Mehr als 20.000 3D-Drucker auf Hubs.com

CLsUNGJVEAA-1NiAuf der Website Hubs können 3D-Drucker angemeldet und kann nach 3D-Druckern gesucht werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, nach bestimmten Materialien zu recherchieren und Dateien hochzuladen. Es ist schon spannend zu sehen, wie stark sich die Anzahl der angemeldeten 3D-Drucker in den letzten Jahren vergrößert hat. Die Website 3D Hubs vernetzt diese einzelnen Hubs miteinander und mit potentiellen Anwendern. Dadurch ergeben sich für Unternehmen, aber auch gerade für jeden Einzelnen, unendlich viele Chancen, seine Ideen umzusetzen. Es sind somit ganz banale, aber auch komplexe Problemlösungen (in der Community) möglich. Solche Bottom-Up-Entwicklungen nutzen Unternehmen, und immer mehr auch einzelne User. Letzteres geht dann in Richtung Open User Innovation, die von Hippel propagiert und so manche Unternehmen überraschend wird, die ihre Kunden nicht so ernst nimmt. Manche sprechen bei solchen Entwicklungen gar von einer Bottom-UP Economy. In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) gehen wir auf diese Entwicklungen ein. Informationen zum Lehrgang finden Sie auf unserer Lernplattform.

RKW Magazin 2/2015: Die Crowd-Methode – Die Weisheit von Vielen

rkw-02-2015Das RKW Kompetenzzentrum in Eschborn gibt immer wieder interessante Faktenblätter oder auch ein spannendes Magazin zu verschiedenen Themen heraus. In der Ausgabe 2/2015 des RKW Magazins (PDF) geht es um die “Crowd-Methode”. Es ist gut, dass sich das RKW Kompetenzzentrum diesen Themenschwerpunkt ausgesucht hat, denn das eher traditionelle Management in den Unternehmen/Organisationen nutzt die vielfältigen Chancen einer Öffnung gegenüber der “Crowd” noch nicht ausreichend. Dennoch muss ich an dem Magazin einige Punkte kritisieren. Zunächst geht es mir hier um die verschiedenen Begrifflichkeiten. Der Begriff “Crowdsourcing” wurde das erste Mal in einem Artikel von J. Howe im Jahr 2006 veröffentlicht. Leider wird die Quelle nicht erwähnt. Darüber hinaus wird in dem Magazin noch auf die Begriffe “Weisheit von Vielen” und “Schwarmintelligenz” eingegangen, die auf Surowiecki, J. (2004): The Wisdom of Crowds: Why the Many Are Smarter Than the Few and How Collective Wisdom Shapes Business, Economies, Societies and Nations hindeuten. Auch diese Quelle wird nicht erwähnt. Auch ist es nicht immer so, dass viele Menschen zusammen besser komplexe Probleme lösen. Die Beiträge von Simon (2013): Gemeinsam sind wir blöd!? oder auch anderen gehen darauf differenziert ein. Mit “Crowdinnovation” wird auf “Open Innovation” verwiesen, ohne zu erläutern, um welche Perspektive von Open Innovation es sich handelt. Die eine Perspektive geht von Unternehmen aus (Chesbrough 2003…), und die andere Perspektive geht von User aus (Open User Innovation- von Hippel 2005 …). Nicht zuletzt kann bei dem Thema auch auf die Entgrenzungen im Rahmen der Reflexiven Modernisierung (Soziologie) hingewiesen werden. Möglicherweise ist das alles für die Leser des Magazins schwere Kost. Dennoch sollte zumindest dem interessierten Leser die Chance gegeben werden, tiefer in die Thematik einsteigen zu können. Dazu bedarf es dann allerdings der genannten Quellen. Solche Zusammenhänge erläuetrn wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Industrie 4.0: Innovationen für die Produktion von morgen

bmbf-2015-industrie-40In der Veröffentlichung BMBF (2015): Industrie 4.0. Innovationen für die Produktion von morgen (PDF, 5MB) geht es zunächst einmal darum aufzuzeigen, welche Möglichkeiten deutsche Produktionsunternehmen heute haben. Dabei geht es nicht alleine um die technischen Vernetzungen, sondern auch um die Rolle des Menschen und um neue Geschäftsmodelle. Der starke industrielle Kern in Deutschland kann von den neuen Entwicklungen profitieren. Anhand der verschiedenen Beispielprojekte wird aufgezeigt, wie das funktionieren kann. Solche Themen sprechen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) an. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Internet der Dinge und Eigentumsrechte

hautnahTechnik1.jpgIn dem Artikel Internet der Dinge enteignet die Verbraucher (Welt Online vom 07.07.2015) wird aufgezeigt, wie sich das Internet der Dinge auf unser Verhältnis zu Eigentum auswirken kann/wird. Darüber hinaus, werden allerdings sehr einseitige Schlüsse gezogen. Die gewählte plakative Überschrift ist somit wohl eher der Auflage als der realen Situation geschuldet. Es ist schon seit Jahrzehnten zu beobachten, dass sich die Eigentumsfrage nicht mehr mit den rechtsstaatlichen Ansätzen der Industriegesellschaft abbilden lässt. Seitdem ich an den verschiedenen Weltkonferenzen zu Mass Customization und Open Innovation teilnehme (seit 2001), habe ich immer wieder Beiträge gehört und gelesen, die sich mit solchen Entgrenzungstendenzen – weltweit – befassen. Wenn das Rechtssystem eines Landes auf Dichotomien (wie Eigentum – Kein Eigentum, Deutscher – Nicht-Deutscher, Mann- Frau, Drinnen-Draußen, Meins-Deins usw.)  aufbaut, und die Lebenswirklichkeit zeigt, dass diese einfachen Klassifizierungen nicht mehr zu halten sind, sprechen die Soziologen auf gesellschaftlicher Ebene von Entgrenzungen (Reflexive Modernisierung). Solche Entgrenzungen finden wir bei Innovationen, bei Arbeit, bei Intelligenz usw. und selbstverständlich auch bei Eigentum. Es wird Zeit, dass sich das Rechtssystem an die Lebenswirklichkeit anpasst (und nicht umgekehrt), indem es Räume schafft, in denen sich Menschen entwickeln können und den Rahmen ordnet, der Grenzen setzt. Diese Grenzen können und dürfen nicht so kleinteilig sein, sondern sollten Ermöglichungsräume aufzeigen. Es kommt also darauf an, die richtigen Gesetze zu erlassen und nicht auf den aktuellen – alten – Gesetzen zu beharren, bis wir den Anschluss verpasst haben. Der oben genannte Artikel ist in seiner Überschrift somit einseitig gewertet, was eher einem Kommentar, als einem unabhängigen Artikel gleich kommt, so sieht Qualitätsjournalismus m.E. jedenfalls nicht aus. In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) gehe ich auf solche Themen wie Internet der Dinge und Schutzrechte ein Informieren Sie sich dazu bitte auf unserer Lernplattform.

Innovationsstrategien in der Zeitschrift Innovationsmanager Juni 2015

20150706_090426Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Innovationsmanager Heft 35, Juni 2015, befasst sich im Schwerpunkt mit Innovationsstrategien. Dabei wird die Strategie “Copy-Cat” der Samwer-Brüder (Rocket Internet) analysiert. Solche Strategien sind nicht neu. Neu ist die Geschwindigkeit, in der die Kopien anderer Geschäftsmodelle umgesetzt werden. Es ist dabei gut zu sehen, wie der Innovationsbegriff von der ehemals engen Begrenzung auf Produkt- oder Prozessinnovationen immer weiter geöffnet und entgrenzt wird, und somit heute ein sehr weiter Innovationsbegriff vorherrscht, der auch soziale Innovationen oder eben auch Geschäftsmodellinnovationen beinhaltet. Diese Entgrenzungstendenzen sind nicht nur bei Innovationen zu erkennen, sondern durchziehen die gesamte Gesellschaft. Die Soziologen sagen dazu Reflexive Modernisierung. Solche Entgrenzungen bieten neue Spielräume, die von Unternehmen genutzt werden können. Man muss sie allerdings auch sehen… Viele sehen diese Räume nicht (Wahrnehmungshemmung), weil sie auf neue Fragen nur alte Antworten geben können. Die Dynamik der digitalen Transformation kann also auch gut auf Geschäftsmodellebene für Innovationen genutzt werden. In meinem Paper zu MCPC 2015 im Oktober in Montreal habe ich erläutert, wie Cognitice Computing und Open Innovation zu einem innovativen Modell führen können. In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) gehen wir auf die verschiedenen Innovationsstrategien ein. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Schüller, J. (2015): Innovationsmanagement für TV-Unternehmen

innovationsmanager-ihk-300Langsam aber sicher merken es alle Unternehmen/Organisationen, Netzwerke, Gruppen und auch Individuen: Der Umgang mit Innovationen ist eine Kernaufgabe für alle. Das Buch Schüller, J. (2015): Innovationsmanagement für TV-Unternehmen ist also in der Reihe der vielen Veröffentlichungen zum Thema “Innovationsmanagement in …” zu sehen, die aktuell auf den Markt kommen. Wenn man ehrlich ist, ist es relativ spät, denn die Veränderungen um uns herum sind schon seit vielen Jahren zu spüren… In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) gehen wir auf die vielfältigen Themen des modernen Innovationsmanagements ein. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Mittelständische Unternehmen suchen Innovationsmanager

innovationsmanager-ihk-300“Mittelständische Unternehmen suchen Innovationsmanager. Für diesen Beruf gibt es geeignete Master-Programme” (SZ vom 01.07.2015) oder als Alternative den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Nicht jeder möchte ein aufwendiges Studium hinter sich bringen und dennoch die grundlegenden Kompetenzen für einen Innovationsmanager entwickeln. Gerade für solche Interessenten ist ein Blended Learning Lehrgang mit IHK-Zertifikat gedacht. Siehe www.robertfreund.de/lernplattform.

Innovationsmanagement im Handel

image_lightboxIn dem Buch Innovationsmanagement im Handel (2014) wird zunächst erläutert, warum der Handel innovativer sein muss. Anschließend werden auch Wege aufgezeigt, die im Handel zu innovativen Produkten, innovativen Dienstleistungen und innovativen Geschäftsmodellen führen können.  Schön, dass im Inhaltsverzeichnis (PDF) auch Open Innovation zu finden ist. Bei dem Titel “Die Kunden einbinden – Crowdsourcing als Open Innovation-Prozess” von Julia Werde habe ich mich allerdings gefragt, von welcher Definition ausgegangen wird: Chesbrough oder von Hippel, oder Open Innovation 2.0 … Fragen über Fragen, die wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) beantworten. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.