Wo kommt eigentlich der Begriff “Robot” her?

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Der Begriff “Robot” wird von uns allen wie selbstverständlich benutzt, doch ist vielen gar nicht klar, dass “Robot” aus dem Slavischen kommt und “Arbeit” bedeutet (MGI 2017: A future that works, p. 3):

The Czech writer Karel Capek coined the word “robot” almost a century ago, in a 1920 play about factory androids that each do the work of two-and-a-half humans at a fraction of the cost. Science fiction has since become business fact. Robots are commonplace in manufacturing, and algorithms are playing an ever-larger role in companies from UPS to Amazon.

The word “robot” comes from the Slavic word for work, “robota.” Karel Capek, R.U.R. (Rossum’s Universal Robots), 1920. The play is available at www.gutenberg.org.

Solche Entwicklungen sind immer ambivalent: Einerseits helfen uns solche Systeme (Robots), stupide und schwere Arbeit zu verrichten; andererseits werden diese Systeme immer leistungsfähiger und ersetzen manche Tätigkeiten, bzw. ganze Jobs. Diese Ambivalenz gab es schon häufiger in der Geschichte des Menschen. Es kommt darauf an, wie wir mit solchen Entwicklungen umgehen. Manche haben sich rechtzeitig darauf eingestellt, und andere haben diese Trends ignoriert… Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

BCG (2017): The most innovative companies 2016

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Die Zusammenfassung der Ergebnisse BCG (2017): The most innovative companies 2016 (PDF) zeigt interessante Entwicklungen auf. Beispielsweise tauchen in den Top 10 keine deutschen/europäischen Unternehmen auf (S. 4). Weiterhin zeigt die Grafik auf Seite 7, dass die innovativsten Unternehmen viele verschiedene Quellen stark nutzen, um innovativ zu sein. Nicht zuletzt ist der Anteil externer Verknüpfungen, wie Partnerschaften oder Venture Kapitel Einsatz, seit 2010 stark angestiegen. Abschließend möchte ich anmerken, dass diese Listen der Boston Consulting Group doch recht westlastig sind. Ich vermute, dass asiatische, bzw. speziell chinesische Unternehmen, in den nächsten Jahren weiter vorne positioniert werden. Mal sehen… In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) gehe ich auf solche Entwicklungen ein. Weitere Informationen zu unseren Lehrgängen mit IHK-Zertifikat finden Sie auf unserer Lernplattform.

Warum klappt das mit der Super-Agilität (Holacracy) nicht so gut?

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Der Trend zu agilen Organisationen ist dynamisch, und manchmal etwas stürmisch. Als erfolgreiche Beispiele für solche Transformationen werden unter anderem auch immer wieder Google und Zappos genannt. Zappos rühmte sich, nicht nur agil zu sein, sondern mit Holacracy ein noch dynamischeres Modell gefunden zu haben, um in der heutigen Unternehmenswelt zurechtzukommen. Die Grenzen von diesem Ansatz werden nun langsam deutlich. in meinem Beitrag Agile, Rapid Agility, Holacracy – und was dann? vom 30.06.2016 hatte ich schon einmal darauf hingewiesen. In der Zwischenzeit gibt es eine interessante Erkenntnis, die in dem Artikel vom 21.12.2016 deutlich wird: Zappos is struggling with Holacracy because humans aren’t designed to operate like software.

Perhaps the key to making Holacracy work at Zappos is crafting it in such a way that it still retains its bent toward self-organization, but via a more humane, flexible system.

Es geht also darum, Selbstorganisation humanzentriert, und nicht alleine technologiezentriert, zu betrachten. Einen entsprechenden Ansatz der Selbstorganisationsdisposition auf den Ebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk habe ich in meinem Buch erläutert.

Auch bei Google´s Muttergesellschaft Alphabet verändert sich so einiges. In dem Beitrag Google Makes So Much Money, It Never Had to Worry About Financial Discipline—Until Now vom 08.12.2016 wird deutlich, dass Google 89% seiner Einnahmen aus Werbung erzielt, also aus dem Kerngeschäft der Onlinewerbung. Google ist also eine “Werbefirma” mit einem “Strauß” bunter Hobbies…:

Critics, including more than a dozen former top Google executives who spoke on the condition of anonymity because they signed nondisclosure agreements, describe a company having trouble balancing innovation and its core business, search advertising. Over the 12 months ended in September, Google’s ad business accounted for 89 percent of Alphabet’s revenue, or $76.1 billion. As one ex-executive puts it, “No one wants to face the reality that this is an advertising company with a bunch of hobbies.”

Es ist spannend zu sehen, welche Lösungen Organisationen finden, um mit beiden sehr unterschiedlichen Mindsets (Effizienz/Effektivität vs (disruptive) Innovation) umzugehen. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Technologiestiftung Berlin (2016): Innovationserhebung Berlin 2015

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Die Innovationserhebung 2015 (Report 2016) (PDF) stellt das Innovationsverhalten der Berliner Wirtschaft dar. In der Zusammenfassung ist folgendes zu lesen (S.7):

Insgesamt zeichnet sich die Berliner Wirtschaft im deutschlandweiten Vergleich durch eine hohe Innovationsleistung aus. So waren Berliner Unternehmen erfolgreicher in der Einführung von neuen Produkten und Dienstleistungen und erzielten höhere Erträge mit Produktinnovationen als Unternehmen in der deutschen Wirtschaft insgesamt. Zudem hebt sich die Berliner Wirtschaft von der deutschen Wirtschaft insgesamt durch eine hohe Innovationsbeteiligung von KMU ab, während bei diesen Unternehmen bundesweit eine rückläufige Entwicklung bei der Innovationsbeteiligung zu beobachten war. Mit einer sich dynamisch entwickelnden Gründerszene sowie einem hohen Anteil von kleinen und jungen Unternehmen ist die Berliner Wirtschaft gut positioniert, um den eingeschlagenen Wachstums- und Innovationskurs fortzusetzen.

Auf solche Themen gehen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) ein. Weitere Informationen finden Sie dazu auf unserer Lernplattform.

Schlussbericht: Nichttechnische Innovationen

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In dem Schlussbericht Technopolis (2016): Ökonomische und verwaltungstechnische
Grundlagen einer möglichen öffentlichen Förderung von nichttechnischen Innovationen (PDF) wird untern anderem der Begriff “Nichttechnische Innovationen” näher beschrieben:

Unter nichttechnischen Innovationen werden neuartige Produkt-, Dienstleistungs-, Prozess-, Organisations- und Marketingkonzepte wie auch Geschäftsmodelle verstanden. Der primäre Wertschöpfungsbeitrag entsteht dabei nicht aus eingesetzten Technologien (z.B. Komponenten, Software), sondern wesentlich aus Veränderungen, die auf bisher nicht bekannte Anwendungskontexte, Nutzungsmöglichkeiten, organisationale Strukturen oder Ertrags- und Wertschöpfungsmechaniken abzielen. Nichttechnische Innovationen können in marktorientierter und gemeinwohlorientierter Ausprägung, aber auch in Mischformen vorliegen (S.4).

Technik wird hier eher als Mittel zum Zweck verstanden. Weiterhin wird angemerkt (S.5), dass Soziale Innovationen eine Untergruppe zu Nichttechnischen Innovationen bilden. Das kann man allerdings auch anders sehen… Dieses Beispiel zeigt deutlich auf, wie sich der Innovationsbegriff immer weiter entgrenzt. Es wundert daher nicht, dass das Oslo Manual aus dem Jahr 2005 (Definitionen zu Innovation) überarbeitet wird. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen finden Sie dazu auf unserer Lernplattform.

Innovativer Mittelstand 2025

cropped-innovation-1.jpgIn dem Endbericht ZEW/Prognos (2016): Innovativer Mittelstand 2025 (PDF) – Herausforderungen, Trends und Handlungsempfehlungen für Wirtschaft und Politik (Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie) wird folgendes deutlich (S. 2-3):

  • Hinsichtlich Innovationsfähigkeit und der zukünftigen Innovatorenquote werden eher ambivalente Einschätzungen formuliert,
  • strategische Innovationsaktivitäten werden zugunsten kurzfristiger FuE-Projekte vernachlässigt,
  • es fehlt an der Bereitschaft, sich externen Partnern zu öffnen und damit in „Open Innovation“-Prozessen ergänzendes Know-how zu erschließen,
  • die Position gegenüber Großunternehmen verbessert sich nicht,
  • es fehlt die Sensibilität für die möglichen Folgen des Einsatzes disruptiver Technologien und die Bereitschaft, das Kerngeschäft mit dieser Perspektive zu hinterfragen,
  • der Verlust von Erfahrungsträgern im demographischen Wandel findet keinen Ersatz, auch nicht durch qualifizierte Zuwanderer und
  • der steigende Bedarf an Finanzmitteln für in ihrer Komplexität steigenden FuE-Vorhaben soll vor allem mit den klassischen Instrumenten von Eigenmitteln und Zuwendungen befriedigt werden; Bankkredite verlieren an Bedeutung, weitere Finanzierungsinstrumente spielen in der Innovationsfinanzierung eine untergeordnete Rolle.

Es gibt viel zu tun. Diese Punkte greifen wir natürlich auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) auf. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager (IHK): 2. Präsenztag am Freitag in Mannheim

20160624_083921Am Freitag, den 24.06.2016, hatten wir den zweiten Präsenztag des von uns entwickelten Blended Learning Lehrgangs Projektmanager (IHK) bei der IHK Rhein-Neckar in Mannheim. In der ersten Woche kamen die Teilnehmer sehr gut mit den Inhalten, der Fallstudie und der Lernplattform zurecht. Am zweiten Präsenztag standen u.a. die verschiedenen Projektarten, die Klärung von Anforderungen und erste Problemlösungen auf dem Programm. Sollten Sie an den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen interessiert sein, so können Sie sich auch auf unserer Lernplattform informieren.

Projektmanager (IHK) mit Start am 12.11. in Köln ist jetzt schon ausgebucht

projektmanager-ihk-neu-300Der letzte angebotene Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) in Köln, der am 12.11.2015 startet, ist jetzt schon ausgebucht. Ein würdiger Jahresabschluss, wie wir finden! Der Lehrgang von uns entwickelt und am Standort Köln vor vielen Jahren das erste Mal angeboten. Seit dieser Zeit hat sich die Anzahl der alleine in Köln durchgeführten Lehrgänge pro Jahr auf 8-10 eingependelt. Ein großer Erfolg für das Format und unser Produkt. In den letzten Jahren haben immer mehr IHK den Blended Learning Lehrgang mit aufgenommen, sodass der Projektmanager (IHK) in der Zwischenzeit auch in Hagen, Lippstadt, Gera, Mannheim und Stuttgart angeboten wird. Informationen zu dem Lehrgang und zu Ansprechpartnern/Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager (IHK) am Mittwoch in Köln gestartet (ausgebucht)

projektmanager-ihk-neu-300Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) ist am Mittwoch, den 28.10.2015, in Köln gestartet. Der Lehrgang ist wieder einmal ausgebucht! Obwohl der Lehrgang bei der IHK Köln schon seit vielen Jahren angeboten wird, wurden auch in diesem Jahr bisher alle Lehrgänge durchgeführt und waren ausgebucht. Es zeigt sich deutlich, dass Projektmanagement in vielen Branchen immer wichtiger wird und es an ausgebildeten Projektmanagern fehlt. Nicht jeder braucht die branchenspezifischen oder auch internationalen Zertifizierungen. Der Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) schließt mit seinem Format und mit den Preis-/Leistungsverhältnis eine Marktlücke. Weiter Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.