Der Blended Learning Lehrgang Projektmanager Klinische Studien (IHK) wird von unserem Partner, der Dr. Oestreich & Partner GmbH ab April in Köln angeboten. Der Lehrgang basiert auf dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) und enthält weiterhin branchenspezifische Anpassungen. Der Lehrgang wird von Herrn Dr. Lahr durchgeführt. Das Zertifikat erteilt die IHK Köln. Weitere Hinweise finden Sie auf unserer Lernplattform.
Drei Probleme, die ein Computersystem nicht lösen kann
In meinem Paper zu Weltkonferenz MCPC 2015 in Montréal habe ich in meiner Special Keynote aufgezeigt, dass Cognitive Computing bei komplexen Problemen an seine Grenzen stößt und der Mensch in so einem Kontext Vorteile hat. Darüber hinaus gibt es auch aus der Sicht der Forschung zu Algorithmen Grenzen für Computersysteme. Das Video vom 19.01.2016 zeigt auf, bei welchen Problemen das der Fall ist: The Halting Problem (Das Halteproblem), Kolmogorov Complexity (Kolmogorov-Komplexität), Wang Tiles (Wang Parkettierung).Solche Zusammenhänge zeige ich auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) auf. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.
Was sind denn Basisinnovationen?
Es gibt heute recht viele Arten/Dimensionen von Innovationen. Interessant sind besonders Basisinnovationen, da diese weitreichende Folgen haben: “Innovationen haben nicht alle die gleiche Bedeutung. Sie treten auch nicht gleichmäßig über die Jahrzehnte verteilt, sondern schubweise auf. Manche Innovationen lösen nur sehr begrenzte Wirkungen aus, andere wiederum durchdringen die Gesellschaft und werden zum Motor umfassender Veränderungen. Innovationen, die umfassend technisches Neuland erschließen und einen breiten Strom von Nachfolgeinvestitionen mit weitreichenden wirtschaftlichen Konsequenzen auslösen, werden Basisinnovationen genannt”. Diese Beschreibung erinnert mich einerseits an Kondratjew-Zyklen und andererseits an disruptive Innovationen, die ähnliche Effekte haben. Solche Zusammenhänge und Ähnlichkeiten besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK), der ab April bei der IHK in Köln angeboten wird. Informationen zum Lehrgang finden Sie auf unserer Lernplattform.
Wissensmanagement einführen ist gar nicht so einfach
Wissensmanagement einführen ist aus den verschiedensten Gründen nicht so einfach. Einerseits ist Wissen nicht so eine Ressource wie Maschinen und Anlagen, und muss daher anders “gemanagt” werden. Anderseits ist die Einführung von Wissensmanagement ein Projekt, das auf viele Widerstände stößt. Es ist daher wichtig, alle Betroffenen (Stakeholder) mit einzubeziehen und zu motivieren. Dazu bietet sich der Soziotechnical Walk-Through (StWT) an, oder aber der Motivationsassistent mit seinen Motivationsbausteinen, die der Prowis-Leitfaden (ProWis 2011) empfiehlt:
Motivationsassistent: Methodenbaukasten, dessen einzelne Module es ermöglichen, Akzeptanz gegenüber Wissensmanagement zu fördern. Durch den systematischen Einsatz der Module lassen sich Rahmenbedingungen im Unternehmen so gestalten, dass die Motivation der Mitarbeiter insgesamt nachhaltig gestärkt wird
Diese Themen sprechen wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Wissensmanager (IHK) an. Der nächste Lehrgang wird ab April bei der IHK Köln angeboten. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.
Wissensmanagement: Ankerpunkte nutzen
Der Umgang mit Wissen wird immer mehr zu einer Kernaufgabe in Organisationen. Vielen Unternehmen ist das schon bewusst, doch fehlt es oft an einem einheitlichen Wissenssystem, das dann weiterentwickelt werden sollte (Wissensmanagement). Ein guter Ansatz könnten die Geschäftsprozesse sein, denn hier entsteht die Wertschöpfung. Geschäftsprozessorientiertes Wissensmanagement (GPO-WM) stellt also einen Ankerpunkt dar, von dem aus ein Wissenssystem entwickelt werden kann. Auch das Qualitätsmanagement (ISO 9001:2015) oder das Projektmanagement, die Personalentwicklung oder das Marketing können Ankerpunkte sein, ein systematischeres Wissensmanagement aufzubauen. Solche Ansätze mit ihren Vor- und Nachteilen besprechen wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Wissensmanager (IHK), der ab April bei der IHK Köln angeboten wird. Informationen zum Lehrgang finden Sie auf unserer Lernplattform.
Projektmanager (IHK): Der nächste Blended Learning Lehrgang startet am 24.02.2016 in Köln
Der erste Lehrgang in diesem Jahr in Köln war gleich ausgebucht. Die nächste Möglichkeit, an dem Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) bei der IHK Köln teilzunehmen bietet sich ab dem 24.02.2016. Das Format wird immer besser angenommen, sodass Sie sich bei Interesse möglichst bald bei der IHK Köln – Herr Leuchter: 0221/1640-673 – melden sollten. Der Lehrgang wird darüber hinaus auch an anderen Standorten wie Lippstadt, Gera, Mannheim und Stuttgart angeboten. Bitte informieren Sie sich dazu ausführlich auf unserer Lernplattform.
Machine Learning as a Service: Warum eigentlich nicht?
An Software as a Service (SaaS), Cloud as a Service usw. haben wir uns schon gewöhnt. Jetzt werden wir uns mit Machine Learning as a Service (MLaaS) befassen müssen. Die beiden Beiträge Machine Learning as a Service – Part 1 und Machine Learning as a Service – Part 2 zeigen anhand von drei Angeboten auf, welche Serviceleistungen schon möglich sind. Dabei ist der aus meiner Sicht führende Anbieter – Watson von IBM – gar nicht dabei. IBM hat im letzten Jahr seine API für Machine Learning für Nutzer geöffnet und schon nach kurzer Zeit haben über 70.000 Entwickler diese Chance für neue Produkte und Dienstleistungen genutzt. Es zeigt sich deutlich, dass Cognitive Computing mit dem hinterlegten Deep Learning (Machine Learning) ein Treiber für Innovationen sein kann. Auf diese Zusammenhänge bin ich auch in der Special Keynote auf der Weltkonferenz MCPC 2015 in Montréal eingegangen. Darüber hinaus gebe ich diese Hinweise auch gerne in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) weiter. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.
Mit Projektarbeit können Organisationen gleichzeitig stabil und agil sein
Wie kann eine Organisation stabil und agil zugleich sein? In der aktuellen Diskussion geht es oft darum, Stabilität und Flexibilität/Agilität gegeneinander auszuspielen. Es gibt aber – wie so oft – nicht nur ein entweder- oder, sondern ebenso ein sowohl-als-auch. Folgende Textpassage zeigt den Zusammenhang gut auf:
Es ist auch zukünftig wichtig, dass Organisationen in sich stabil bleiben. Gleichzeitig müssen sie flexibler und agiler werden. Arbeit wird virtueller. Teams müssen schnell virtuell zusammenarbeiten können. Grenzen werden aufgehoben, mit allen Chancen und Risiken. Die Zukunft liegt in der aufgabenbasierten Projektarbeit. Die Aufgabe des Managements ist zu erkennen, wer welches Wissen und welche Fähigkeiten hat und welche (Social Media-) Instrumente es einsetzen muss, um Teams zu aktivieren und zu motivieren (BITKOM 2013:8).
Wenn sich Organisationen in Richtung der angesprochenen aufgabenbezogenen Projektarbeit weiterentwickeln, werden Sie dadurch schon beweglicher, flexibler, agiler. Für die allermeisten Organisationen wäre diese Entwicklung schon ausreichend, um sich den veränderten Rahmenbedingungen anzupassen (Projekte sind Träger des Wandels). Die GPM entwickelt in Ihrer Fach- und Projektgruppe Agile Management z.B. ein Agilitäts-Radar mit dem Unternehmen ihren Stand der Flexibilität/Agilität für verschiedene Dimensionen einschätzen können. Es ist wichtig, dass agile Projektmanagementmodelle und -ansätze in die Gesamtentwicklung einer Organisation eingebunden sind, damit keine unnötigen Friktionen – und damit Verluste – entstehen. Solche Themen greifen wir in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) auf. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.
DIHK-Innovationsreport 2015/2016: Open Innovation nutzen
Der DIHK-Innovationsreport 2015/2016 (PDF) zeigt, dass der Mittelstand zurückfällt. Ich möchte aus den Ergebnissen folgenden Punkt hervorheben:
Open-Innovation noch ausbaufähig: Neue Innovationsformen wie Open-Innovation halten verstärkt Einzug in das Innovationsmanagement der Unternehmen. Dabei bestehen viele Möglichkeiten, sich mit Partnern zu vernetzen und gemeinsam neues Wissen zu generieren, indem z.B. der Innovationsprozess für Kunden oder Lieferanten geöffnet wird. Viele Unternehmen wollen stärker als bisher mit Kunden und Lieferanten (33 Prozent) oder Hochschulen und Forschungseinrichtungen kooperieren (22 Prozent). Mit Hilfe der Digitalisierung können Unternehmen diesen Prozess noch intensivieren. Gut jedes fünfte Unternehmen (22 Prozent) will seine Open-Innovation-Aktivitäten ausweiten.
Es wird Zeit, dass auch der Mittelstand die Potenziale von Open Innovation erkennt und nutzt. Ich nehme seit 2001 an Weltkonferenzen zu dem Thema teil. Unter anderem an der MCPC 2007, bei der ich Henry Chesbrough persönlich kennen gelernt habe. Weiterhin durfte ich auf der letzten Weltkonferenz MCPC 2015 mein Paper als Special Keynote vorstellen. Meine Erfahrungen mit Open Innovation gehen auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) ein. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.
Kooperation mit der Bühler und Görzen GmbH
Die Kooperation mit der Bühler und Görzen GmbH bezieht sich auf die Durchführung des von uns entwickelten Blended Learning Lehrgangs Projektmanager (IHK). Frau Christine Görzen hat den Lehrgang schon mehrfach bei der IHK Stuttgart (in Stuttgart und im Bildungshaus Remshalden) erfolgreich durchgeführt. Wir freuen uns auf eine weiterhin sehr gute Zusammenarbeit. Informationen zu den Angeboten in der Region Stuttgart finden Sie auf unserer Lernplattform.