Projektmanager/in (IHK): Anfang 2025 in Düsseldorf, Siegen und Mannheim

Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) wird Anfang 2025 in Düsseldorf, Siegen und Mannheim angeboten. Bei Interesse können Sie sich bei den angegebenen Ansprechpartnerinnen, und über die jeweils angegebene Website informieren.

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website) 14.01.-18.02.2025, IHK Düsseldorf, Ansprechpartnerin: Frau Wanke, Telefon: 0211/17243-35, E-Mail: petra.wanke@duesseldorf.ihk.de  

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerBBZ-Website) 06.02.-13.03.2025, bbz Siegen, Ansprechpartnerin: Frau Plicht, Telefon: Telefon 0271 89057-24, E-Mail: plicht@bbz-siegen.de 

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website) 19.02.-26.03.2025, IHK Rhein-Neckar, Mannheim, Ansprechpartnerin: Frau Maibach, Telefon: 0621 1709-852, E-Mail: lisa.maibach@rhein-neckar.ihk24.de  

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website) 25.02.-08.04.2025, IHK Düsseldorf, Ansprechpartnerin: Frau Wanke, Telefon: 0211/17243-35, E-Mail: petra.wanke@duesseldorf.ihk.de  

Weitere Informationen zu unseren Lehrgängen und zu weiteren Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Zielantinomien in der Projektarbeit: Ziele, die andere vollständig ausschließen

Projektarbeit bedeutet, Ziele (Ergebnisse) zu erreichen. In dem Zusammenhang sollten Projektverantwortliche allerdings auch darauf achten, sich mögliche Zielkonflikte nicht in ihr Projekt zu holen. Manchen Auftraggebern sind Unstimmigkeiten bei den Zielen gar nicht richtig bewusst. Neben Zielkonflikte, kommt auch immer wieder einmal der Begriff Zielantinomien. Dabei handelt es sich um Ziele, die andere vollständig ausschließen. Das folgende Beispiel soll das konkretisieren:

“Eine Unternehmensrichtlinie verlangt, dass zu jedem Angebot mindestens ein zweites, aber maximal zwei weitere Angebote (insgesamt maximal drei) eingeholt werden. Zur Begründung heißt es: Jedes weitere Angebot verlängert, verteuert und verkompliziert den Ausschreibungsprozess. Eine standortspezifische Forderung im Headquarter des Unternehmens verlangt, dass für Ausschreibungen im Wert von über 1 Mio. EUR fünf Angebote einzuholen sind. Zur Begründung heißt es, dass insbesondere bei Großinvestitionen eine umfassende Preisrecherche den Einkaufspreis senken helfen soll. Wird nun an dem genannten Standort in dem genannten Preissegment ausgeschrieben, kann man nicht maximal drei und gleichzeitig mindestens fünf Angebote einholen. Die Projektbeteiligten haben die Aufgabe zu erfüllen, die Zielantinomie zu identifizieren und aufzuzeigen. Für die Lösung ist i.d.R. die Mitwirkung des Auftraggebers nötig” (Grau/Knöpfle 2019:1055).

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Lückenanalyse: Gibt es genug Innovationsprojekte?

IHK Bayern (2013:20)

Die Abbildung zeigt was mit dem Gewinn einer Organisation passiert, wenn keine weiteren Innovation auf den Markt gebracht werden, bzw. Innovationen zur Gewinnsteigerung beitragen sollen (Lückenanalyse).

Als Ergebnis der Ideenfindung, z.B. durch den Einsatz von Kreativitätstechniken, liegen in der Regel viele Innovationsideen (50 bis mehrere 100) dokumentiert vor. Da nicht alle Ideen Substanz aufweisen und umsetzbar sind, sowie die Ressourcen in Organisationen begrenzt sind, können nur wenige Ideen in neue Produkte/Dienstleistungen umgesetzt werden. Ideen sollten daher in Potentialniveaus eingeteilt werden (CEN/TS 16555-6:2014).

Es gilt, in einem Bewertungs- und Auswahlprozess effizient die aussichtsreichsten Ideen herauszufiltern. Berücksichtigt man beispielsweise die beiden Dimensionen Budget/Kosten und Nutzen, so ergibt sich das ein priorisiertes Portfolio.

Projekte im Sektor „Quick Wins“ sind schnell umsetzbar, da ihr Nutzen hoch ist und die benötigten Kosten niedrig sind. Weiterhin ergeben sich noch „KVPs“ (Kontinuierliche Verbesserungen), „Strategische Themen“ (Projekte mit strategischer Relevanz) und „Question Marks“ (Wirkung fraglich). 

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in (IHK) ab 14. Januar 2025 in Düsseldorf

Der von uns angebotene Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) wird auch im kommenden Jahr 2025 bei der IHK in Düsseldorf angeboten. Der erste Lehrgang ist ab dem 14.01.2025 terminiert.

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website) 14.01.-18.02.2025, IHK Düsseldorf, Ansprechpartnerin: Frau Wanke, Telefon: 0211/17243-35, E-Mail: petra.wanke@duesseldorf.ihk.de  

Weitere Informationen zu unseren Lehrgängen und zu weiteren Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Vorlagen: Richtlinien für Projekte, Programme, Projektportfolios und Projektnetzwerke

Über Projekte, Programme, Portfolios und Projektnetzwerke habe ich schon mehrere Blogbeiträge geschrieben. Was bisher noch fehlte, war eine Art Gliederung verschiedener Punkte, die zu beachten sind. In dieser PDF-Vorlage sind dazu zwei Richtlinien enthalten. Die folgenden Abbildungen zeigen davon Ausschnitte.

Ausschnitt aus der Richtlinie für Projektportfolios und Projektnetzwerke
Ausschnitt zur Richtlinie für Projekte und Programme

Mit den Vorlagen können Sie in Ihrer Organisation strukturiert generelle Vorgaben für die jeweiligen Ebenen im Projektmanagement machen, und letztendlich Verschwendung im Multiprojektmanagement vermeiden.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Wie die Zusammenarbeit mehrerer Generationen gelingen kann

RKW (2024): Praxisleitfaden

Wir kommen aus dem Schubladendenken (Taylorismus) des Industriezeitalters einfach nicht heraus. Alles wird in irgendeine Schublade oder Kategorie gepresst – auch Menschen. Beispielsweise unterscheiden wir Generation Z und die Generation der Baby-Boomer gegenüber, sodass alles Beschreibende zu einer Konfrontation führen muss. Auch hier wird oft von Entweder-Oder, statt von einem Sowohl-Als-Auch gesprochen und geschrieben.

Dieses “Stilmittel” ist beliebt, um Klickraten zu erhöhen, und Konflikte heraufzubeschwören, doch ist diese Vorgehensweise weniger geeignet, die aktuelle Situation in der Gesellschaft oder in Organisationen widerzugeben. Denn oftmals kommen die verschiedenen Generationen gut miteinander aus, da sie sich gut ergänzen.

“Diese gegenwärtig in der medialen Aufregungskultur befeuerten Generationenkonflikte sind kontraproduktiv. Sie sind klischeehaft und pauschalisierend und noch schlimmer: Sie helfen den kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) nicht.” (RKW 2024: So gelingt eine gute Zusammenarbeit der Generationen) (PDF).

In der genannten Praxishelfe des RKW werden diese Themen noch einmal erläutert. Weiterhin gibt es in der Veröffentlichung Ergebnisse einer Studie und verschiedene Checklisten zur praktischen Anwendung.

Gerade in Projektteams arbeiten oft Mitarbeiter verschiedener Generationen zusammen. Dabei wird immer deutlicher, dass gerade Unterschiede bei den jeweiligen Kompetenzen bei der Problemlösung in Projekten hilfreich sein kann. Jedes Teammitglied kann von anderen lernen und sich dadurch weiterentwickeln: Individuelle Kompetenzentwicklung und Kompetenzentwicklung auf Team-Ebene.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Wie können Kleinprojekte, Projekte und Programme unterschieden werden?

Quelle: Gareis/Gareis (2017) | Grafik: (c) Dr. Robert Freund

Im Multiprojektmanagement geht es oftmals um die drei Ebenen Einzelprojekte, Programme und Portfolios, die miteinander vernetzt sind. In diesem Blogbeitrag sollen Kleinprojekte, Projekte und Programme anhand von verschiedenen Kriterien unterschieden werden. Gareis/Gareis haben dazu einen Vorschlag veröffentlicht, der in der Abbildung dargestellt ist.

Wie zu erkennen ist, unterscheiden sich die Kriterien “Strategische Bedeutung”, “Dauer”, “Beteiligte Organisationseinheiten”, Personelle Ressourcen” und “Externe Kosten” jeweils erheblich. Zu beachten ist, dass die genannten Zahlen als Beispiele gemeint sind, die in jeder Organisation angepasst werden sollten. Dennoch ist diese Gruppierung hilfreich – auch für die Auswahl geeigneter Mitarbeiter.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in Sozialwirtschaft (IHK): Inhouse-Lehrgang mit Zertifikatsworkshop abgeschlossen

Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) ist ein branchenunabhängiges Angebot, das bei verschiedenen IHK angeboten und durchgeführt wird. Speziell in der Sozialwirtschaft mit ihren verschiedenen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Anforderungen werden immer mehr Projekte durchgeführt, sodass wir gemeinsam mit unserem Partner von Praxis Konkret Christian Hell einen Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in Sozialwirtschaft (IHK) entwickelt haben. Durchgeführt wird Lehrgang von Christian Hell, der die entsprechenden Erfahrungen aus der Sozialwirtschaft mitbringt.

Diesmal wurde der Lehrgang von Herrn Hell für eine Organisation im Kammerbezirk der IHK Arnsberg als Inhouse-Veranstaltung durchgeführt. Die Teilnehmer haben in drei Projektteams ihre Projekte während des Lehrgangs geplant, und gestern (22.11.2024) in einem Zertifikatsworkshop vorgestellt. Es war toll zu sehen, wie intensiv sich die Teilnehmer mit der Professionalisierung des Projektmanagements auseinandergesetzt haben.

Sollten Sie Interesse an dem Projektmanager/in Sozialwirtschaft (IHK) haben, so können Sie sich direkt an Praxis Konkret Christian Hell wenden: hell@pk-ch.de.

Weitere Informationen zu Lehrgängen und zu Terminen in 2025 an verschiedenen Standorten finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in (IHK): In dieser Woche insgesamt 7x in Düsseldorf, Köln und Arnsberg

Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) wird in dieser Woche an verschiedenen Standorten durchgeführt

Dienstag, 19.11.2024: 3. Präsenztag in Düsseldorf (Inhouse-Lehrgang)

Mittwoch: 20.11.2024: 2. Präsenztag in Düsseldorf

Donnerstag, 21.11.2024: 4. Präsenztag in Düsseldorf

Donnerstag, 21.11.2024: 3. Präsenztag in Köln

Freitag, 22.11.2024: 3. Präsenztag in Köln (Online)

Freitag, 22.11.2024: 6. Präsenztag (Zertifikatsworkshop) in Arnsberg (Inhouse-Lehrgang)

Parallel dazu wird noch ein Lehrgang für Studenten der Universität Köln durchgeführt, der in dieser Woche keinen Präsenztag hat.

Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen in 2025 an verschiedenen Standorten finden Sie auf unserer Lernplattform.

Was ist der Unterschied zwischen Prototypen und MVPs?

Image by FranckinJapan from Pixabay

Der Begriff “Minimum Viable Product” oder auch MVP kommt aus derm Lean-Startup-Ansatz und wurde in unserem Blog schon mehrfach thematisiert. Siehe dazu Kundenzufriedenheit: Vom Minimum Viable Product (MVP) zum MLP (Minimum Loveable Product)?, Wie MVP´s (Minimum Viable Products) zur Kundenzufriedenheit beitragen oder auch Was macht ein minimal funktionsfähiges Produkt aus? Bei den verschiedenen Beschreibungen und Erläuterungen wird oft nicht so klar, was der Unterschied zwischen MVPs und Prototypen ist. Dazu habe ich folgendes gefunden:

“A key distinction between prototypes and MVPs relates to how these objects are positioned relative to stakeholders. MVPs are externally facing and used for market validation, testing, and learning about product-market fit (Blank, 2013; Blank & Eckhardt, 2024). Prototypes are internally positioned and used mainly to assess manufacturability or patentability. Overall, the key conceptual and pragmatic differences between MVPs and prototypes lie in their inherent purposes, internal versus externally facing positions in relation to stakeholders, and their integration within the lean start-up framework”

Source: Stevenson et al. (2024): The Minimum Viable Product (MVP): Theory and Practice.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.