Die MCPC 2015 World Conference on Mass Customization, Personalization, and Co-Creation hat den Schwerpunkt “Managing Complexity” und wird vom 20. bis 22.10.2015 in Montréal/Kanada stattfinden. Das nun veröffentlichte Programm (PDF) zeigt wieder einmal die Vielfalt der verschiedenen Konferenzthemen. Am ersten Tag (20.10.) ist zunächst ein informelles Treffen vorgesehen, bei dem sich die Konferenzteilnehmer kennenlernen, und erste Kontakte knüpfen können. Der zweite Konferenztag (21.10.2015) startet dann mit der Begrüßung durch den Gastgeber, dem Dean der ESG UQAM Montréal, und zwei Keynotes zum Konferenzthema. Ein Beitrag ist dabei natürlich von Prof. Frank Piller: Complexity as an Innovation Driver: Profiting from Mass Customization. Nach der Mittagspause geht es mit einer weiteren Keynote zu “Augmented Reality: The Innovation Approach” weiter. Anschließend werden drei Sessions mit insgesamt 17 Vorträgen angeboten. Nach einer kurzen Kaffeepause gibt es zum Abschluss des ersten Konferenztags zwei weitere Sessions und einem Workshop zu Mass Customization. Der Tag endet mit einem Gala Dinner. Ich bin schon sehr gespannt auf die vielen bekannten und neuen Personen, die ich auf dieser Weltkonferenz treffen werde. Siehe dazu auch Konferenzen und Veröffentlichungen. Selbstverständlich werden auch die Erkenntnisse von der MCPC 2015 in den von uns entwickeltten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) eingehen. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.
MCPC 2015 Worldconference: Mein Paper in Session 3.2
Vom 20.-22.10.2015 findet die World Conference on Mass Customization, Personalization, and Co-Creation MCPC 2015 in Montréal/Kanada statt. Nachdem mein Paper Cognitive Computing and Managing Complexity in Open Innovation Model für die Konferenz angenommen wurde, ist jetzt auch klar, dass ich meine Überlegungen in der Session 3.2 “MCPC INTERDISCIPLINARY AND PERSPECTIVE” vorstellen werde. Auf der Seite SPEAKERS werden die verschiedenen Beiträge, inkl. der Keynotes, schon aufgelistet. Es freut mich besonders, dass auch wieder viele mit dabei sind, die ich auch schon bei den verschiedenen anderen Weltkonferenzen getroffen habe. Langsam aber sicher kribbelt es schon, wenn ich an die bevorstehende Konferenz denke!
MCPC 2015 in Montréal: Final paper submitted
Für die MCPC 2015 in Montréal (The 2015 Worldconference on Mass Customization, Personalization, and Co-Creation) habe ich nun mein endgültiges Paper auf der Konferenzplattform eingestellt. Der Titel meiner Arbeit lautet: Cognitive Computing and Managing Complexity in Open Innovation Model. Da ich schon viele Konferenzbeiträge zu Open Innovation und Komplexitätsmanagement in Innovationsprozessen veröffentlicht hatte (Veröffentlichungen), kam mir die Idee, Cognitive Computing mit diesen Themen zu verknüpfen. Zugute kam mir, dass gerade in jüngster Zeit einige interessante Anwendungsfälle veröffentlicht wurden. Dabei wurde allerdings auch deutlich, welche Begrenzungen es für Cognitive Computing in Innovationsprozessen gibt. Diese haben etwas mit Kompetenzen zu tun …, wobei wir wieder bei meinem Forschungsthema sind: Kompetenzmanagement (Buchveröffentlichung). Es war spannend, diese Zusammenhänge aufzuschreiben und mit vielen Quellen zu versehen. Ich bin zwar nie mit einem Paper zufrieden, doch sind hier wieder wichtige Gedanken eingearbeitet, die ich dann gerne auf der Konferenz vorstelle und diskutiere. Nun heißt es, Termine abzustimmen und sich auf die Reise zur Weltkonferenz freuen, denn die Flüge sind gebucht!
MCPC 2015 in Montréal: Letzte Arbeiten an meinem Paper
Nachdem mein Abstract für die MCPC 2015 in Montréal (The 2015 Worldconference on Mass Customization, Personalization, and Co-Creation) angenommen und auch mein danach eingereichtes Paper akzeptiert wurde (Feedback von 3 Reviewer), heisst es jetzt, das Paper letztmalig upzudaten.
Dear Robert Freund, we are pleased to inform you that your paper ‘Cognitive Computing and Managing Complexity in Open Innovation Model’ has been accepted for the conference ‘Mass Customization, Personalization, and Co-Creation 2015’.
Ich bin froh, dass es dann in der kommenden Woche geschafft ist, und ich mich auf die Konferenz freuen kann. Wer mit Konferenzen nichts weiter zu tun hat, weiß möglicherweise nicht, wie groß der Aufwand ist:
- Zunächst muss einem ein passendes und interessantes Thema einfallen
- Dann ist ein Abstract einzureichen
- Anschließend wird das Paper vorgelegt
- Man bekommt fundiertes Feedback Reviewer
- Das Paper ist upzudaten
- Letztendlich muss das Paper dann noch in die Formatierung für die Konferenz gebracht werden, was ganz schön aufwendig sein kann
- Zuletzt geht es dann an die Registrierung, die Flug- und Hotelbuchung….
Es ist toll, dass diesmal auch wieder Jutta mit dabei sein wird! Da sie schon bei vielen Konferenzen mitgereist ist, kennt sie diese Konferenzreihe und viele Personen schon. Auch von dieser Konferenz werde ich bestimmt wieder viele neue Informationen/Wissen mitbringen, die in unsere Arbeit einfließen werden (Veröffentlichungen). Ganz besonders natürlich in die von uns entwickelten Blended Learning Lehrgänge Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK). Hinweise zu den Lehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.
Customization bzw. Personalization wird für Kunden immer interessanter
Wer hätte gedacht, dass Customization (Mass Customization) bzw. Personalization endlich den Durchbruch in den verschiedenen Bereichen schafft? Immerhin ist dieser Ansatz (Hybride Wettbewerbsstrategie) schon seit den 70er (Tofler) und 80er Jahren (Davis) bekannt, und seit Pine (1993) in immer mehr Branchen umgesetzt worden. Die Kunden haben allerdings erst in den letzten Jahren solche Produkte/Dienstleistungen gekauft – wenn auch noch recht wenig, wie der Artikel Clothing a top category for mass personalisation vom 30.07.2015 zeigt. Der Wunsch nach Personalization liegt bei den jüngeren Konsumenten schon bei ca. 50%. Je älter die Konsumenten, umso weniger sind die Kunden daran interessiert. Seltsam ist immer noch die Diskrepanz zwischen “Hätte ich gerne” und “Kaufen”. Viele Kunden hätten gerne einen personalisierten Kaufprozess, doch kaufen recht wenige individualisierte/personalisierte Produkte/Dienstleistungen. Ich vermute, dass durch die neuen, additiven Fertigungsmöglichkeiten wie 3D-Druck usw., Personalization, Customization und Mass Customization wieder in den Fokus rücken werden. Da ich an der nächsten Weltkonferenz zu dem Thema (MCPC 2015 im Oktober in Montreal) teilnehmen werde (Konferenzen), kann ich diese These ja gleich überprüfen… Darauf bin ich schon jetzt sehr gespannt. Solche Themen besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform. Siehe dazu auch Freund, R. (2009): Kundenindividuelle Massenproduktion (Mass Customization). RKW Kompetenzzentrum, Faktenblatt 5/2009 und meine weiteren Veröffentlichungen.
MCPC 2015: Mein Abstract für die Konferenz in Montréal wurde akzeptiert
Mein eingereichtes Abstract wurde angenommen: ”
Dear Robert,
The MCPC2015 Committee is happy to inform you that your abstract has been accepted for presentation at its upcoming conference. We take this opportunity to remind you that papers must be submitted by June 12th. We thank you again for your interest in MCPC 2015. Looking forward to reading your paper and meeting you in Montréal in October.
MCPC 2015 Committee
Deadline für das Paper ist der 12.06.2015. Siehe dazu auch Veröffentlichungen und Konferenzen.
MCPC 2015: Deadline für Abstracts ist der 08.05.2015
Die nächste Weltkonferenz zu Mass Customization, Personalization and Co-Creation – MCPC 2015 – findet vom 20.-22.10.2015 in Montréal (Kanada) statt. Bis zum 08.05.2015 haben Interessenten Zeit, ein erstes Abstract einzureichen. Obwohl ich aktuell noch nicht genau weiss, ob ich an der Konferenz teilnehmen kann, werde ich ein Abstract einreichen. Das Thema “Managing Complexity” interessiert mich. In den letzten Jahren habe ich immer wieder Konferenzpaper zu Managing Complexity and Open Innovation geschrieben. Gerne würde ich die skizzierten Gedanken in einem neuen Paper aktualisieren und fortsetzen
MCP-CE 2014: Fast 50 Paper eingereicht
Nach der MCPC 2014 im Februar in Aalborg/Dänemark ist die MCP-CE in der Zwischenzeit in Europa eine der bekanntesten Konferenzen zu Mass Customization, Personalization und Co-Creation. Mit ihrem Fokus auf Mittel- und Osteuropa hat die Konferenzreihe ein unverwechselbares Alleinstellungsmerkmal. In der Zwischenzeit nehmen zwar auch andere Konferenzen diese Themen auf, doch ist die von mir in 2004 initiierte Konferenzreihe (Timeline) das Original. Diesen Stellenwert sehen wir auch dieses Mal anhand der eingereichten Paper. In der Zwischenzeit sind es fast 50 Paper die neue Entwicklungen zu den Konferenzthemen aufgreifen, wobei der Reiz immer wieder darin liegt aufzuzeigen, worin die Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei den verschiedenen Themen zwischen Ost und West liegen. Wenn Sie die kulturelle Schnittstelle zwischen Ost und West und das Themenspektrum interessiert, so ist die MCP-CE genau die richtige Plattform für persönliche Gespräche. In diesem Jahr feiern wir darüber hinaus auch noch 10jährigen Geburtag der Konferenzreihe. Sollten Sie Fragen haben, so können Sie mich gerne direkt ansprechen.
MCP-CE Konferenz: Wie alles begann…
Die von mir initiierte Konferenzreihe MCP-CE feiert in diesem Jahr 10-jährigen Geburtstag. Wie es zu Geburtstagen üblich ist, haben wir ein wenig zurückgeblickt und eine Timeline erstellt, auf der die wichtigsten Entwicklungen unserer Aktivitäten vermerkt sind.
Megatrend Mass Customization?
Wenn Sie – als interessierter Leser unseres Blogs – von dem Megatrend Mass Customization lesen, werden Sie bestimmt schmunzeln. Genau so ist es mir ergangen, als ich in dem Gastbeitrag ICH – das Digital-Universum: Saatchi-Chef Rätsch über Werbung der Zukunft (W&V vom 27.01.2014) folgendes gelesen habe: “Mass Customization und das Internet of Things sind die Megatrends, die Digitalisierung ihre Basis.” Wenn Mass Customization für Herrn Rätsch heute ein Megatrend ist, dann kann ich nur müde lächeln. Mass Customization wurde von Tofler in den 70er Jahren vorausgesagt, von Stan Davis Ende der 80er Jahre als Oxymoron formuliert und 1993 von Joe Pine in seinem Standardwerk Mass Customization: The New Frontier in Business Competition veröffentlicht. Seit Ende der 90er Jahre ist Mass Customization als hybride Wettbewerbsstrategie ein Trend, und seit ca. 5-10 Jahren ein Megatrend. Wie ich darauf komme? Ganz einfach: Seit 2001 habe ich an allen Weltkonferenzen zu Mass Customization and Personalization teilgenommen und erleben dürfen, wie Mass Customization in mehr und mehr Branchen umgesetzt wurde. Bei Interesse können Sie sich die Geschichte von Mass Customization gerne vom 04.-07.02.2014 auf der MCPC 2014 in Aalborg anhören – Keynote: Joe Pine. Da sich viele Internet-Freizeit-Surfer nicht die Mühe machen, gründlich zu recherchieren, kann man möglicherweise Mass Customization noch als Megatrend verkaufen. In Wirklichkeit sprechen wir schon lange über Megatrends, die über Mass Customization hinausgehen. Bei Interesse, können wir uns gerne bei einem persönlichen Gespräch darüber austauschen.