Projektmanager:in Sozialwirtschaft (IHK) startet am 27.08.2024 als Inhouse-Lehrgang

Der Blended Learning Lehrgang Projektmanager:in Sozialwirtschaft (IHK) basiert auf dem von uns entwickelte, branchenunabhängigen Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK). Dieser ist in Kooperation mit Herrn Christian Hell (praxis konkret Hell) auf die Besonderheiten der Sozialwirtschaft angepasst worden. Herr Hell kennt die Branche seit vielen Jahren, und kann daher den Teilnehmern die Projektmanagement-Themen aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung branchenspezifisch näher bringen.

Den nächsten Lehrgang wird Herr Hell als Inhouse-Lehrgang ab dem 27.08.2024 mit dem Bildungsinstitut Hellweg Sauerland GmbH der IHK Arnsberg durchführen. Die Teilnehmer nutzen dabei auch unsere Lernplattform. Bei den Inhouse-Lehrgängen können die Organisationen eigene Projekte bearbeiten, wodurch der direkte Transfer der theoretischen Projektmanagement-Themen in die jeweilige berufliche Praxis gewährleistet ist.

Informationen zu den uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, die wir an verschiedenen Standorten anbieten finden Sie auf unserer Lernplattform.

Was hat Taxifahren mit Schumpeter zu tun?

taxiWer häufig ein Taxi nutzt weiss, dass Taxifahren nur bedingt etwas mit Innovationen zu tun hat. Meistens geht es in der Taxibranche darum, kosten zu reduzieren, den Service (wenn vorhanden) auf das Notwendigste zu beschränken und das gewohnte Geschäftsmodell zu bewahren. In verschiedenen Zeitungsberichten zu den neuen Marktteilnehmer wie Uber usw. wird wieder einmal deutlich, dass Innovation auch bedeutet, Althergebrachtes aufzugeben um für neue, bessere Alternativen Platz zu machen. Das so ein Prozess nicht schmerzfrei ist, haben schon andere Branchen (Musikindustrie usw.) erfahren müssen. Letztendlich haben die verschiedenen Widerstände nicht dazu geführt, dass alte Strukren weiter bestehen konnten. So wird es wohl auch dem aktuell noch dominierenden Geschäftsmodell in der Taxibranche gehen. Die schöpferische Zerstörung nach Schumpeter beschreibt den Vorgang wie folgt: “Jede ökonomische Entwicklung (im Sinne von nicht bloß quantitativer Entwicklung) baut auf dem Prozess der schöpferischen bzw. kreativen Zerstörung auf. Durch eine Neukombination von Produktionsfaktoren, die sich erfolgreich durchsetzt, werden alte Strukturen verdrängt und schließlich zerstört. Die Zerstörung ist also notwendig ? und nicht etwa ein Systemfehler ?, damit Neuordnung stattfinden kann” (Quelle: Wikipedia). Es wird Zeit, solche Entwicklungen anzunehmen und nicht zu blockieren. Ist es denn wirklich – wie in London – noch zeitgemäß, für den Taxijob einen Wissenstest zu machen, der in der Welt von GPS und Navigationssystemen schon recht bizarr wirkt?

Der Mythos der Londoner Cabbies gründet auf dem Wissenstest “The Knowledge”. Um eine Zulassung zu erhalten, muss ein angehender Taxifahrer drei Jahre lang alle 25.000 Straßennamen in einem Sechs-Meilen-Radius um den Bahnhof Charing Cross pauken. Mit einem Motorroller müssen sie 320 Standardrouten abfahren und sich einprägen. Während der Vorbereitungszeit wird ihr Wissen jeden Monat geprüft: Ein Trainer nennt ihnen willkürlich ein Ziel, und sie müssen ihm den besten Weg beschreiben – inklusive Straßennamen. (Quelle: SpiegelOnline vom 11.06.2014)

Kultur- und Kreativpiloten können sich noch bis zum 16.06.2014 bewerben

kreativpiloten-2014Auch in diesem Jahr können Sie sich wieder bewerben: Anmeldeschluss ist der 16.06.2014. Die Ausschreibung möchte ich zum Anlass nehmen, noch einmal auf die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschkand hinzuweisen. Ich bin sicher, dass vielen folgende Kennzahlen überraschen werden (Quelle):

In Deutschland arbeiten mittlerweile über eine Million Menschen in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Sie verteilen sich auf knapp 240.000 Unternehmen, also vor allem Klein- und Kleinstunternehmen, die zusammen aber einen Umsatz von insgesamt 137 Milliarden Euro erzielen. Mit ihrem Beitrag von 64 Milliarden Euro zur Bruttowertschöpfung liegt sie in Deutschland an dritter Stelle im Branchenvergleich. Vor der Chemieindustrie. Vor der Energiewirtschaft.