Infoabend in Köln: Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK)

infoabend-koelnAm 08.03.2016 veranstaltet die IHK Köln von 18.00-20.00 Uhr einen Infoabend zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK). Ich werde an dem Abend die Lehrgänge erläutern und stehe für Fragen zur Verfügung:

Zu den Themen “Projektmanagement – Innovationsmanagement – Wissensmanagement” bieten wir jeweils ein bewährtes “Blended Learning”-Konzept an, dass “kurz und prägnant, aber intensiv und praxisorientiert” Kompetenzen in diesen Bereichen fördert. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer/innen das Zertifikat ProjektmanagerIn (IHK), InnovationsmanagerIn (IHK) oder WissensmanagerIn (IHK)

Die SWOT-Analyse im Innovationsprozess nutzen

innovationDie Stärke (Strength)- /Schwäche (Weakness)-Dimension behandelt die internen und aktuellen Stärken und Schwächen des Unternehmens. Sie listet diejenigen Faktoren auf, die vom Unternehmen direkt gesteuert werden können. Eine Stärke in diesem Sinne ist die aktuelle Potenz, einen Faktor positiv zu beeinflussen. Typische Faktoren sind die Erfahrung einer Organisation, das Management, Kompetenzen usw. Die Möglichkeiten (Opportunities)- /Gefahren (Threats)-Dimension listet diejenigen Faktoren auf, die nicht der direkten Steuerung unterliegen und auf die Zukunft gerichtet sind. Eine Chance in diesem Sinne sind externe Vorgänge, die die Potenz haben, sich zukünftig zu einer Stärke zu entwickeln. Faktoren dieser Dimension sind z.B. Sparprogramme in einer Unternehmung, Gewinnung neuer Kundenkreise etc. (vgl. Drews/Hillebrand 2007). Das Zusammenspiel der verschiedenen Dimensionen ermöglicht es einem Unternehmen, neue Potenziale für Innovationen zu erkennen. Auf solche Zusammenhänge gehen wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) ein. Der nächste Lehrgang wird ab April von der IHK Köln angeboten. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Die vier Bereiche des Plattform-Business

platformPlattformen nehmen einen immer größeren Bereich der Geschäftswelt ein. Die Studie Evans, P. C.; Gawer, A. (2016): The Rise of the Platform Enterprise. Global Survey. The Center of Global Enterprise (PDF) zeigt, wie Unternehmen erfolgreich Platform-Business betreiben können. Dabei ist es wichtig, die Plattformen zu charakterisieren und zu unterscheiden. Plattformen nutzen den Netzwerkeffekt, sind digital, erzeugen Werte durch Transaktionen und Innovationen. Weiterhin können Plattformen für die Suche nach Investoren (Crowdfiúnding, Crowdinvesting…), oder auch integriert (Transaktion und Innovation) genutzt werden. Somit ergeben sich vier Dimensionen (Seite 9):

A transaction platform is a technology, product or service that acts as a conduit (or intermediary) facilitating exchange or transactions between different users, buyers, or suppliers.

An innovation platform is a technology, product or service that serves as a foundation on top of which other firms (loosely organized into an innovative ecosystem) develop complementary technologies, products or services.

An integrated platform is a technology, product or service that is both a transaction platform and an innovation platform. This category includes companies such as Apple, which has both matching platforms like the App Store and a large third-party developer ecosystem that supports content creation on the platform.

Investment platforms consist of companies that have developed a platform portfolio strategy and act as a holding company, active platform investor or both.

Solche Themen besprechen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Mein Paper zur Weltkonferenz MCPC 2015 wurde nun in den Proceedings veröffentlicht

mcpc-drrobertfreundDie Weltkonferenz MCPC 2015 fand vom 20. bis 22.10.2015 in Montréal/Kanada statt. Mein Paper wurde nicht nur angenommen, sondern ich hatte auch die Gelegenheit meine Gedanken in einer Special Keynote vorzutragen. In der Zwischenzeit wurden die verschiedenen Beiträge in den Proceedings zur Konferenz beim Spinger-Verlag veröffentlicht. Vorwort:

Twenty years ago Mass Customization was acknowledged as the ”New Frontier
in Business Competition”. The first MCPC conference was hosted by
Hong Kong University of Science and Technology in 2001. Since then the
MCPC conference has grown to become the primary conference for presenting
and discussing current issues and recent developments within the fields
of Mass Customization, Personalization, and Customer Co-Creation. The
2015 MCPC conference, the eighth in the series, for which the contributions
are presented in this book, was hosted by the School of Management at the
University du Québec in Montréal, Canada. For this edition, the emphasis
was placed on “managing complexity”.

Meinen Artikel finden Sie hier (Siehe dazu auch Veröffentlichungen):

Freund, R. (2016): Cognitive Computing and Managing Complexity in Open Innovation Model, in Bellemare, J., Carrier, S., Piller, F. T. (Eds.): Managing Complexity. Proceedings of the 8th World Conference on Mass Customization, Personalization, and Co-Creation (MCPC 2015), Montreal, Canada, October 20th-22th, 2015, pp. 88-102 | Springer

Die Conjoint-Analyse im Innovationsprozess nutzen

kundeOft wird behauptet, dass sich Innovationen am Bedarf orientieren sollen. Was ist aber, wenn die Zielgruppe den Bedarf gar nicht richtig formulieren kann? Im Innovationsprozess ist so eine Situation durchaus oft anzutreffen. An solchen Stellen kann die Conjoint-Analyse helfen; “Bei der Conjoint-Analyse geht es darum, die aus Kundensicht idealen Eigenschaften eines Produktes differenziert zu ermitteln und zu beschreiben. In der Praxis hat sich das Verfahren vor allem bei der Entwicklung neuer bzw. modifizierter Produkte bewährt. Die Conjoint-Analyse (Präferenzanalyse) hat den Vorteil, sehr realitätsnah zu sein, da die Kunden die Produkte und Leistungen in ihrer Gesamtheit bewerten müssen”. Die Conjoint-Analyse kann z.B. als Vorstufe für QFD (Quality Function Deployment) eingesetzt werden. Solche Zusammenhänge besprechen wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen zum Lehrgang finden Sie auf unserer Lernplattform.

Die Innovatorenquote der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ging von 1992-2014 zurück

innovationDie Innovatorenquote der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ging von 1992-2014 zurück (Quelle: BMBF vom 13.01.2016). Das ist erstaunlich, denn allen ist klar, dass wir in Deutschland nur wettbewerbsfähig bleiben, wenn wir erfolgreich Innovationen auf den Markt bringen. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit scheint es eine immer größere Lücke zu geben.

  • Woran kann das liegen?
  • Welche Barrieren gibt es?
  • Wie kann man mit Widerständen umgehen?
  • Wie können Ideen schnell in marktfähige Produkte und Dienstleistungen überführt werden?
  • Werden Geschäftsmodellinnovationen berücksichtigt?
  • usw.

Auf solche Fragen gehe ich in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) ein. Der nächste Lehrgang wird ab April bei der IHK Köln angeboten. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Innovationsmanager (IHK) ab April in Köln

innovationsmanager-ihk-300Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) wird ab April bei der IHK Köln angeboten. Diesmal werde ich einige neue Informationen von der Weltkonferenz MCPC 2015 mit einbringen, an der ich im Oktober in Montréal teilgenommen habe. Meine Special Keynote befasste sich mit dem Thema Cognitive Computing und Open Innovation. Neben den Grundlagen werden wir in dem Lehrgang auch solche Punkte besprechen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Drei Probleme, die ein Computersystem nicht lösen kann

In meinem Paper zu Weltkonferenz MCPC 2015 in Montréal habe ich in meiner Special Keynote aufgezeigt, dass Cognitive Computing bei komplexen Problemen an seine Grenzen stößt und der Mensch in so einem Kontext Vorteile hat. Darüber hinaus gibt es auch aus der Sicht der Forschung zu Algorithmen Grenzen für Computersysteme. Das Video vom 19.01.2016 zeigt auf, bei welchen Problemen das der Fall ist: The Halting Problem (Das Halteproblem), Kolmogorov Complexity (Kolmogorov-Komplexität), Wang Tiles (Wang Parkettierung).Solche Zusammenhänge zeige ich auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) auf. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Was sind denn Basisinnovationen?

20151216_194814Es gibt heute recht viele Arten/Dimensionen von Innovationen. Interessant sind besonders Basisinnovationen, da diese weitreichende Folgen haben: “Innovationen haben nicht alle die gleiche Bedeutung. Sie treten auch nicht gleichmäßig über die Jahrzehnte verteilt, sondern schubweise auf. Manche Innovationen lösen nur sehr begrenzte Wirkungen aus, andere wiederum durchdringen die Gesellschaft und werden zum Motor umfassender Veränderungen. Innovationen, die umfassend technisches Neuland erschließen und einen breiten Strom von Nachfolgeinvestitionen mit weitreichenden wirtschaftlichen Konsequenzen auslösen, werden Basisinnovationen genannt”. Diese Beschreibung erinnert mich einerseits an Kondratjew-Zyklen und andererseits an disruptive Innovationen, die ähnliche Effekte haben. Solche Zusammenhänge und Ähnlichkeiten besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK), der ab April bei der IHK in Köln angeboten wird. Informationen zum Lehrgang finden Sie auf unserer Lernplattform.

Machine Learning as a Service: Warum eigentlich nicht?

mlaasAn Software as a Service (SaaS), Cloud as a Service usw. haben wir uns schon gewöhnt. Jetzt werden wir uns mit Machine Learning as a Service (MLaaS) befassen müssen. Die beiden Beiträge Machine Learning as a Service – Part 1 und Machine Learning as a Service – Part 2 zeigen anhand von drei Angeboten auf, welche Serviceleistungen schon möglich sind. Dabei ist der aus meiner Sicht führende Anbieter – Watson von IBM – gar nicht dabei. IBM hat im letzten Jahr seine API für Machine Learning für Nutzer geöffnet und schon nach kurzer Zeit haben über 70.000 Entwickler diese Chance für neue Produkte und Dienstleistungen genutzt. Es zeigt sich deutlich, dass Cognitive Computing mit dem hinterlegten Deep Learning (Machine Learning) ein Treiber für Innovationen sein kann. Auf diese Zusammenhänge bin ich auch in der Special Keynote auf der Weltkonferenz MCPC 2015 in Montréal eingegangen. Darüber hinaus gebe ich diese Hinweise auch gerne in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) weiter. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.