Projektmanagement: Abgrenzung von strategischem und operativem Controlling

Eigene Darstellung

In der Abbildung sind verschiedene Projekte über mehrere Geschäftsjahre (n-1 bis n+3) dargestellt.

Das Projektcontrolling bezieht sich dabei auf jeweils ein Projekt.

Über ein komplettes Geschäftsjahr hinweg werden mehrere Projekte im Operativen Projektportfolio-Controlling betrachtet.

Das Strategische Projektportfolio-Controlling betrachtet die Gesamtheit aller Projekte.

Ergänzend soll hier angemerkt werden, dass es zwischen einzelnen Projekten und Portfolios auch noch die Ebene der Programme gibt, die Bestandteil wiederum von Projektportfolios sind, bzw. sein können. Das jeweilige Controlling ist einerseits vergangenheitsorientiert (Plan-/IST-Vergleiche), andererseits auch zukunftsorientiert (Trendanalysen).

Solche Zusammenhänge berücksichtigen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK). Informationen dazu, und zu aktuellen Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Von der Balanced Scorecard zur Project Scorecard

Die von Kaplan und Norton entwickelte Balanced Scorecard hat sich im Unternehmens-Controlling bewährt. Die Balanced Scorecard betrachtet – ausgehend von Vision und Strategie des Unternehmens – die vier Dimensionen Kunden, Finanzen, Prozesse und Lernen (Abbildung). Dabei werden bei jeder Perspektive Ziele und KPIs definiert, Vorgaben gemacht und Maßnahmen abgeleitet. Aus Projektmanagement-Sicht gibt es hier Kritik an der Balanced Scorecard, da die Verbindung zu Projekten nicht deutlich wird.

In einer Project Scorecard sollten daher die Perspektiven Anbindung an die Unternehmensstrategie, Einzelprojektergebnis, Projektmanagementprozesse und Projektpotenziale sein. Dabei wird die Systematik der Ableitung der jeweiligen Kennzahlen (max. 20-25) von der Balanced Scorecard übernommen.

Solche Zusammenhänge berücksichtigen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK). Informationen dazu, und zu aktuellen Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Innere und äußere Projektkulturen beachten

Eigene Darstellung nach Horn (2000)

Unternehmen haben sich vor über 100 Jahren arbeitsteilig (Taylorismus) organisiert, um massenhaft standardisierte Güter und Dienstleistungen zu erbringen. In dieser Zeit hat sich eine entsprechende Unternehmenskultur entwickelt, in der es Subkulturen (Abteilungskulturen) gab, und Projekte oftmals als störend empfunden wurden.

Der Soziologe Edgar Schein versteht folgendes unter Unternehmenskultur: „Ein Muster gemeinsamer Grundprämissen, das die Gruppe bei der Bewältigung ihrer Probleme externer Anpassung und interner Integration erlernt hat, das sich bewährt hat und somit als bindend gilt; und das daher an neue Mitglieder als rational und emotional korrekter Ansatz für den Umgang mit diesen Problemen weitergegeben wird“ (Schein, E. (1995)).

Mit der Zeit wurden die Anforderungen immer komplizierter/komplexer, und die Vorgehensweise der Leistungserbringung in Unternehmen passte sich über das Projektmanagement, das hauptsächlich klassisch plangetrieben war, an. Es entwickelte sich eine entsprechende Projektkultur.

Je unklarer die Anforderungen sind, und je unklarer die Herangehensweise ist, umso komplexer wird das Projekt. Solche Projekte werden dann eher mit angemessenen Vorgehensmodellen wie Scrum oder KANBAN etc. – bzw. hybrid – durchgeführt, die ein entsprechendes Mindset erfordern (Agile Projektkultur).

Die Abbildung zu Beginn des Beitrags zeigt die Dimension der Kultur auf verschiedenen Ebenen und bei verschiedenen Beteiligten. Stellen Sie sich einfach einmal vor, jeder dieser Beteiligten hat eine andere Projektkultur – jeder Beteiligte hat ein unterschiedliches Mindset zum Thema Projektmanagement…. Es ist gut, wenn sich Projektmanager darüber ein Bild machen, und Erkenntnisse in ihre Projektarbeit beachten.

Solche Zusammenhänge berücksichtigen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK). Informationen dazu, und zu aktuellen Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in (IHK) startet am 10.01.2024 in Mannheim

Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) startet am Mittwoch, den 10.01.2024, bei der IHK Rhein-Neckar in Mannheim. Da wir Projektmanagement branchenunabhängig nach nationalen und internationalen Normen bzw. Standards anbieten, kommen die Teilnehmer aus ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen. Für viele Teilnehmer ist es daher auch interessant, sich über die Besonderheiten eines Projektmanagements in bestimmten Branchen auszutauschen.

Informationen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK), und zu aktuellen Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Project Based Learning: Der Gold Standard als geeignetes Framework

Image by Antonio López from Pixabay

In dem Beitrag Eine Projektwirtschaft benötigt auch ein projektbasiertes Lernen (PBL) habe ich die Notwendigkeit von Project Based Learning hergeleitet. Nun soll es um die Frage gehen, wie Project Based Learning gestaltet werden kann. Dazu gibt es verschiedene Ansätze, doch hat sich wohl der Gold Standard von Larmer und Mergendoller als ein geeigneter Rahmen für das Design herauskristallisiert.

“Inzwischen hat sich die Methode etabliert und es existieren verschiedene Frameworks, die Lehrende beim Design und bei der Durchführung von PBL-Projekten unterstützen. Für den praktischen Entwurf von PBL-Projekten im schulischen und universitären Bereich bietet der sogenannte ‚Gold Standard‘ von Larmer und Mergendoller einen geeigneten Rahmen. Er besteht aus der zentralen Lernziel-Definition und sieben Designelementen” (Brune, J. (2023: Projektmanagement praktisch erleben mit Project Based Learning, in: projektmanagementaktuell 05/2023).

Die Lernziele werden in Bezug auf Fachwissen, Verstehen und Erfolgskompetenzen formuliert. Zu den sieben Designelementen zählen (ebd.):
– Herausforderndes Problem
– Inspiration zur nachhaltigen Recherche
– Authentizität
– Stimme zur Entscheidungsfindung
– Reflexion
– Konstruktive Kritik, Feedback und kontinuierliche Verbesserung
– Ergebnisse öffentlich präsentieren

In dem zitierten Beitrag wird auch die Originalquelle genannt: LARMER, John; MERGENDOLLER, John R.; BOSS, Suzie: Gold standard PBL: Essential project design elements. Buck Institute for Education, 2015, S. 1-4.

Solche Zusammenhänge berücksichtigen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK). Informationen dazu, und zu aktuellen Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Eine Projektwirtschaft benötigt auch ein projektbasiertes Lernen (PBL)

Mit Projekten passen sich immer mehr gesellschaftliche Bereiche an die Veränderungen im Umfeld (VUCA oder BANI) an – Projekte sind dabei Träger des (turbulenten) Wandels. Siehe dazu auch GPM-Studie (2023): Projektifizierung 2.0. Zweite Makroökonomische Vermessung der Projekttätigkeit in Deutschland.

Diese Projektorientierung in allen Bereichen benötigt auch ein entsprechendes Lernen, ein projektorientiertes, bzw. projektbasiertes Lernen. An dieser Stelle kommt John Dewey (1859-1952) ins Spiel, auf den der Begriff “Projektmethode” zurückgeht. Bei diesem Project Based Learning (PBL) geht es darum, Lernen in seiner sehr vielschichtigen Form im Rahmen eines Projekts zu begleiten. Es ist offensichtlich, dass dieser Ansatz der heutigen projektorientierten Arbeitswelt entgegenkommt, und insofern eine “Passung” hat. Siehe dazu auch John Dewey: Projektmethode und lebenslanges Lernen.

Was bedeutet das für Mitarbeiter in den Organisationen? Führungskräfte beispielsweise werden immer mehr zu (Lern-)Begleiter in einem projektorientierten Kontext. Es wäre daher gut, wenn Führungskräfte etwas über das projektorientierte Lernen wissen würden. Andererseits wird von Teammitgliedern immer mehr ein selbstorganisiertes Arbeiten und Lernen eingefordert usw. An dieser Stelle passt wiederum ein Kompetenzverständnis, das auf Selbstorganisation basiert: Kompetenz als Selbstorganisationsdisposition. Diese Zusammenhänge sind Organisationen oft nicht bewusst/bekannt, wodurch es immer wieder zu Fehlsteuerungen im Personalwesen kommt.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK). Informationen dazu, und zu aktuellen Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in (IHK) ab Januar 2024 in Düsseldorf, Köln, Mannheim und Siegen

Die von uns entwickelten Blended Learning Lehrgänge Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK) werden ab Januar 2024 in Düsseldorf, Köln, Mannheim und Siegen angeboten.

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website) 09.01.-20.02.2024, IHK Düsseldorf, Ansprechpartnerin: Frau Wanke, Telefon: 0211/17243-35, E-Mail: wanke@duesseldorf.ihk.de (Ausgebucht, Warteliste)   

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (Flyer, IHK-Website) 10.01.-14.02.2024, IHK Rhein-Neckar, Mannheim, Ansprechpartnerin: Frau Maibach, Telefon: 0621 1709-852, E-Mail: lisa.maibach@rhein-neckar.ihk24.de  

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website) 10.01.-14.02.2024, IHK Köln, Ansprechpartner: Herr Leuchter, Telefon: 0221/1640-6730, E-Mail: bernd.leuchter@koeln.ihk.de

Projektmanager/in Agil (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website) 10.01.-14.02.2024, IHK Köln, Ansprechpartner: Herr Schmitz, Telefon: 0221/1640-6700, E-Mail: rene.schmitz@koeln.ihk.de  

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerBBZ-Website) 11.01.-15.02.2024, bbz Siegen, Ansprechpartnerin: Frau Plicht, Telefon: Telefon 0271 89057-24, E-Mail: plicht@bbz-siegen.de

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website) 23.01.-27.02.2024, IHK Köln, Ansprechpartner: Herr Leuchter, Telefon: 0221/1640-6730, E-Mail: bernd.leuchter@koeln.ihk.de (Online)

Informationen zu weiteren Lehrgängen, und zu aktuellen Terminen auch an anderen Standorten, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projekte in der kommunalen Verwaltung: Fachkräfte und das leidige Thema “Faxgeräte”

Image by Ro Ma from Pixabay

In dem Beitrag Die etwas andere Perspekive der Politik auf Projekte habe ich schon einmal darauf hingewiesen, dass wir Projekte in der Wirtschaft nicht mit Projekten in der Politik vergleichen können. Doch wie sieht es in einem etwas überschaubarereren Bereich wie der kommunalen Verwaltung aus? Interessant ist in diesem Zusammenhang das Interview mit Sabrina Heine und Charlotte Bock unter dem Titel “Projekte holen Fachkräfte in kommunale Verwaltungen”, das gerade in projektmanagementaktuell 01/2024 erschienen ist. Ich möchte daraus zwei Aspekte hervorheben.

Einerseits ist es das Thema “Fachkräfte”, das in der kommunalen Verwaltung immer mehr über Projekte angegangen wird. Interessante Projekte locken Personen an, die die spannenden Veränderungen in der kommunalen Verwaltung als Herausforderung und Chance sehen.

Charlotte Bock: (…) “eine klassische Stellenausschreibung findet selten den Weg zu den Fachkräften. Stattdessen schreiben wir ein attraktives Projekt aus …” (ebd).

Natürlich müssen wir auch auf das leidige Thema “Faxgeräte” in der kommunalen Verwaltung eingehen, Als Privatpersonen, oder als wirtschaftlich ausgerichtetes Unternehmen, wundern wir uns darüber, dass es in den kommunalen Verwaltungen überhaupt noch Faxgeräte gibt.

Sabrina Hein: “Doch eine kommunale Verwaltung ist kein Unternehmen. Sie ist die kleinste ausführende Einheit des Bundes. Sie ist eingebettet in ein hierarchisches Konstrukt. Die Arbeitsweise mag von außen als umständlich und langsam gesehen werden. Sie ist aber historisch gewachsen und hat ihren Sinn” (ebd.).

Nach den Erfahrungen aus den letzten Weltkriegen wurde das Nachkriegs-Deutschland bewusst dezentral wieder aufgebaut. Diese Strukturen haben in dem relativ stabilen Umfeld der Industriegesellschaft viele positive Effekte gehabt. Die turbulenten technologischen, demographischen und geopolitischen Veränderungen führen seit einiger Zeit dazu, dass es darum geht, muti-kontext Probleme zu lösen. Leider sind diese zu spät (Digitalisierung, Infrastruktur) oder auch falsch (Abhängigkeit von Gaslieferungen aus Russland) angegangen worden.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK). Informationen dazu, und zu aktuellen Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Besprechungen (Meetings) direkt in OpenProject anlegen

Screenshot aus OpenProject (Open Source) auf unserem Server

In jedem Projekt finden Besprechungen/Meetings statt, zu denen eingeladen wird. Oft werden dazu verschiedene Tools verwendet. In einem Tool wird das Projekt abgebildet, in einem weiteren die Dateien abgelegt und bearbeitet, und in einem weiteren Besprechungen angelegt.

In OpenProject (Open Source) sind die anzulegenden Besprechungen/Meetings direkt integriert. In der Abbildung habe ich beispielhaft die entsprechende Funktion aufgerufen und kann nun z.B. eine Meilensteinbesprechung in dem Projekt anlegen und Teilnehmer direkt einladen, wenn Sie in OpenProject angelegt sind.

Ziel bei der Projektarbeit sollte es sein, mit der Zeit eine projektspezifische Kollaborationsplattform aufzubauen, die den Datenschutzbestimmen entspricht, und auf der die Daten auf dem eigenen Server bleiben. Genau diese Bedingunegn sind bei der Nutzung von OpenProject – auch im Zusammespiel mit Nextcloud – gegeben.

Weitere Informationen zu dem Möglichkeiten von OpenProject auf unserer Plattform finden Sie hier.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK). Informationen dazu, und zu aktuellen Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Upgrade auf Nextcloud Hub 7 durchgeführt: Weitere Möglichkeiten, Künstliche Intelligenz (KI) zu integrieren

Eigener Screenshot von unserer Nextcloud Hub 7 – Oberfläche.
Nextcloud Hub 7 wurde am 12.12.2023 veröffentlicht

Als Leser unseres Blogs wissen Sie, dass wir an einem souveränen, projektorientierten Arbeitsplatz auf Open Source Basis arbeiten, und dafür schon viele Bausteine miteinander verknüpft haben. Open Source deshalb, damit alle generierten Daten auf unseren Servern bleiben (Datenschutz und Transparenz).

Neben dem Lernmanagementsystem (LMS) Moodle, sind das OpenProject, BigBlueButton, Greenlight und Nextcloud mit CollaboraOnline, Deck (Task Boards), Talk (Webkonferenzsystem), Fotos, Kalender usw. Weiterhin wollen wir in 2024 verstärkt KI (Künstliche Intelligenz) im Projektmanagement nutzen. Siehe dazu auch KI am Arbeitsplatz.

Mit dem jetzt auf unseren Servern installierten Upgrade auf Nextcloud Hub 7 (veröffentlicht am 12.12.2023) gibt es weitere Verbesserungen einzelner Apps, und es kann nun – neben den schon vorhandenen KI-Möglichkeiten wie Llama-2, Gpt4ALL-J, (Local) Stable Diffusion, Airoboros, Whisper, Dolly, Bark, Piper, Falcon, Bert, GPT-NeoX, MPT – auch noch Aleph Alfa als weitere KI (Künstliche Intelligenz) genutzt werden.

Mit dem Smart Picker kann in Nextcloud u.a. KI (Künstliche Intelligenz) in jeder App, oder auch in jedem Projektmanagement-Prozesschritt (ob klassisch plangetrieben, agil oder hybrid), aufgrufen werden. Das alles wird mit einer Art Ampelfunktion unterstützt. Damit werden KI-Anwendungen mit rot (wei z.B. ChatGPT), gelb oder grün gekennzeichent, je nachdem welche Transparenz bei den verwendeten Daten, und der Vorgehensweisen bei der Nutzung der Daten bekannt ist (Ethical KI).

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK). Informationen dazu, und zu aktuellen Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.