The Paradigm Shift from Producer to User Innovation

Die Vorlesung von Eric von Hippel The Paradigm Shift from Producer to User Innovation ist von 2012 und wurde am 17.01.2014 auf dem Youtube-Kanal von MITOPENCOURSEWARE veröffentlicht. Es ist schon toll, dass es möglich ist, einem weltbekannten Experten für User Innovation zuzuschauen und zuzuhören.

The Economist (2014): Tech Startups

techstartupsDer Special Report Tech Startups (The Economist vom 18.01.2014) enthält einige interesante Hinweise zu Startups, die auch das Geschäftsleben und damit Unternehmen verändern werden (S. 3): “They are reshaping entire industries and even changing the very notion of the fi?rm.” Aktuell befasse ich mich intensiv mit dem letzten Punkt, in dem es um Plattformen geht (S. 9): “Proliferating digital platforms will be at the heart of tomorrow’s economy, and even government.”

7 Trends für 2014

Businesswoman standing on a ladder looking through binocularsIn dem Beitrag 7 Trends for 2014 (SAP-Blogbeitrag vom 23.01.2014) werden doch einige wichtige Trends für das Jahr 2014 angesprochen. Interessant finde ich, dass Social Media mit Open Innovation und Crowdsourcing in Verbindung gebracht, und Made by Me (Siehe dazu Designed by Me) hervorgehoben werden. Auf beide Entwicklungen haben wir hier in unseren Blog immer wieder hingewiesen. Auch auf der von mir initiierten Konferenzreihe MCP-CE gehen wir auf diese Entwicklung ein, indem wir wissenschaftiche Erkenntnisse und unternehmerische Praxis zusammenbringen. Hier nun die 7 Trends in der Übersicht.

  • Social Media Mystification
  • Right-time Information
  • Big Data gets philosophical
  • Made by Me
  • The rise of the machines
  • Cloud gets transparent
  • The new migratory worker

Fujifilm opens the Open Innovation Hub

fujifilmWieder nutzt ein großes Unternehmen die Öffnung seines Innovationsprozesses. In der Meldung Fujifilm opens the Open Innovation Hub (20.01.2014) wird auch erläutert, was das Ziel ist: “(…) to initiate “co-creation” of fresh values.” Diese Formulierung deutet darauf hin, dass wohl mehr als bisher gemeinsam mit anderen neue Werte geschaffen werden sollen. Berücksichtigt man die schon reichlich veröffentlichten Open Innovation Aktivitäten anderer großer Organisationen, erscheint die Entwicklung bei Fujfilm etwas spät zu sein…

The Global Innovation 1000: Navigating the Digital Future

booz-2013Im Oktober 2013 veröffentlichte Booz & Company The Global Innovation 1000: Navigating the Digital Future. Darin wird folgendes festgehalten: “Year after year, our Global Innovation 1000 study has demonstrated that it is not how much companies spend on research and development that determines success—what really matters is how those R&D funds are invested in capabilities, talent, process, and tools.” Immer mehr Geld in die Innovationspipeline zu stecken ist also nicht das Ziel, sondern das Geld wirkungsvoller einzusetzen. Hier geht es um die ganz großen Unternehmen, doch könnte sich diese Erkenntnis auch auf KMU übertragen lassen? Im Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager/in (IHK) sprechen wir auch darüber. Der nächste Lehrgang ist mit Start am 11.03.2014 in Köln geplant. Siehe dazu auch Termine.

Innovationsunion – was soll das?

innovationsunionDie europäische Union fördert Innovationen in vielfältiger Weise. Die Broschüre Innovationsunion (PDF) aus dem Jahr 2013 fasst die wichtigen Begründungen und Ziele recht übrsichtlich zusammen: “Die Zukunft Europas hängt von seiner Innovationsfähigkeit ab. Die Lösung hierfür ist die Innovationsunion, eine Initiative, die zahlreiche Maßnahmen und Impulse für ein innovationsfreundliches Europa umfasst. Sie ist Teil der Strategie Europa 2020, deren Ziel ein intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum ist” (Seite 2). Meines Erachtens werden die Möglichkeiten der Steuerung von Innovationen “von Oben” überschätzt und die Potenziale der Entwicklung von Innovationen “von Unten” unterschätzt. Möglicherweise werden Bottom-Up-Innovationen in Zukunft ganz anders gefördert, als durch die oft schwerfälligen und bürokratischen Programme der EU – Stichwort Crowdfunding? Auch darüber sprechen wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager/in (IHK). Der nächste Kurs ist mit Start am 11.03.2014 in Köln geplant (Siehe Termine).

Innovation als Querschnittsaufgabe

innovation-querschnittsaufgabeNeues erfolgreich auf den Markt zu bringen ist nicht einfach und erfordert, dass viele Bereiche einer Organisation eingebunden werden: Innovation ist also eine Querschnittsaufgabe (Siehe Grafik, entnommen aus: Innovationsmanagement mit Altersgruppen, S. 19). Darüber hinaus sind auch noch verschiedene Ebenen, wie die Individuelle Ebene, die Teamebene, die organisationale Ebene und die Netzwerkebene (Netzwerke mit Liefernaten, Kunden, Universitäten usw.) zu berücksichtigen. Diese vielfältigen Aufgaben können nur gemeinsam gelöst werden. Die beschrieben Punkte zeigen auch auf, warum der Umgang mit Innovationen so komplex und schwierig ist. Die noch vorherrschenden Managementvorstellungen sind darüber hinaus auch oftmals hinderlich, Innovationen erfolgreich am Markt zu positionieren. Siehe dazu auch Innovationsmanager/in (IHK) und Termine.

Open Idea Management?

offenZu Open Innovation und Open User Innovation habe ich hier schon recht viel geschrieben. Offene Innovationsprozesse müssen möglich sein (Stichwort: Unternehmenskultur) und dürfen sich nicht alleine auf das Unternehmen selbst beschränken. Das Ideenmanagement eines Unternehmens sollte daher auch geöffnet werden: Open Idea Management. In dem Beitrag In den Mitarbeiterköpfen schlummern Milliarden (Computerwoche vom 13.01.2014) wird das wiederholt, was schon seit Jahrzehnten bekannt ist: Das Wissen der Mitarbeiter zu erschließen, z.B. für KVP, kann betriebswirtschaftlich genutzt werden. Allerdings sind nicht nur inkrementelle Innovationen aus KVP-Prozessen gefragt, sondern auch Innovationen, die gemeinsam mit Partnern ausserhalb des Unternehmens entwickelt werden. Über geöffnete Ideenplattformen können solche Prozesse heute auch von KMU gesteuert werden. Es geht somit auch um ein innovatives Ideenmanagement. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, können Sie sich für den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager/in (IHK) anmelden. Der nächste Kurs ist mit Start am 11.03.2014 bei der IHK Köln geplant. Siehe dazu auch Termine.

DGSF-Jahrestagung 2014: Innovativ die Zukunft gestalten

image_largeInnovationen verbinden die meisten mit Produktinnovationen, Prozessinnovationen, Geschäftsmodellinnovationen usw. Wie schom mehrfach angedeutet, gehören auch immer mehr Soziale Innovationen dazu. Es verwundert daher kaum, dass sich auch die DGSF in ihrer Jahrestagung 2014 vom 06.-08.10. mit Innovation befasst. Nur eben etwas anders, als es sich die Betriebswirtschaftler gemein hin so vorstellen. Es ist gut, Innovation aus seiner Ecke herauszuholen, um die vielfältigen Potentiale von Neuerungen zu erschließen.