Projektmanager/in (IHK) mit Start am 10. April in Köln ist ausgebucht

Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) mit Start am 10. April 2024 bei der IHK Köln ist jetzt schon ausgebucht. Durchgeführt wird der Lehrgang von unserem Partner, Herrn Christian Richter. Es ist immerhin schon der vierte Lehrgang, der in diesem Jahr bei der IHK Köln startet. Der nächste Lehrgang in Köln wird ab Mai angeboten.

Informationen zu unseren Blended Learning Lehrgängen und zu aktuellen Terminen – auch an anderen Standorten – finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in (IHK): Heute abschließender Zertifikatsworkshop in Düsseldorf

Heute, endet der zweite Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) mit einem Zertifikatsworkshop bei der IHK Düsseldorf. Die Teilnehmer geben ihre in Projektteams erarbeiteten Projektdokumentationen und Projektpräsentationen ab, schreiben zunächst einen Test und Präsentieren ihre Ergebnisse. Nach jeder Präsentation gibt eine Diskussion anhand von verschiedenen Fragen.

Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie sich Projektteams im Laufe eines Lehrgangs entwickeln. Der nächste Blended Learning Lehrgang wird bei der IHK Düsseldorf ab April angeboten.

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website) 09.04.-14.05.2024, IHK Düsseldorf, Ansprechpartnerin: Frau Wanke, Telefon: 0211/17243-35, E-Mail: wanke@duesseldorf.ihk.de  

Informationen zum Lehrgang, zu aktuellen Terminen und zu anderen Standorten, finden Sie auf unserer Lernplattform.

OpenProject: Das integrierte Wiki für die Dokumentation nutzen

Eigener Screenshot

OpenProject ist eine Open Source Anwendung und unterstützt ein Projektteam über den Lebenszyklus eines Projektes hinweg. Das Vorgehensmodell kann dabei klassisch/plangetrieben, hybrid oder agil sein. Siehe dazu beispielsweise Sprints mit OpenProject abbilden.

Dieser Lebenszyklus wird im klassischen, plangetriebenen Projektmanagement je nach Standard in verschiedene Phasen aufgeteilt. Ein branchenunabhängiges Phasenschema beginnt beispielsweise mit der Initiierung/Initialisierung von Projekten. Daran schließen sich die Definitionsphase, die Planungsphase, die Steuerungsphase und die Abschlussphase an.

In der Definitionsphase geht es unter anderem darum, mit dem Auftraggeber Ziele zu definieren, erste Meilensteine zu vereinbaren, und ein Projektkernteam zu bilden. Dabei ist eine wichtige Aufgabe des Projektkernteams das Informations-, Kommunikations-, Berichtswesen und die Dokumentation (IKBD) im Projekt festzulegen. OpenProject bietet hier vielfältige Möglichkeiten. Da sollten natürlich zunächst einmal im Bereich Mitglieder die Zugangsberechtigungen für die Teammitglieder – und möglicherweise auch für externe Partner – festgelegt werden. Weiterhin kann in der Projektkonfiguration mit einem Klick ausgewählt werden, welche Anwendungen in dem Projekt zur Verfügung stehen.

Das kann beispielsweise das integrierte Wiki sein, in dem gemeinsam in html-Seiten kollaborativ an Unterlagen gearbeitet werden kann – beispielsweise an einem Projekthandbuch. In der Abbildung ist ein Ausschnitt zu einem Projekthandbuch zur Fallstudie zu sehen, die wir in unseren Blended Learning Lehrgängen nutzen. Darüber hinaus können Wikis für das kollaborative Sammeln von Projektrisiken, Erläuterungen zur gemeinsamen Arbeitsweise usw. usw. genutzt werden. Die Vorteile des Wikis sind sehr vielfältig – nicht zuletzt benötigen Sie keine zusätzliche Anwendung, da das Wiki integriert ist.

Mehr Blogbeiträge zu OpenProject finden Sie hier.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK). Informationen dazu, und zu aktuellen Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Hybrides Projektmanagement: Ansätze müssen angemessen sein, ansonsten kann es sogar zu Verschlechterungen kommen

Wie in der PMI-Studie (2024) zum Stand der Vorgehensmodelle zu erkennen ist, geht der Einsatz des Plangetriebenen/Klassischen Projektmanagements Jahr für Jahr zurück, und auch das Agile Projektmanagement wurde nach jahrelange Steigerungen in 2023 weniger als im Jahr davor eingesetzt. Beide Entwicklungen zugunsten eines Hybriden Projektmanagements, das prinzipiell in seinen Möglichkeiten als Projektmanagement-Kontinuum dargestellt werden kann.

Doch das alleine macht ein Hybrides Projektmanagement noch nicht für die Praxis anwendbar, denn es sollte auch möglich sein, aufgrund eines Vorhabens herauszufinden, welche Kombinationsmöglichkeiten des Projektmanagements angemessen erscheinen. Denn: Ein Mix muss sinnvoll sein, ansonsten kann dieser auch zu einer Verschlechterung im Projektmanagement führen. Es gibt hier allerdings auch gute Beispiele für ein gelungenes Hybrides Projektmanagement.

“Die Praxis im Projektmanagement hat aus der Vielfalt der vorliegenden Modelle im Lauf der Zeit Mischformen, sog. hybride Ansätze, entwickelt. Der Grundgedanke dabei ist, von vorhandenen Ansätzen das jeweils Beste zu übernehmen und übergreifend zu kombinieren. Leider ist das Vorgehen in den meisten Fällen hier wenig strukturiert, sondern eher intuitiv und folgt dem „Wünsch-dir-etwas-Prinzip”. Dies führt in der Regel nur zu Verschlechterungen. Ein solider hybrider Ansatz kann und wird in Zukunft sicherlich immer häufiger eine besonders geeignete Lösung sein. Dafür müssen aber sehr gezielt die Auswahl und die Kombination der einzelnen Vorgehensweisen erfolgen. Ein Beispiel für eine gelungene Kombination ist das V-Modell XT. Das ursprünglich klassische Wasserfallmodell wurde bei seiner Überarbeitung kontrolliert mit agilen Methoden bestückt” (Möller, T. (Hrsg.) (2012-2017): Projekte erfolgreich managen, Kapitel 01110, TÜV Media Verlag, Köln)

Die schon vorliegenden gelungenen Kombinationen, wie hier das überarbeitete V-Modell-XT, können als Benchmarks für die jeweiligen Branchen genutzt werden. Ähnliche Vorschläge gibt es auch in der Bauwirtschaft usw.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in Agil (IHK) ab April in Düsseldorf und Siegen

Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in Agil (IHK) wird ab April in Düsseldorf und Siegen angeboten:

Projektmanager/in Agil (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website) 08.04.-13.05.2024, IHK Düsseldorf, Ansprechpartnerin: Frau Wanke, Telefon: 0211/17243-35, E-Mail: wanke@duesseldorf.ihk.de 

Projektmanager/in Agil (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerBBZ-Website) 11.04.-23.05.2024, bbz Siegen, Ansprechpartnerin: Frau Plicht, Telefon: Telefon 0271 89057-24, E-Mail: plicht@bbz-siegen.de

Informationen zum Lehrgang, zu aktuellen Terminen und zu anderen Standorten, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Von der Projektinflation zu einem modernen Projektmanagement

Wie einschlägigen Studien zu entnehmen ist, gibt es durchaus einen Trend zu immer mehr Projekten in allen Bereichen der Gesellschaft. Das hat etwas mit den veränderten Umfeldbedingungen zu tun, und den davon abzuleitenden Treibern wie Digitalisierung, Neue Technologien, Erneuerbare Energie, Marode Infrastruktur, Nachhaltigkeit, Demographie usw.

Da viele Organisationen seit mehr als 100 Jahren gewohnt sind, Routineprozesse für Standardprodukte und Standarddienstleistungen durchzuführen (Taylorismus, Massenproduktion), war die Projektarbeit oft nur ein zusätzliches “Ärgernis”. In der Zwischenzeit wird immer deutlicher, dass Projektarbeit wichtiger wird, ja sogar in manchen Bereichen zur dominierenden Arbeitsform wurde.

Das wiederum führt leider dazu, dass der Begriff Projekt inflationär benutzt wird, oftmals ohne zu prüfen, ob es sich überhaupt um ein Projekt handelt.

Man kann sich vorstellen, was passiert, wenn ein Vorhaben gar kein Projekt ist, und darauf dann Projektmanagement angewendet wird. Umgekehrt ist es allerdings auch so: Oft kommt es vor, dass Vorhaben wie Routineprozesse durchgeführt werden, obwohl das Vorhaben eher ein Projekt ist. Eine gigantische Verschwendung von Ressourcen ist bei diesen Vorgehensweisen die Folge.

Ein modernes Projektmanagement klärt zunächst, ob es sich bei dem Vorhaben um ein Projekt handelt. Dabei können die verschiedenen Vorschläge aus den Projektmanagement-Standards genutzt werden. Trotz dieser Hilfestellungen sollte allerdings jede Organisation festlegen, wann ein Projekt vorliegt.

Als nächstes sollte das geeignete Vorgehensmodell ausgewählt werden. Dazu bietet sich als erste Näherung die Stacey-Matrix, oder das Cynefin-Modell an. Das Projektmanagement-Kontinuum zeigt übersichtlich, welche geeigneten Vorgehensmodelle es gibt: Plangetrieben, Hybrid, Agil.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Künstliche Intelligenz bei Standardprojekten

Künstliche Intelligenz (KI) bietet auf allen gesellschaftlichen Ebenen Anwendungsmöglichkeiten – auch im Projektmanagement. Dabei stellt sich die Frage, wie Künstliche Intelligenz (KI) bei verschiedenen Projekten eingesetzt werden kann. Barth/Sarstedt (2024) schlagen dazu in Anlehnung an Kuster (2022) vor, verschiedene Projektkategorien zu unterscheiden – eine davon kann die Kategorie “Standardprojekte” sein.

Standardprojekte sind eine Projektkategorie, die sich durch eine eher geringe Soziale Komplexität, und eine relativ gute Bestimmbarkeit von Aufgabe und Lösungsweg auszeichnen. Künstliche Intelligenz kann bei solchen Projekten als “Agierende Einheit” (vgl. Barth/Sarstedt 2024) bezeichnet werden. Die Autoren meinen damit, dass die Künstliche Intelligenz im Extremfall Projektmanager bei Standardprojekten komplett ersetzen kann” (ebd.).

Auch in dem Beitrag Mensch und Künstliche Intelligenz: Engineering bottlenecks und die fehlende Mitte wird deutlich, um welche Aufgaben es dabei geht. Siehe dazu auch Projektmanager: Soziale Interaktionsprozesse und ihre Bedeutung für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI).

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in (IHK): Im April und Mai starten zwei weitere Blended Learning Lehrgänge in Köln

Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) wurde bei der IHK Köln schon in den ersten Monaten des Jahres drei Mal durchgeführt. Auch in April und Mai starten wieder Lehrgänge in Köln:

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (Flyer, IHK-Website) 10.04.-22.05.2024, IHK Köln, Ansprechpartner: Herr Leuchter, Telefon: 0221/1640-6730, E-Mail: bernd.leuchter@koeln.ihk.de

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website) 14.05.-18.06.2024, IHK Köln, Ansprechpartner: Herr Leuchter, Telefon: 0221/1640-6730, E-Mail: bernd.leuchter@koeln.ihk.de ONLINE

Informationen zum Lehrgang, zu aktuellen Terminen und zu anderen Standorten, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Meilensteine und agile Entwicklung: Passt das zusammen?

In der Entwicklung von innovativen Produkten bietet sich ein agiles Vorgehen, z.B. nach Scrum an. Das Ergebnis am Ende eines Sprints (maximal 1 Monat) wird in dem Rahmenwerk als Increment bezeichnet, das in einem Review anhand des vereinbarten Sprintziels und den damit verbundenen Definition of Done (DoD) beurteilt wird.

Der Begriff “Meilenstein” kommt hier nicht vor, da der Meilenstein eher im klassischen, plangetrieben Projektmanagement verwendet wird, um besondere Ereignisse zu Kennzeichnen, zu denen jeweils ein Ergebnis vorliegen soll. Manche Autoren weisen allerdings darauf hin, dass eine agile Produktentwicklung durchaus auch mit Meilensteinen arbeiten sollte, wobei die Meilensteine allerdings Produktinkremente und keine anderen Ergebnisse (Konzepte usw.) beschreiben sollten. Hier ein Beispiel zu dieser Argumentation:

“Agile Produktentwicklung erfordert einen Meilensteinplan. Über Release Burndown Charts können Sie zielgerichtet auf Ihre Meilensteine zulaufen. Dazu sollten die Meilensteine nicht weiter als drei bis sechs Monate auseinanderliegen. Der wesentliche Unterschied im agilen Umfeld: Meilensteine sollten immer Produktzustände bzw. -inkremente beschreiben, nicht abstrakte Zustände der Papierlage wie zum Beispiel fertige Konzepte, freigegebene Anforderungen und so weiter. Ein getestetes Produktinkrement ist in der agilen Welt das einzig valide Kriterium, um den Fortschritt beurteilen zu können” (Pfeffer 2019:3).

Die Kombination aus Meilensteinen und agilen Vorgehen bei der Produktentwicklung weist auf ein Hybrides Projektmanagement hin, in dem das Vorgehensmodell auf das jeweilige Projekt abgestimmt ist.

Informationen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager: Soziale Interaktionsprozesse und ihre Bedeutung für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI)

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Die Rolle eines Projektmanagers, einer Projektmanagerin, ist vielschichtig. In der Theorie gibt es viele Themen die abgedeckt werden sollen. Dazu zählen planerische, kontrollierende und steuernde Tätigkeiten, Kommunikation und Organisation. Darüber hinaus gehören auch Führungsaufgaben, Weisungen und Entscheidungen zum Arbeitsfeld. Zu all den genannten Punkten gibt es in der Literatur viele Hinweise zur möglichen Umsetzung, doch kommen in der Praxis viele soziale Interaktionen hinzu.

Eigene Darstellung – Quelle: Barth/Sarstedt (2024)

“Ohne soziales Miteinander und soziale Interaktionsprozesse ist kein Projekt zielführend zum Abschluss zu bringen. Der Begriff sozial ist aus dem lat. „sozialis“ abgeleitet, was so viel wie gesellschaftlich, gemeinnützig bzw. hilfsbereit bedeuten kann. Die soziale Interaktion sollte demnach auch innerhalb von einem Projekt von gemeinschaftlichem und sich unterstützendem Handeln geprägt sein” (Barth/Sarstedt 2024).

Betrachten wir die Prozesse in der Realität (Abbildung) so wird deutlich, dass neben den technischen auch viele sozialen Interaktionsprozesse für den Erfolg von Projekten nötig sind. Beispielsweise zählen kognitive und menschliche Sensorik zu einzusetzen, Mensch zu sein (z.B. Emotionen zu zeigen) oder auch Verantwortung zu tragen. zu den jeweiligen Punkten sind in der Abbildung weitere Unterpunkte genannt, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte.

Die gesamten sozialen Interaktionsprozesse können durch “kognitive Empathie und Fingerspitzengefühl” (ebd.) erschlossen werden. An dieser Stelle führt das zu der Frage, inwieweit Künstliche Intelligenz (KI) solche Bereiche abdecken kann. Aktuelle sieht es so aus, dass der Nutzen von Künstlicher Intelligenz (KI) zunächst auf den Punkten liegt, die auf der Seite “Theorie” stehen. Auf der Seite “Praxis” stehen allerdings viele Punkte, die von Künstlicher Intelligenz (aktuell noch) nicht abgedeckt werden. Es wird als Projektmanager daher darauf ankommen, beide Potentiale für das Projektmanagement sinnvoll und angemessen zu nutzen. Siehe dazu auch Mensch und Künstliche Intelligenz: Engineering bottlenecks und die fehlende Mitte.

Informationen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten, finden Sie auf unserer Lernplattform.