Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) startet am 10.06.2017 bei der IHK Köln. Die Präsenztage sind jeweils samstags. Die Teilnahme an den Präsenztagen, die Bearbeitung der Fallstudie und der Einsendeaufgaben sind Voraussetzungen für die Teilnahme am Zertifikats-Workshop, der den Lehrgang abschließt. Am Tag des Zertifikats-Workshop schreiben Sie einen Test, präsentieren Ihr Projekt und geben die Projektdokumentation ab. Alle drei Nachweise gehen in die Gesamtbeurteilung ein. Der Flyer zum Lehrgang fasst noch einmal alle wichtigen Informationen zusammen. Wenn Sie an dem Lehrgang interessiert sind, so finden Sie auf der Webseite der IHK Köln, und auf unserer Lernplattform weitere Informationen
Denkende Maschinen sind schon lange im Alltag angekommen
Im Fraunhofer-Magazion weiter.vorn 1/17 (PDF) gibt es einen Ausführlichen Bericht (S. 8-13) zu den neuen Maschinen, die mit künstlicher Intelligenz ganz andere Problemlösefähigkeiten besitzen, wie die relativ einfachen (dummen) Maschinen, die wir in vielen Fabriken noch gewohnt sind:
Zum Beispiel im Einzelhandel: Bei Saturn in Ingolstadt begrüßt neuerdings Serviceroboter Paul als Einkaufsassistent die Kunden, fragt nach ihren Produktwünschen und begleitet sie zum entsprechenden Regal. Auf dem Weg plaudert er übers Wetter und stellt schließlich ein paar Feedback-Fragen, ob man mit seiner Leistung zufrieden sei (Seite 8).
Das ist nur ein kleines Beispiel für die Veränderungen, die alle Bereiche durch künstliche Intelligenz und der Vernetzung von Dingen und Menschen erfahren werden. Dass diese Systeme schon längst im Alltag eingesetzt werden, kann man dem Artikel entnehmen. Deutschland hat hier die große Chance, Neues zu kreieren, und innovativ zu sein. Es ist aus meiner Sicht nur Schade, dass die Systeme der kognitiven Ära von amerikanischen Unternehmen (IBM:Watson, Microsoft, Amazon, Apple usw.) und chinesischen Unternehmen (Baidu, Tencent …) dominiert werden. Europäische Unternehmen, die über API-Schnittstellen Cognitive Computing anbieten sind Mangelware – warum eigentlich nicht? Noch besser wären natürlich Open Source Anwendungen, die nicht von Unternehmen dominiert werden. Damit könnten sich die Entwicklung “Innovationen von unten” beschleunigen. Eric von Hippel hat in seinem aktuellen Buch Free Innovation ein entsprechendes Szenario aufgezeigt. Dabei hat er möglicherweise die Chancen von Cognitive Computing unterschätzt. Siehe dazu auch
Freund, R. (2016): Cognitive Computing and Managing Complexity in Open Innovation Model. Bellemare, J., Carrier, S., Piller, F. T. (Eds.): Managing Complexity. Proceedings of the 8th World Conference on Mass Customization, Personalization, and Co-Creation (MCPC 2015), Montreal, Canada, October 20th-22th, 2015, pp. 249-262 | Springer
Innovationsmanager (IHK) vom 10.06.-15.07.2017 in Köln
Da es bei der IHK Köln immer mehr Nachfragen zu dem von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) gab, haben wir uns zusammen mit der IHK Köln dazu entschlossen, einen Lehrgang vom 10.06.-15.07.2017 anzubieten. Die IHK-Website zum Lehrgang informiert Sie umfassender zum Angebot. Bitte sprechen Sie bei Interesse Herrn Leuchter (IHK Köln) an. Weitere Hinweise zu unseren IHK-Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.
Mittelstand 4.0: Bedarfs- und Trendanalyse zu Führungskultur und Veränderungsmanagement
In der Veröffentlichung Mittelstand 4.0: Bedarfs- und Trendanalyse zu Führungskultur und Veränderungsmanagement (Dezember 2016) wird u.a. auch darauf eingegangen, dass neue Lernformen für diese Veränderungen genutzt werden sollten (S. 25):
Aufgrund der klaren Priorisierung von Präsenzveranstaltungen eignet sich Blended Learning als eine sinnvolle Kombination aus Face-to-Face- und Online-Lernen. Die Vorteile liegen im langsamen Heranführen an den Umgang mit Online- und E-Learning-Tools und der Verknüpfung von Online-und Präsenzphasen, deren Ergebnisse gemeinsam erarbeitet werden können.
Es freut uns, dass immer stärker erkannt wird, wie wichtig neue Lernformen wie Blended Learning sind. Da wir seit vielen Jahren auf diese Lernform setzen, profitieren wir von dem Trend. Informationen zu unseren Blended Learning IHK-Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.
Formel 1 nutzt 3D-Druck teilweise auch direkt an der Rennstrecke
3D-Druck, oder besser Additive Manufacturing, wird immer öfter genutzt und umgesetzt. In dem Artikel McLaren Formula 1 Racing Deploys Stratasys Additive Manufacturing to Improve 2017 Car Performance (BusinessWire vom 07.04.2017) wird erläutert, wie vielfältig die Anwendungsmöglichkeiten sind:
Formula 1 is one of the world’s best proving grounds for our additive manufacturing solutions.
Diese neuen Verfahren werden allerdings nicht nur von Unternehmen verwendet: Auch User (Verbraucher) können diese Herstellverfahren nutzen, da die Kosten in den letzten Jahren stark gesunken sind und es immer mehr Dienstleister auf dem Markt dafür gibt. Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK), der z.B. vom 09.11.-14.12.2017 bei der IHK Rhein-Neckar in Mannheim angeboten wird. Informationen zu den von uns entwickelten Blended-Learning IHK-Zertifikatsangboten finden Sie auf unserer Lernplattform.
Open Innovation Managers in Multinationalen Unternehmen
Die Studie VanHaverbeke et al. (2017): A Profile of Open Innovation Managers in Multinational Companies (PDF) zeigt auf, wie vielseitig Open Innovation Manager in Multinationales Unternehmen sein müssen. Aus den verschiedenen Ergebnissen möchte ich nur einen Aspekt hervorheben:
Open innovation management teams need people with very diverse backgrounds. This is unsurprising since companies need a variety of skills to successfully launch a new product or business. Companies such as P&G have two types open innovation teams: one is technology focused (and moves the project to a proof-of-concept stage), and the second team focuses on new business development and is composed of people with diverse, non-technical backgrounds (p. 3).
In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) gehen wir auch auf diese Punkte ein. Informationen zu den Lehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.
Bitkom (2017): 3D-Druck – Erfolgsgeschichte für den Digitalstandort
Das Positionspapier Bitkom (2017): 3D-Druck – Erfolgsgeschichte für den Digitalstandort (PDF) vom 23.02.2017 zeigt, dass Deutschland bei Additive Manufacturing weltweit führend ist. Dennoch ist noch einiges zu tun, damit die Transformation von alten Geschäftsmodellen gelingt. Additive Manufacturing wird seine Potentiale erst richtig entfalten können, wenn die verschiedenen Systeme vernetzt sind. Solche Themen besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.
Innovationsmanager (IHK) in Mannheim gestartet
Am Freitag, den 17.02.2017, ist der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) bei der IHK Rhein-Neckar gestartet. In den letzten Tagen haben die Teilnehmer auf der Lernplattform verschiedene Aufgaben bearbeitet und die Themen des ersten Präsenztags vertieft. Ich bin gespannt, wie die Teilnehmer mit der Lernplattform zurechtgekommen sind, und welche Fragen am morgigen zweiten Präsenztag gestellt werden. Informationen zu diesem Lehrgang, und zu allen anderen Blended Learning Lehrgängen mit IHK-Zertifikat, finden Sie auf unserer Lernplattform.
Innovationsmanager (IHK) startet am 17.02.2017 in Mannheim
Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) startet am Freitag, den 17.02.2017 bei der IHK Rhein-Neckar in Mannheim. Es ist das erste Mal, dass dieser Lehrgang in Mannheim angeboten wurde. Ich bin daher gespannt, aus welchen Bereichen die Teilnehmer kommen, und welche Erfahrungen sie mitbringen. Da der Lehrgang branchenunabhängig ist, kommt es oft zum Austausch unterschiedlichster Perspektiven auf das Thema “Innovation”. Sollten Sie an dem Lehrgang interessiert sein, so können Sie sich auf der Lehrgangswebsite der IHK Rhein-Neckar, oder auf unserer Lernplattform weiter informieren.
Wo kommt eigentlich der Begriff “Robot” her?
Der Begriff “Robot” wird von uns allen wie selbstverständlich benutzt, doch ist vielen gar nicht klar, dass “Robot” aus dem Slavischen kommt und “Arbeit” bedeutet (MGI 2017: A future that works, p. 3):
The Czech writer Karel Capek coined the word “robot” almost a century ago, in a 1920 play about factory androids that each do the work of two-and-a-half humans at a fraction of the cost. Science fiction has since become business fact. Robots are commonplace in manufacturing, and algorithms are playing an ever-larger role in companies from UPS to Amazon.
The word “robot” comes from the Slavic word for work, “robota.” Karel Capek, R.U.R. (Rossum’s Universal Robots), 1920. The play is available at www.gutenberg.org.
Solche Entwicklungen sind immer ambivalent: Einerseits helfen uns solche Systeme (Robots), stupide und schwere Arbeit zu verrichten; andererseits werden diese Systeme immer leistungsfähiger und ersetzen manche Tätigkeiten, bzw. ganze Jobs. Diese Ambivalenz gab es schon häufiger in der Geschichte des Menschen. Es kommt darauf an, wie wir mit solchen Entwicklungen umgehen. Manche haben sich rechtzeitig darauf eingestellt, und andere haben diese Trends ignoriert… Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.