“Ab März wird Airbus die ersten Metallteile aus einem 3-D-Drucker serienmäßig einbauen. Aus Titanpulver entstehen leichte Teile, die zudem noch weniger Material verbrauchen. Das hilft, Flugzeuge leichter zu machen und Sprit zu sparen. Im Auftrag von Airbus entwickelt die Firma Premium Aerotec weitere Flugzeugteile aus dem Drucker” (DW vom 17.02.2016). Auf solche Themen gehen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) ein. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.
Der neue Airbus A350 enthält mehr als 1000 Teile aus dem 3D-Drucker
In dem Blogbeitrag New Airbus A350 XWB Aircraft Contains Over 1,000 3D Printed Parts vom 06.05.2015 wird deutlich, dass Teile aus dem 3D-Drucker (Additive Manufacturing) bei vielen Luftfahrtunternehmen wie NASA, BOEING und AIRBUS eingesetzt werden. Erstaunlich ist, dass der neue Airbus A350 schon mehr als 1000 Teile enthält, die mir den neuen Verfahren hergestellt wurden. 3D-Druck – oder besser Additive Manufacturing – ist also nicht nur für Konsumgüter, sondern auch für langlebige und belastbare Investitionsgüter geeignet. Die neuen Verfahren werden die Herstellprozesse in vielen Branchen verändern. In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager/in (IHK) gehen wir auch auf die innovativen Prozesse ein. Informationen zu den Lehrgängen finden Sie auf unserer Moodle-Lernplattform.
Auch Airbus nutzt den 3D-Druck
Kritiker der neuen Herstellverfahren behaupten, dass die mit Hilfe von 3D-Druckern – bzw. Additiv Manufacturing – produzierten Teile den Anforderungen in sicherheitsrelevanten Bereichen nicht gerecht werden. Das folgende Video (Veröffentlicht am 13.06.2014) zeigt, wie Airbus, die neuen Möglichkeiten nutzt – und es soll keiner behaupten, dass die Luftfahrtindustrie nicht auf Sicherheit der Bauteile achtet…