Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK), mit Start am 22.08.2016 in Gera, ist fast ausgebucht. Wie mir die IHK Ostthüringen mitteilte, sind nur noch 2 Plätze frei. Es freut mich sehr, dass der Lehrgang so gut angenommen wird. Sollten Sie Interesse an dem Lehrgang haben, so können Sie sich direkt an die IHK in Gera wenden. Termine zu Blended Learning Lehrgängen mit IHK-Zertifikat finden Sie auf unserer Lernplattform. Die verschiedenen Angebote können auch Inhouse durchgeführt werden. Sollten Sie daran interessiert sein, so sprechen Sie mich bitte an.
Humankapital mit der Wissensbilanz – Made in Germany entwickeln
In dem Human Capital Report 2016 (PDF) des World Economic Forum (WEF) werden verschiedene Indikatoren für insgesamt 130 Länder dargestellt und weltweite Entwicklungen/Verschiebungen erläutert (Seite V):
The Fourth Industrial Revolution will lead to profound shifts across all industries, reshaping production, consumption, transportation and delivery systems, among other factors. At the same time, the very nature of work is changing, in part due to new technologies and their subsequent impact on business models, and in part because of new platforms that allow talent to connect to markets in wholly new ways. Managing these transitions for optimal outcomes for our societies will require visionary leadership and a wide range of new knowledge and skills. The development of relevant talent will determine whether we all partake in the opportunities of the Fourth Industrial Revolution or experience its disruptions as bystanders.
Es wird deutlich, dass die Entwicklung des Humankapitals für diese neuen Herausforderungen evident ist. Humankapital ist allerdings nicht nur auf globaler Ebene, sondern auch für Organisationen, wichtig. Als eine der drei Dimensionen für das Intellektuelle Kapital, ist Humankapital – neben dem Strukturkapital und dem Beziehungskapital – der wichtigste Einflussfaktor in der Wissensbilanz – Made in Germany. Mit der vom Fraunhofer Instituts entwickelten Methode (inkl. Toolbox), kann jede Organisation ihre Wissensbilanz – Made in Germany erstellen und über das Wirkungsnetz herausfinden, welche Generatoren zur Verbesserung des Systems angesteuert werden sollten. Als Moderator der Wissensbilanz – Made in Germany habe ich Organisationen dabei geholfen. Weiterhin ist die Wissensbilanz – Made in Germany auch Bestandteil des von mir entwickelten, bundeseinheitichen Blended Learning Lehrgangs Wissensmanager (IHK). Weitere Informationen zu IHK-Zertifikatslehrgängen finden Sie auch auf unserer Lernplattform.
Nachhaltiges Innovationsmanagement in KMU: Living Labs as a Service
“Living Labs können [demnach] sowohl als räumliche und methodische Infrastrukturen verstanden werden, in denen Nutzer gemeinsam mit zentralen Stakeholdern der Wertschöpfungskette in (semi-) realistischen Umgebungen in einen offenen Innovationsprozess treten (vgl. Folstad 2008)” (Meurer et al. 2016:9919). In der Veröffentlichung Nachhaltiges Innovationsmanagement in KMU: Eine empirische Untersuchung zu Living Labs as a Service (PDF) wurde untersucht, welche Besonderheiten gerade für KMU zu beachten sind
Quelle: Meurer, J., Ogonowski, C., Stevens, G. & Wulf, V. 2016. Nachhaltiges Innovationsmanagement in KMU: Eine empirische Untersuchung zu Living Labs as a Service. Multikonferenz Wirtschaftsinformatik 2016 (2016), 917-928.
Solche Themen besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). weitere Informationen zu unseren Blended Learning Lehrgängen mit IHK-Zertifikat finden Sie auf unserer Lernplattform.
EU hebt Komplexität im Innovationssystem hervor
In der Veröffentlichung European Union (2016): Opportunity now: Europe’s mission to innovate (PDF, 7.5MB)) stellt die Europäische Union dar, wie wichtig Innovationen sind. Darüber hinaus wird auch darauf verwiesen, dass ein Innovationsmanagementsystem heute komplex ist (Seite 18);
Innovation is also more complex than ever. Complexity, chaos and non-linearity have been
seen since the 1970s as the defining features of our age. But still our advanced societies find it hard to make robust policy for a complex innovation system. A complex system is a place where:
- no one can have a complete map of the actors and forces at play,
- the system’s behaviour is not simply the sum of the behaviour of those parts,
- feedback loops surprise us and change the behaviour of the system,
- the system is “autopoietic”: behaving in a self-driven way and not just in ways we have yet to understand.
Das bisher übliche Pipeline-Modell (Trichter-Modell) muss weiterentwickelt werden, indem es zunächst semipermeabel wird (halbdurchlässig). Neuere Ansätze wie Open Innovation (Chesbrough 2003) zeigen darüber hinaus neue Ansätze auf. Organisationen sollten daher frühzeitig solche Entwicklungen aufnehmen, um zu lernen. Selbstorganisiertes Lernen ist dabei ein Kernelement der Veränderungsbereitschaft von Individuen, Gruppen, Organisationen und Netzwerken. Die so gewonnene Agilität stärkt Organisationen für heutige und zukünftige Herausforderungen. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Hinweise zu unseren Blended Learning Lehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.
Blended Learning Lehrgänge mit IHK-Zertifikat
Blended Learning bedeutet, dass sich Präsenztage und Onlinephasen abwechseln. Dabei kommt es darauf an, dass die verschiedenen Inhalte, Übungen und Gruppenarbeiten methodisch/didaktisch aufeinander abgestimmt sind. Mit den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen
- Projektmanager (IHK)
- Projektmanager Klinische Studien (IHK)
- Projektmanager Sozialwirtschaft (IHK)
- Innovationsmanager (IHK)
- Wissensmanager (IHK)
haben wir schon frühzeitig auf diese neue Lernform gesetzt, und wertvolle Erfahrungen sammeln können. Die Lehrgänge werden aktuell von den IHK in Köln. Lippstadt, Gera, Mannheim und Stuttgart angeboten. Neben den offenen Lehrgängen bieten wir die verschiedenen Formate auch als Inhouse-Lehrgänge an. Weitere Hinweise und Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.
Breakeven Point neu interpretiert
Der Breakeven Point ist in der Massenproduktion beliebt, und wird häufig in den Unternehmen herangezogen, um zu entscheiden, ob sich die Herstellung eines Produkt bzw. einer Dienstleistung “rechnet”. Neue Technologien wie Additive Manufacturing führen nun zu einer neunen Interpretation. In dem Beitrag 3D opportunity: Additive manufacturing paths to performance, innovation, and growth (Deloitte Review issue 14, 2014) findet man die nebenstehende Grafik, die zeigt, wie Additive Manufacturing die Kosten gerade für kleine Mengen drastisch senken kann. Damit wird es in Zukunft vermehrt möglich sein, individuelle Produkte/Dienstleistungen zu akzeptablen Kosten festzustellen. Es wird Zeit, dass immer mehr Unternehmen die neuen Möglichkeiten nutzen und diese ihren Kunden anbieten. Andererseits sollten die Kunden nach solchen Produkten/Dienstleistungen gezielt suchen. Solche Zusammenhänge besprechen wir in dem von uns entwickleten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Infomationen dazu finden Sie auch auf unserer Lernplattform.
Digitalisierung hat Einfluss auf das Innovationsverständnis
Der Global Information Technology Report 2016 (PDF) zeigt deutlich auf, dass die Digitalisierung Einfluss auf Innovationen und das dazugehörende Innovationsverständnis hat (Seite xii): “Examples include the digitization of existing products and processes, distributed manufacturing, blockchains, and advertising-based ´free services´ as well as the prospect of more “uberized” activities in multiple sectors, including transport, banking, entertainment, and education.” Darüber hinaus muss sich auch das Innovationscontrolling weiterentwickeln und beispielsweise Soziale Innovationen oder Geschäftsmodellinnovationen mit berücksichtigen. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Weitere Hinweise zu den Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.
Nokia Open Innovation Challenge 2016
Die Nokia Open Innovation Challenge 2016 läuft vom 06. Juni bis 15.08.2016 und hat diesmal den Schwerpunkt IoT (Internet of Things; Internet der Dinge): “Innovators, startups or academia from around the world can participate in this challenge and take a leap towards making the programmable world happen.” Überall auf der Welt entstehen, solche Wettbewerbe, um Ideen aus dem Netz zu sammeln und zu bewerten (Crowdsourcing). Es kommt darüber hinaus auch darauf an, solche Ideen in Innovationen zu überführen, die nachhaltig und wettbewerbsfähig sind (Open Innovation). In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) gehen wir auf diese Zusammenhänge ein. Hinweise zu unseren Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.
World Development Report 2016: Achten Sie auf diese sechs digitalen Technologien
Der World Development Report 2016 stellt auf den Seiten 326ff. sechs Technologien dar, die in den kommenden Jahren wichtig werden (Quelle, PDF): 5G mobil, Artificial Intelligence, Robotics, Autonomous Vehicles, Internet of Things, Consumer 3D Printing. Anhand des Gartner Hypecycles wird auch deutlich, dass sich, das Business 3D Printing schon in einer Phase befindet, die einen wirtschaftlichen Nutzen der Technologie in den Unternehmen aufzeigt. Organisationen können sich anhand dieser Entwicklungen schon frühzeitig auf Veränderungen einstellen und diese in ihren Geschäftsmodellen nutzen. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Weitere Hinweise erhalten Sie dazu auf unserer Lernplattform.
Trend 2016: Stärkere Digitalisierung in der Weiterbildung
Der Trend zur Digitalisierung in der Weiterbildung hält an. In der Veröffentlichung Trend 2016 (Wuppertaler e.V.) wird deutlich, dass die Weiterbildung immer stärker von den Möglichkeiten der Digitalisierung profitieren wird.
Für die Zukunft erwarten die Weiterbildungsanbieter, dass sich der Trend zum digitalen Lernen auch in der betrieblichen Weiterbildung fortsetzt: Die Bildungsdienstleister rechnen damit, dass in Zukunft Online-Lernen in virtuellen Klassenzimmern, die Bereitstellung von Lerninhalten in digitalen Bibliotheken sowie Videoproduktionen und interaktive Module eine noch deutlich stärkere Rolle in ihrem Dienst-leistungsangebot spielen werden als heute Wuppertaler Kreis e.V. (2016:21): Trends 2016).
Es ist daher ein unschätzbarer Vorteil, dass wir schon früh auf diesen Trend gesetzt, und eigene Angebote mit IHK-Zertifikat entwickelt haben. In der Zwischenzeit sind nicht nur die Blended Learning Lehrgänge stark nachgefragt, sondern wird auch immer mehr auf unser Know-How in der digitalisierten Weiterbildung zurückgegriffen. Informationen zu unseren Angeboten finden Sie auf unserer Lernplattform.