EFI Gutachten (2016): Innovationsleistung bei KMU heterogen

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Wie steht es eigentlich bei Forschung und Innovation mit der Leistungsfähigkeit Deutschlands aus? Dieser Frage geht die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) in jedem Jahr nach. Die aktuelle Veröffentlichung EFI – Expertenkommission Forschung und Innovation (2016): Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands 2016, Berlin: EFI (Kurzfassung, PDF) zeigt gerade für KMU Verbesserungspotentiale auf (Seiten 5-6):

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gelten als eine der Stärken der deutschen Volkswirtschaft. Dabei wird vor allem auf ihre große Bedeutung für Beschäftigung und Innovation verwiesen. Die Gruppe der KMU ist in ihrer Innovationsleistung jedoch heterogen. Innovationsintensität und Innovationsausgaben deutscher KMU sind im internationalen Vergleich gering. Patentaktivitäten und Innovationserfolge hingegen zeigen ein gemischtes Bild. Während deutsche KMU bei der Häufigkeit der Produkt- oder Prozessinnovationen führend sind, erreichen sie bezüglich der Patentintensität und des Umsatzanteils mit neuen Produkten im europäischen Vergleich einen Platz im Mittelfeld. Zu hohe Innovationskosten und ein zu hohes wirtschaftliches Risiko sind die am weitesten verbreiteten Innovationshemmnisse. Dahinter folgen der Mangel an Fachkräften und der Mangel an internen Finanzierungsquellen. In den meisten Vergleichsländern, die neben der direkten Förderung auch über eine steuerliche FuE-Förderung verfügen, ist der Anteil der aus staatlichen Quellen finanzierten FuE-Ausgaben von KMU wesentlich höher als in Deutschland, wo es keine steuerliche FuE-Förderung gibt.

In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) gehen wir auch darauf ein. Der nächste Lehrgang wird ab April von der IHK Köln angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Airbus: Flugzeugteile aus dem Drucker

“Ab März wird Airbus die ersten Metallteile aus einem 3-D-Drucker serienmäßig einbauen. Aus Titanpulver entstehen leichte Teile, die zudem noch weniger Material verbrauchen. Das hilft, Flugzeuge leichter zu machen und Sprit zu sparen. Im Auftrag von Airbus entwickelt die Firma Premium Aerotec weitere Flugzeugteile aus dem Drucker” (DW vom 17.02.2016). Auf solche Themen gehen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) ein. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Infoabend in Köln: Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK)

infoabend-koelnAm 08.03.2016 veranstaltet die IHK Köln von 18.00-20.00 Uhr einen Infoabend zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK). Ich werde an dem Abend die Lehrgänge erläutern und stehe für Fragen zur Verfügung:

Zu den Themen “Projektmanagement – Innovationsmanagement – Wissensmanagement” bieten wir jeweils ein bewährtes “Blended Learning”-Konzept an, dass “kurz und prägnant, aber intensiv und praxisorientiert” Kompetenzen in diesen Bereichen fördert. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer/innen das Zertifikat ProjektmanagerIn (IHK), InnovationsmanagerIn (IHK) oder WissensmanagerIn (IHK)

Die SWOT-Analyse im Innovationsprozess nutzen

innovationDie Stärke (Strength)- /Schwäche (Weakness)-Dimension behandelt die internen und aktuellen Stärken und Schwächen des Unternehmens. Sie listet diejenigen Faktoren auf, die vom Unternehmen direkt gesteuert werden können. Eine Stärke in diesem Sinne ist die aktuelle Potenz, einen Faktor positiv zu beeinflussen. Typische Faktoren sind die Erfahrung einer Organisation, das Management, Kompetenzen usw. Die Möglichkeiten (Opportunities)- /Gefahren (Threats)-Dimension listet diejenigen Faktoren auf, die nicht der direkten Steuerung unterliegen und auf die Zukunft gerichtet sind. Eine Chance in diesem Sinne sind externe Vorgänge, die die Potenz haben, sich zukünftig zu einer Stärke zu entwickeln. Faktoren dieser Dimension sind z.B. Sparprogramme in einer Unternehmung, Gewinnung neuer Kundenkreise etc. (vgl. Drews/Hillebrand 2007). Das Zusammenspiel der verschiedenen Dimensionen ermöglicht es einem Unternehmen, neue Potenziale für Innovationen zu erkennen. Auf solche Zusammenhänge gehen wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) ein. Der nächste Lehrgang wird ab April von der IHK Köln angeboten. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Die vier Bereiche des Plattform-Business

platformPlattformen nehmen einen immer größeren Bereich der Geschäftswelt ein. Die Studie Evans, P. C.; Gawer, A. (2016): The Rise of the Platform Enterprise. Global Survey. The Center of Global Enterprise (PDF) zeigt, wie Unternehmen erfolgreich Platform-Business betreiben können. Dabei ist es wichtig, die Plattformen zu charakterisieren und zu unterscheiden. Plattformen nutzen den Netzwerkeffekt, sind digital, erzeugen Werte durch Transaktionen und Innovationen. Weiterhin können Plattformen für die Suche nach Investoren (Crowdfiúnding, Crowdinvesting…), oder auch integriert (Transaktion und Innovation) genutzt werden. Somit ergeben sich vier Dimensionen (Seite 9):

A transaction platform is a technology, product or service that acts as a conduit (or intermediary) facilitating exchange or transactions between different users, buyers, or suppliers.

An innovation platform is a technology, product or service that serves as a foundation on top of which other firms (loosely organized into an innovative ecosystem) develop complementary technologies, products or services.

An integrated platform is a technology, product or service that is both a transaction platform and an innovation platform. This category includes companies such as Apple, which has both matching platforms like the App Store and a large third-party developer ecosystem that supports content creation on the platform.

Investment platforms consist of companies that have developed a platform portfolio strategy and act as a holding company, active platform investor or both.

Solche Themen besprechen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Die Conjoint-Analyse im Innovationsprozess nutzen

kundeOft wird behauptet, dass sich Innovationen am Bedarf orientieren sollen. Was ist aber, wenn die Zielgruppe den Bedarf gar nicht richtig formulieren kann? Im Innovationsprozess ist so eine Situation durchaus oft anzutreffen. An solchen Stellen kann die Conjoint-Analyse helfen; “Bei der Conjoint-Analyse geht es darum, die aus Kundensicht idealen Eigenschaften eines Produktes differenziert zu ermitteln und zu beschreiben. In der Praxis hat sich das Verfahren vor allem bei der Entwicklung neuer bzw. modifizierter Produkte bewährt. Die Conjoint-Analyse (Präferenzanalyse) hat den Vorteil, sehr realitätsnah zu sein, da die Kunden die Produkte und Leistungen in ihrer Gesamtheit bewerten müssen”. Die Conjoint-Analyse kann z.B. als Vorstufe für QFD (Quality Function Deployment) eingesetzt werden. Solche Zusammenhänge besprechen wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen zum Lehrgang finden Sie auf unserer Lernplattform.

Die Innovatorenquote der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ging von 1992-2014 zurück

innovationDie Innovatorenquote der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ging von 1992-2014 zurück (Quelle: BMBF vom 13.01.2016). Das ist erstaunlich, denn allen ist klar, dass wir in Deutschland nur wettbewerbsfähig bleiben, wenn wir erfolgreich Innovationen auf den Markt bringen. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit scheint es eine immer größere Lücke zu geben.

  • Woran kann das liegen?
  • Welche Barrieren gibt es?
  • Wie kann man mit Widerständen umgehen?
  • Wie können Ideen schnell in marktfähige Produkte und Dienstleistungen überführt werden?
  • Werden Geschäftsmodellinnovationen berücksichtigt?
  • usw.

Auf solche Fragen gehe ich in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) ein. Der nächste Lehrgang wird ab April bei der IHK Köln angeboten. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Innovationsmanager (IHK) ab April in Köln

innovationsmanager-ihk-300Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) wird ab April bei der IHK Köln angeboten. Diesmal werde ich einige neue Informationen von der Weltkonferenz MCPC 2015 mit einbringen, an der ich im Oktober in Montréal teilgenommen habe. Meine Special Keynote befasste sich mit dem Thema Cognitive Computing und Open Innovation. Neben den Grundlagen werden wir in dem Lehrgang auch solche Punkte besprechen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Drei Probleme, die ein Computersystem nicht lösen kann

In meinem Paper zu Weltkonferenz MCPC 2015 in Montréal habe ich in meiner Special Keynote aufgezeigt, dass Cognitive Computing bei komplexen Problemen an seine Grenzen stößt und der Mensch in so einem Kontext Vorteile hat. Darüber hinaus gibt es auch aus der Sicht der Forschung zu Algorithmen Grenzen für Computersysteme. Das Video vom 19.01.2016 zeigt auf, bei welchen Problemen das der Fall ist: The Halting Problem (Das Halteproblem), Kolmogorov Complexity (Kolmogorov-Komplexität), Wang Tiles (Wang Parkettierung).Solche Zusammenhänge zeige ich auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) auf. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Was sind denn Basisinnovationen?

20151216_194814Es gibt heute recht viele Arten/Dimensionen von Innovationen. Interessant sind besonders Basisinnovationen, da diese weitreichende Folgen haben: “Innovationen haben nicht alle die gleiche Bedeutung. Sie treten auch nicht gleichmäßig über die Jahrzehnte verteilt, sondern schubweise auf. Manche Innovationen lösen nur sehr begrenzte Wirkungen aus, andere wiederum durchdringen die Gesellschaft und werden zum Motor umfassender Veränderungen. Innovationen, die umfassend technisches Neuland erschließen und einen breiten Strom von Nachfolgeinvestitionen mit weitreichenden wirtschaftlichen Konsequenzen auslösen, werden Basisinnovationen genannt”. Diese Beschreibung erinnert mich einerseits an Kondratjew-Zyklen und andererseits an disruptive Innovationen, die ähnliche Effekte haben. Solche Zusammenhänge und Ähnlichkeiten besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK), der ab April bei der IHK in Köln angeboten wird. Informationen zum Lehrgang finden Sie auf unserer Lernplattform.