Blended Learning bedeutet auch gemeinsames Lernen an Präsenztagen

moderatorenkofferWenn manche Blended Learning hören, verwechseln sie es häufig mit WBT (Web-based Training) oder reinen Online-Kursen usw. Der Reiz von Blended Learning Konzepten ist es allerdings, dass sich Präsenztage und Onlinephasen sinnvoll abwechseln. Einfach die Präsenztage weiter so zu belassen wie bisher, und einige Inhalte online anzubieten reicht heute nicht mehr aus. Um ein Blended Learning Konzept zu entwickeln, müssen Präsenz-Lernen und Online-Lernen gut aufeinander abgestimmt sein. Bei den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) ist das der Fall – Teilnehmer bestätigen das jedes Jahr. Informationen zu den Angeboten finden Sie auf unserer Lernplattform.

IHK München und Oberbayern: Shareconomy

shareconomyDie Share Economy (Shareconomy) ist durch die vielen technischen Möglichkeiten auf ein anderes Niveau gehoben worden. Die im Bekanntenkreis, auf Flohmärkten oder über Kleinanzeigen auch schon früher getauschten Produkte und Dienstleistungen können heute über entsprechende Plattformen geteilt werde. Neben Privatpersonen sind es aber auch immer mehr Unternehmen, die von solchen neuen Wertschöpfungsketten profitieren. Carsharing ist hier wohl eines der bekanntesten Angebote. Nicht zuletzt sind es aber auch Behörden und soziale Einrichtungen, die die Share Economy nutzen. Die Website der IHK München und Oberbayern erläutert auf ihrer Plattform die Motivation, zeigt die verschiedenen Modelle und Anwendungen auf. Diese digitale Broschüre ist schön aufgemacht und bringt Sie vielleicht auf neue Ideen. Diese Themen besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Die innovativsten Unternehmen 2015: Erfolgsfaktoren

bcg2015innovatorDie Studie von der Boston Consulting Group (BCG) zu den innovativsten Unternehmen im Jahr 2015 (PDF) zeigt Apple, Google und Tesla Motors auf den ersten Plätzen. Interessant ist, dass 38 von 50 aufgeführten Organisationen, Non-Tech Unternehmen sind. Weiterhin wird deutlich, dass Deutschland mit BMW (7.) und Daimler (10.) unter den Top10 vertreten ist. Deutschland lebt hauptsächlich von Branchen, die sich um1900 etabliert haben: Automobilindustrie, Chemie, Versicherungen, Elektronik… Mal sehen, wie lange das noch gut geht. Interessant ist, dass bei diesen innovativen Unternehmen, folgende Erfolgsfaktoren zu finden sind:

  • The rising need for speed in innovation. Markets are moving faster. Innovation must too.
  • Strong innovatots are lean innovators. For speed and efficiency, lean is on the rise.
  • Enabling technology – Enabled innovation. Innovators across industries need to embrace technology.
  • The prerequsites of profitable adjacent growth. Innovating outside the core is challenging but essential.

Da die großen Unternehmen z.B. die höhere Geschwindigkeit in Innovationsprozessen an ihre Lieferanten weitergeben, müssen auf kurz oder lang alle innerhalb einer Wertschöpfungskette  schnellere Innovationsprozesse etablieren. Doch wie ist das möglich, ohne höhere Kosten zu haben oder den Qualitätsanspruch zu reduzieren? Solche Themen besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Können wir heute schon sagen, wie wir in 50 Jahren leben werden?

atkearney2064In der heute stark vernetzten Welt ist es schwer, Voraussagen zu treffen. Am Beispiel der Wettervorhersagen wird dies deutlich: Obwohl viele Daten vorliegen, kommt es dann doch immer etwas anders. Berücksichtigt man darüber hinaus viele Menschen, die auch noch eigene Ziele verfolgen, wird es noch komplexer. Dennoch wird immer wieder versucht, die Zukunft vorauszusagen. In den 70er Jahren war es der berühmte Club of Rome, der eine schwere Ölkrise voraussagte. Heute stellen wir fest, dass der Ölpreis auf unter 40$/Barrel gesunken ist. In unserem Blog habe ich viele Beiträge zu der Veröffentlichung Gesellschaftliche Veränderungen 2030 geschrieben. Darüber hinaus hat nun A.T. Kearney eine Studie veröffentlicht (PDF), die zeigen soll, wie wir in 2064 leben werden. Auf der entsprechenden Website sind dazu noch weitere Publikationen zu finden, die auch immer wieder upgedated werden sollen. Es ist müßig zu erwähnen, dass A.T. Kearney eine international tätige Managementberatung ist, die natürlich gerne dabei behilflich sein wird, die von A.T. Kearney erkannten/beschriebenen Trends zu nutzen. Honi soit qui mal y pense. Auf solche Veröffentlichungen gehen wir natürlich in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) ein. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Warum ist das Teilen von Wissen so schwierig?

wissenDas Zurückhalten von Wissen wird in arbeitsteiligen Industriegesellschaft als arbeitsplatzsichernd angesehen (Womack/Jones/Roos 1990). Solange das Wissen in einer Organisation relativ langsam “unbrauchbar” wird, funktionierte das auch ganz gut. In der heutigen Arbeitswelt ist Wissen allerdings einer permanenten Veränderung unterlegen, sodass das Zurückhalten von Wissen eher schädlich ist. Wissen muss permanent upgedated und weiterentwickelt werden. Das geschieht durch formale und informelle Lernprozesse. Das Teilen von Wissen zwischen Personen, in Gruppen, auf der organisationalen Ebene und in Netzwerken kann heute durch Technologien unterstützt und gefördert werden. Das nicht so leicht – oder gar nicht – explizierbare Wissen (Erfahrungswissen, Expertise, Könnerschaft) wird heute häufig durch persönlichen Kontakt (Meister – Lehrling – Situation) weitergegeben. Es ist also ein Trugschluss, wenn behauptet wird, dass alle Wissensdimensionen mit Hilfe von Technologie erfasst und weiterentwickelt werden können. Dennoch ist auch erkennbar, dass gerade Systeme wie Cognitive Computing neue Möglichkeiten in Wissenssystemen bieten (Deep Learning). Siehe dazu auch meinen Vortrag, den ich im Oktober 2015 auf der Weltkonferenz MCPC 2015 in Montréal/Kanada gehalten habe: Freund, R. (2015): Cognitive Computing and Managing Complexity in Open Innovation Model. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Schnell wachsende Mittelständler setzen auf Innovationen

kfwDie Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat zwischen 2005 und 2014 auf Basis der Daten des KfW-Mittelstandspanels gerade schnell wachsende mittelständische Unternehmen analysiert. In der Veröffentlichung KfW (2015): Was zeichnet langfristig erfolgreiche Unternehmen aus? (PDF) ist folgendes zu lesen:

Schnell wachsende Mittelständler beschäftigen häufiger Hochschulabsolventen, kooperieren öfter mit anderen Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen und sind häufiger im Ausland aktiv. Sie verfolgen öfter eine Differenzierungsstrategie, bei der sie vor allem auf Innovationen setzen. Um ihren Expansionskurs zu realisieren, investieren schnell wachsende Unternehmen auch häufiger und mehr als andere Mittelständler.

In den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) gehen wir auch auf solche Analysen ein. Informieren Sie sich bitte zu den Lehrgängen auf unserer Lernplattform.

Wie kann die “kognitive Ära” für Innovationen genutzt werden?

mcpc-drrobertfreundSeit mehr als zwei Jahren befasse ich mich intensiver mit Cognitive Computing. Daraus ist ein Paper für die Weltkonferenz MCPC 2015 entstanden, das sehr interessiert aufgenommen wurde: “Cognitive Computing and Managing Complexity in Open Innovation Model“. In meiner Special Keynote habe ich aufzeigen können, dass die Möglichkeiten von Cognitive Computing viele Bereiche des Innovationssystems positiv beeinflussen können. Neben einzelnen Aspekten wie Design Thinking, Trendreport usw. ist für Unternehmen auch interessant, dass mit Hilfe von Cognitive Computing auch neue, innovative Geschäftsmodelle entwickelt werden können. Ein praktisches Beispiel ist Watson – Die Plattform für kognitive Unternehmen (IBM).

“Hinter Watson stehen 28 Cloud-basierte APIs, und bis 2016 sollen es noch einmal 50 % mehr werden. Mit diesen APIs kann man kognitive Technologie in neue Applikationen, Produkte und Prozesse integrieren – und so die Basis für ein digitales, kognitives Unternehmen schaffen”.

Es zeigt sich schon jetzt, wie vielfältig die Anwendungen sein werden. Solche Themen besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Ericsson Consumer Lab 2015: Consumer Trends 2016

infographicDas Ericsson Consumer Lab hat beeindruckend viele Daten zusammengetragen: “The broadest trend is representative of 1.1 billion people across 24 countries, whereas the narrowest represents 46 million urban smartphone users in 10 major cities”. Trends sind gerade für Innovationen wichtig. Selbstverständlich gehen wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager auf die verschiedenen Trends ein. Bitte informieren Sie sich zum Lehrgang auf unserer Lernplattform.