Das Projekt KoBiQ – Kompetenzbasiertes Bildungsbroking “zielt auf die Unterstützung von Geschäftsführung und Angestellten mittelständischer Unternehmen zur Steigerung der Weiterbildungsaktivität durch den Einsatz eines bedarfsgerechten Kompetenz-Management-Systems (…). Das Projekt startete im Rahmen der ´Innovation Weiterbildung NRW 2006´ des Landesinstituts für Qualifizierung NRW am 1. Februar 2006 und endet nach einer Projektdauer von 18 Monaten zum 31. Juli 2007. Realisiert wird die Durchführung mit finanzieller Unterstützung durch den Europäischen Sozialfonds und das Land Nordrhein-Westfalen.” Die Projektbeschreibung scheint immer noch darauf abzuzielen, einen Soll/Ist-Vergleich durchzuführen. Meiner Meinung nach fehlt hier der aktuelle Ansatz, dynamische Kompetenzmodelle zu entwickeln. Dennoch bin ich gespannt, was hier herauskommt (publiziert wird).
Gehring, R.A. (2005): Innovation – eine Spurensuche
Der Beitrag ist im Open Source Jahrbuch 2005 erschienen. Es wird diskutiert, welche Vorstellungen von Innovation bestehen.
Gassmann et al. (2006): Extreme customer innovation…
Gassmann, O.,Sandmeier, P. and Wecht, C.H. (2006): Extreme customer innovation in the front-end: learning from a new software paradigm, Int. J. Technology Management, Vol. 33, No. 1, pp.46–66.
EU (2004): Innovation Management and the knowledge-driven economy
Dieser EU-Bericht beleuchtet einen interessanten Zusammenhang. Brauchen wir ein anderes Verständnis von Innovation in einer knowledge-driven economy? Möglicherweise kein anders, aber ein erweitertes Verständnis?
Falk, A. (2006): Ein unglaubliches Potenzial zerstört
Prof. Armin Falk: “In der deutschen Wirtschaft hat vielerorts die Führungskultur des Industriezeitalters überlebt. Eine Kultur, die aus dem 19. Jahrhundert stammt. Sie ist der militärischen Organisation entlehnt. Mit solchen preußischen Tugenden kommt man in der auf Kreativität und Innovation basierenden Wissensökonomie des 21. Jahrhunderts nicht weit. Ins Zentrum rückt der kreative Spezialist, der im Team zusammen mit anderen Spezialisten an Innovationen bastelt”. In: manager magazin vom 29.03.2006
Voepel et al. (2005): The Tyranny of the Balanced Scorecard
Eine kritische Analyse des Nutzens der Balanced Scorecard für die Innovation Economy. Empfohlen wird eine Systemic Scorecard (SSC).