Vier Beispiele, wie Unternehmen die Potentiale innovativer Anwender nutzen

Die Überschrift des Blogbeitrags ist die (mehr oder weniger gelungene) Übersetzung des englischsprachigen Artikels How Companies Tap the Potential of Innovative Users – Four Expamples from Germany (InnovationsManagement, 03.12.2012), der aufzeigt, wie deutsche Unternehmen Open Innovation in ihren Innovationsprozessen nutzen. Weiterhin wird in dem Beitrag auch ein Rahmenmodell thematisiert, mit dem Unternehmen ihre Aktivitäten gezielter einsetzen können. Neben den wichtigen theoretischen Grundlagen enthält der Artikle somit auch direkt nutzbare Informationen. Sollte ihr Unternehmen an Open Innovation interessiert sein, so sprechen Sie mich bitte an.

Freund, R. (2012): Co-Creation and Bottom-Up Economy

In der letzten Zeit wurde ich immer wieder auf meinen Vortrag Freund, R. (2012): Co-Creation and Bottom-Up Economy (PDF) angesprochen, den ich auf der MCP-CE 2012 gehalten habe. Es ging mir darum aufzuzeigen, dass Co-Creation nicht nur von Unternehmen genutzt werden kann, sondern jeden Anwender befähigt, Werte zu schaffen. Diese Entwicklung “von unten” wird noch zu wenig beachtet. Sollten Sie zu meiner Präsentation Fragen haben, so können Sie mich gerne ansprechen. Siehe dazu auch Ein Europa von unten als Gegenmodell zum vorherrschenden Europa von oben, Reflexive Open Innovation.

Was sich in den letzten Jahren geändert hat

In den letzten 30 Jahren hat sich vieles geändert. Die Abbildung zeigt die Veränderungen in Innovationsmanagement, Forschung und Entwicklung und Produktion. Darüber hinaus werden auch die dazu wichtigen Veröffentlichungen genannt. Diese Übersicht war die Einstiegsfolie zu meinem Vortrag “Co-Creation and Bottom-Up Economy”, den ich auf der MCP-CE 2012 gehalten habe.

Datenreport 2012: Kultur- und Kreativwirtschaft in Hessen

Der Datenreport 2012: Kultur- und Kreativwirtschaft in Hessen zeigt “die hohe wirtschaftliche Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft für die hessische Wirtschaft.” Darüber hinaus wird das Thema auch auf Bundesebene bzw. auf europäischer Ebene stark beachtet. Die kreative Klasse (Florida) ist für Innovationen (auch soziale Innovationen) wichtig und zeigt, wie sich wissensbasierte Arbeit weiter verändert, bzw. das Umfeld mit prägt (Siehe dazu auch Coworking, Co-Creation usw.).

Handrich, M. (2012): The Power of Co-Creation. Managing Customer Co-Creation of Technology-Based Services

Auf das Buch von Matthias Handrich (2012): The Power of Co-Creation. Managing Customer Co-Creation of Technology-Based Services bin ich über den Blogbeitrag von Jörg Michael aufmerksam geworden – Danke: “Customer co-creation has become the next frontier in service and innovation management. Driven by the rise of the internet customers can actively engage in the development and delivery of products and services thereby taking innovation to the next level. The recent success of social media platforms and e-commerce shops impressively document the popularity of co-created technology-based services”. Der Ansatz ist mir ein wenig zu technologie getrieben. Siehe zum Thema auch die MCP-CE 2012, die wir unter der Überschrift Co-Creation in Central Europe vor einigen Wochen durchgeführt haben.

Coworking Europe Conference

Die Coworking Europe Conference findet vom 08.-10. November in Paris statt. Nach Brüssel (2010) und Berlin (2011) ist es schon die dritte Konferenz, zu der ca. 300 Teilnehmer erwartet werden. Coworking Spaces soll es in der Zwischenzeit ca. 1.500 geben. Diese Bereiche werden häufig in Ballungszentren gegründet und geben Kreativarbeitern die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen.

Anisic, Z.; Freund, R. (Eds.) (2012): Proceedings of the 5th International Conference on Mass Customization and Personalization in Central Europe

Die Konferenzbeiträge zur MCP-CE 2012 sind veröffentlicht unter Anisic, Z.; Freund, R. (Eds.) (2012): Proceedings of the 5th International Conference on Mass Customization and Personalization in Central Europe, MCP-CE 2012. Bei Interesse wenden Sie sich bitte per Mail an Dr. Zoran Anisic. Natürlich können Sie sich auch gerne an mich wenden. Siehe dazu auch diesen Blogbeitrag.

Fotos von der MCP-CE 2012

Machen Sie sich einen Eindruck von den verschiedenen Konferenztagen (MCP-CE 2012), von den informellen Treffen und von den kulturellen Ausflügen: Fotogalerie. Die MCP-CE wird immer besser angenommen. Viele – gerade junge – Teilnehmer aus insgesamt 16 Ländern haben sich an der Schnittstelle von Westeuropa und Osteuropa zu den Themen Mass Customization, Personalization and Co-Creation getroffen. Alle freuen sich schon jetzt auf die MCP-CE 2014, die noch ein bischen besser werden soll. Gemeinsam mit meinem Kollegen Ass. Prof. Zoran Anisic von der Universität Novi Sad, der kompetenten Unterstützung von Prof. Cipriano Forza (Italien) und nicht zuletzt von Prof. Frank Piller (RWTH Aachen) sollte uns das gelingen. Erste Anregungen haben wir schon bei der Abschlussveranstaltung erhalten.

MCP-CE 2012: Das endgültige Konferenzprogramm liegt nun vor

Für die 5. Internationale Konferenz zu Mass Customization and Personalization in Central Europe (MCP-CE 2012, 19.-21.09.2012, Universität Novi Sad, Serbien) liegt nun das endgültige Konferenzprogramm vor. Der erste Konferenztag beleuchtet die aktuellen Entwicklung bei Mass Customization. Prof. Cipriano Forza (Italien) wird hierzu einen einleitenden Vortrag halten.Ich werde in meinem Vortrag auf Co-Creation und Bottom-Up Economy eingehen. Am zweiten und dritten Konferenztag werden wir auch viele Beiträge zu Open Innovation und Co-Creation haben. Ich freue mich schon jetzt auf die anregenden Gespräche mit den vielen Kollegen.

MCP-CE 2012: Customer Co-Creation in Central Europe

Die 5. Internationale Konferenz zu Mass Customization and Personalization in Central Europe (MCP-CE 2012) findet vom 19.-21.09.2012 an der Universität Novi Sad, Serbien, statt. Insgesamt freuen wir uns auf 45 Präsentationen und viele interessante Diskussionen mit den Teilnehmern. In den nächsten Tagen werden wir das Programm an den einzelnen Konferenztagen festlegen. Möglicherweise haben Sie Lust, an der Konferenz teilzunehmen. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an mich werden.