Erpenbeck/Scharnhorst (2004) geben darauf eine verblüffend einfache Antwort: Kompetenzen werden von Wissen fundiert, durch Werte konstituiert, als Fähigkeiten disponiert, durch Erfahrungen konsolidiert, aufgrund von Willen realisiert. Manchmal ist es einfacher als man denkt …
Wissen und Kompetenzen
Volker Heyse, Prof. in Regensburg: “Es gibt einen Unterschied zwischen Wissen und Kompetenzen (…). Zu Kompetenzen gehören kommunikative Fähigkeiten, Handlungsstrategien und alles was man braucht, um theoretischen Wissen überhaupt anzuwenden. Solche übergeordneten Fähigkeiten klammert das formale Bildungssystem bisher weitgehend aus”. Quelle: Die Schule des Lebens. In: Süddeutsche Zeitung vom 01./02. Februar 2003.
Sollten wir dann eher von einer kompetenzbasierten, an Stelle einer wissensbasierten Gesellschaft sprechen? Wird die knowledge-based economy zu einer competence-based economy?