Die 5. Internationale Konferenz zu Mass Customization and Personalization in Central Europe (MCP-CE 2012) findet vom 19.-21.09.2012 an der Universität Novi Sad, Serbien, statt. Insgesamt freuen wir uns auf 45 Präsentationen und viele interessante Diskussionen mit den Teilnehmern. In den nächsten Tagen werden wir das Programm an den einzelnen Konferenztagen festlegen. Möglicherweise haben Sie Lust, an der Konferenz teilzunehmen. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an mich werden.
MCP-CE 2012: Customer Co-Creation in Central Europe
Die von mir initiierte Konferenz MCP-CE 2012 (5th International Conference on Mass Customization and Personalization in Central Europe) findet vom 19-21.09.2012 in Novi Sad (Serbien) statt. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf Customer Co-Creation in Central Europe. Zu den verschiedenen Perspektiven auf das Thema haben wir viele Paper erhalten die zeigen, wie facettenreich das Gebiet ist. Schauen Sie sich die Liste der Confirmed Participants und die Keynotes (u.a. Prof. Frank Piller, RWTH Aachen) an und kommen Sie zur Konferenz – ich würde mich freuen. Sollten Sie Fragen haben, so können Sie sich gerne an mich wenden:
On behalf of the Organizational Board and Scientific Committee of the 5th International Conference on Mass Customization and Personalization in Central Europe (MCP – CE 2012), we cordially invite you to participate and to share your research ideas, efforts and results with other scientists, entrepreneurs and corporate managers, dedicated to the idea of Mass Customization and Personalization.
Organized for the fifth time, the biannual MCP-CE conference would like to emphasize the role and importance of Customer Co-Creation that offers customers a chance to express their differences, and also an opportunity for innovations and new business models such as MC and Open Innovation platforms, for sharing designs and developments and benefits from the experiences of others.
Join us in Novi Sad 2012, share your ideas and become a part of our growing community.
Umfrage: Warum werden Produkte personalisiert?
…. dieser Frage wollen Wissenschaftler an der URJC in Madrid nachgehen und haben einen entsprechenden Fragebogen entwickelt:
Warum werden Produkte personalisiert?
Individualität ist vielen Menschen wichtig und die Personalisierung von Produkten ist ein Versuch diese zum Ausdruck zu bringen. Online-Produktkonfiguratoren ermöglichen es Produkte den eigenen Präferenzen anzupassen und einzigartige Produkte zu kreieren. An der Rey Juan Carlos Universität in Madrid untersuchen wir die Motive, die Personen dazu veranlassen Produkte selbst zu gestalten.
Häufig werden die bessere Übereinstimmung von Kundenpräferenzen und Produkteigenschaften, die Einzigartigkeit eines Produktes, das Gefühl von Stolz etwas geschaffen zu haben oder die Freude an der kreativen Produktgestaltung als Gründe genannt. Das Ziel unserer Untersuchung ist die Relevanz dieser Faktoren in Abhängigkeit von Produkt- und Prozesseigenschaften zu bestimmen. So nehmen wir an, dass beispielsweise die Häufigkeit mit der ein Produkt gekauft wird, der Wert eines Produktes oder die Bereitstellung von Feedback während des Personalisierungsprozesses die Bedeutung der ‘Key Value Driver’ beeinflussen.
Für unsere Studie haben wir einen kurzen Fragebogen (ca. 10 min.) entwickelt, der unter http://www.soscisurvey.de/URJC/ zu erreichen ist. Damit die Studie qualitativ hochwertige Ergebnisse erzielt, benötigen wir noch Personen, die bereits Erfahrung mit der Online-Produktpersonalisierung gemacht haben. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an unserer Umfrage teilnehmen. Sollten Sie Interesse an den Ergebnissen der Umfrage habe, so können Sie auf der letzten Fragebogenseite Ihre Kontaktdaten eintragen.
Siehe dazu auch Mass Customization und Personalization, bzw. MCP-CE 2012.
Dr. Robert Freund Newsletter 2012-07 an alle Abonnenten gesandt
Heute haben wir den Dr.-Robert-Freund-Newsletter-2012-07 an alle Abonnenten versandt. Alle bisher erschienenen Newsletter finden Sie auf dieser Seite als PDF-Dateien. Sollten Sie an unserem monatlich erscheinenenden (kostenlosen) Newsletter interessiert sein, so senden Sie uns bitte eine E-Mail. Wir nehmen Sie gerne in unseren Verteiler auf. Denn Sie wissen doch:
Betriebliche Innovationsstrategien ohne Mass Customization?
Das gerade erschienene Faktenblatt RKW (2012): Betriebliche Innovationsstrategien (PDF) zeigt verschiedene Strategien auf: Technolgieorientierte, Wettbewerbsorientierte, Marktorientierte, Zeitorientierte und Kooperationsorientierte Innovationsstrategie. Das ist zunächst gut und schön, doch hätte ich mir gewünscht, dass das RKW auch auf z.B. die hybride Wettbewerbsstrategie Mass Customization verweist. Immerhin gibt es vom RKW dazu auch ein Faktenblatt: Freund, R. (2009): Kundenindividuelle Massenproduktion (Mass Customization). Durch die Vernetzung der einzelnen Faktenblätter würde es bei den KMU zu einem Mehrwert kommen – von Open Innovation ganz zu schweigen… Siehe dazu auch Konferenzen und Innovationsmanager.
Warum ist das australische Start-Up Shoes of Prey so erfolgreich?
Shoes of Prey ist ein australisches Startup, das es Frauen seit 2009 ermöglicht, ihre eigenen Schuhe zu gestalten. Das ist erst einmal nichts besonderes, denn solche Angebote gibt es viele. Dennoch ist es schon ungewöhnlich, dass das Unternehmen in so kurzer Zeit so viel Zuspruch erfährt. Laut Techcrunch vom 06.06.2012 wurden auf der Plattform von Shoes of Prey 10 Millionen Schuhe designed… Dieser Erfolg hat dazu geführt, dass Investoren nun immerhin 3 Millionen Dollar in das Unternehmen stecken. Die Kundinnen sind bereit, einen recht hohen Preis zu zahlen, wenn sie nur das bekommen, was sie wirklich wollen! Ungewöhnlich ist auch, dass auf das umständliche und schwierige ausmessen verzichtet, und einfach nach Größen gefertigt wird. Wie das genau geschieht, zeigt das folgenden Video:
MCP-CE 2012: Deadline für Abstracts bis zum 10.04.2012
Bisher ist die Resonanz auf die Konferenz MCP-CE 2012 sehr erfreulich. Über das EASYCHAIR-System können Sie Ihre Abstrarts bequem bis zum 10.04.2012 einstellen. News in the Second Call MCP-CE 2012:
- Easy Chair System for Abstract Submission
- List of Confirmed Participants! Look who is already there! (More than 60 names from 17 countries!)
- Keynote Lecture Titles for MCP-CE 2012 available
- Special Offer from “Moj Krojac” ( http://mojkrojac.com/ )-25% for Conference Participants – Design and OrderCustom Madeshirt!
Sollten Sie Fragen zur Konferenz haben, so können Sie sich gerne auch an mich wenden.
Tsigkas, A. (2012): The Lean Enterprise. From the Mass Economy to the Economy of One
Das Buch Tsigkas, A. (2012): The Lean Enterprise. From the Mass Economy to the Economy of One wird im August beim Springer-Verlag erscheinen. Mein Freund Dr. Alexander Tsigkas (Ass. Professor an der Democritus University of Thrace, Xanthi, Griechenland) ist ein ausgewiesener Kenner des Lean-Gedankens: Lean Production, Lean Management, Lean Thinking … Darüber hinaus zeichnet den Autor auch aus, dass er sich mit der hybriden Wettbewerbsstrategie Mass Customization gut auskennt. Gemeinsam haben wir schon das eine oder andere Paper für die MCPC-Konferenzreihe (u.a MCPC 2007 am MIT in den USA) geschreiben (Siehe dazu: Veröffentlichungen). Ich möchte daher dieses Buch allen empfehlen, die sich mit Lean-Konzepten befassen und demnächst noch einen Schritt weitergehen wollen.
MCP-CE 2012: Customer Co-Creation in Central Europe
Die von mir initiierte Konferenzreihe MCP-CE zu Mass Customization, Personalization and Open Innovation in Central Europe findet in diesem Jahr zum fünften Mal statt. Der Schwerpunkt der diesjährigen Konferenz, die vom 19.-21. September in Novi Sad stattfinden wird, liegt auf Co-Creation in Central Europe. Es freut uns ganz besonders, dass Prof. Frank Piller als Keynote zugesagt hat. Der Call for Papers informiert Sie über die wichtigsten Termine und den Konferenzablauf. Sollten Sie Fragen haben, so können Sie mich gerne direkt ansprechen.
MCKN.EU: Mass Customization Knowledge Network
Das neue Portal MCKN.EU ist ein englischsprachiges Portal zu Mass Customization, das von Prof. Frank Piller von der RWTH Aachen betrieben wird. Die Idee zu dieser Plattform ist aus dem REMPLANET-Projekt entstanden und kooperiert mit dem Projekt KUMAC. Obwohl es schon recht viele Webseiten zum Thema gibt ist es gut, wenn alle Strömungen auf einer Plattform wie MCKN.EU zusammen dargestellt und auch diskutiert werden. Es wäre schön, wenn es dazu in Europa weitere länderspezifische Plattformen gäbe.