives Arbeiten im neuen Whiteboard

Screenshot BigBlueButton mit neuem Whiteboard

BigBlueButton setzen wir schon länger als Webkonferenzsystem bei Projektarbeiten ein. BigBlueButton haben wir in unserem Lernmanagementsystem (LMS) Moodle integriert, sodass Videokonferenzen innerhalb unserer Lehrgänge von allen Teilnehmern durchgeführt werden können. Darüber hinaus ist BigBlueButton auch separat als reines Webkonferenzsystem über Greenlight bei uns einsetzbar.

In dieser jetzt installierten Version BBB 2.6.1 gibt es u.a. ein neues Whiteboard, das auf Tldraw basiert und im Mehrbenutzermodus kollaborativ bearbeitet werden kann. In dem Screenshot sehen Sie links den Bereich mit den Teilnehmern. Die Chat-Funktion und die Kamera-Funktion habe ich ausgeblendet, damit das Whiteboard besser zu sehen ist. Die verschiedenen Symbole an der rechten Seite sind selbsterklärend. Hinzu kommen noch im oberen Bereich Möglichkeiten, den Stil der Texte, Formen usw. zu verändern. Der Mehrbenutzermodus kann im unteren Bereich aktiviert werden.

Das neue Whiteboard ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer kollaborativen Zusammenarbeit innerhalb von BigBlueButton und Moodle. Alle Daten bleiben damit auf unseren Servern – ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Teilnehmer sollen sich bei uns in einem geschützten Lernbereich weiterbilden können.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Lernplattform: Update auf Moodle 4.1

Unsere Lernplattform basiert schon seit vielen Jahren auf dem Open Source Lernmanagementsystem (LMS) Moodle. Da sich die Plattform und die damit verbundenen Möglichkeiten immer weiterentwickeln, haben wir wieder einmal ein Update durchgeführt. Seit Moodle 4.0 gibt es u.a. eine verbesserte Nutzererfahrung und eine klarere Theme-Struktur. Siehe dazu ausführlich Ankündigung von Moodle LMS 4.1 – ein verfeinertes Benutzererlebnis.

Zusammen mit weiteren Open Source Anwendungen wie BIG BLUE BUTTON als Webkonferenzsystem, NEXTCLOUD als Cloudlösung mit DECK (Boards) und EXCALIDRAW (Interaktive Whiteboards kollaborativ bearbeiten) und OPENPROJECT als Projektmanagement-Software für Agiles, Plangetriebenes und Hybrides Projektmanagement, ist MOODLE 4.1 ein wichtiges Element unserer gesamten Kollaborationsplattform.

Informationen den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen – die wir an verschiedenen Standorten anbieten. – und zu weiteren Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.