Wie kann man die Interaktionskompetenz von Unternehmen verbessern?

Die Interaktionen zwischen Unternehmen und Kunden spielen eine wichtige Rolle im Geschäftsleben. Aber was versteht man unter Interaktion und welche Ansätze gibt es, diese zu verbessern? In dem sehr lesenswerten Buch von Reichwald/Piller (2006): Interaktive Wertschöpfung (Kostenloser Download) wird als Kern einer Interaktiven Wertschöpfung die Interaktionskompetenz genannt. Wie Sie als Leser meines Blogs wissen, orientiere ich …

Emotionale Intelligenz – Emotional kompetent?

Arnold, R. (2005:123) formuliert es so: “Emotional kompetent ist jemand, der um die ´Selbstgemachtheit´ emotionaler Reaktionen weiß, die Fülle möglicher Gefühlzustände aus eigenem Erleben kennt (´emotional literacy´) und über ´Techniken´ verfügt, diese mit situationsangemessenem Verhalten in Einklang zu bringen.” Arnold bezieht sich dabei auch auf das Konzept der emotionalen Intelligenz. Dabei weist er auf Goleman hin, der dieses Konzept …

Musikalische Intelligenz

Die Multiple Intelligenzen Theorie geht von einer musikalischen Intelligenz aus. Musikalische Intelligenz bedeutet Begabung zum Musizieren, zum Komponieren und Sinn für die musikalischen Prinzipen. In der heutigen Ausgabe der DIE WELT befasst sich die Autorin Pia Heinemann unter der Überschrift Wie Musik schlau macht mit dem Themenkomplex. Das Wort “schlau” in der Überschrift assoziiert sofort auf der …

Web 2.0: Selbstorganisation und kollektive Intelligenz – wie ist das zu verstehen?

Der Artikel Web 2.0 – Social Software in der zweiten Generation (sciencegarden Februar/März 2007) geht sehr schön auf die aktuelle Diskussion ein und stellt klar, dass die neue Generation der Social Software Möglichkeiten birgt, die manchen Leuten wohl nicht bewusst sind. Ganz besonders möchte ich auf folgende Passage aufmerksam machen: “Selbstorganisation als Prinzip. Maßgeblich für …

Es gibt sehr viele Kompetenzdefinitionen

Auf der Website von Prof. Dr. Amberg gibt es eine Übersicht zu verschiedenen Kompetenzdefinitionen auf indivudueller Ebene. Diese Übersicht könnte auch noch weiter ergänzt werden. Darüber hinaus gibt es auch noch auf der organisationalen Ebene das Kompetenzmanagement (Competence-Based-View), das in der Vergangenheit sehr statisch (z.B. Kernkompetenzen) interpretiert wurde. In letzter Zeit kommen immer mehr dynamische …

Funke, J. (2006): Alfred Binet (1857-1911) und der erste Intelligenztest der Welt

In dem Beitrag beschreibt Joachim Funke eindrucksvoll den Weg zum ersten Intelligenztest der Welt. Interessanter ist allerdings für mich folgendes (Seite 38): “Inhaltlich hat sich das Intelligenzkonzept in den letzten 100 Jahren ausdifferenziert (vgl. Funke u. Vatterodt-Plünnecke 2004): An der Stelle einer einzigen Intelligenzdimension (´general intelligence´, g-Faktor) ist heute die Konzeption multipler Intelligenzen im Sinne unterschiedlicher Teilkompetenzen …

QUEM Report Teil 2 (2006): Metakompetenzen und Kompetenzentwicklung

In dem QUEM-Report Teil 2 geht es den Autoren Bergmann/Daub/Meurer um “Metakompetenzen und Kompetenzentwicklung in systemisch-relationaler Sicht. Selbstorganisationsmodelle und die Wirklichkeit von Organisationen.” Neben vielen interessanten Aspekten der Kompetenzdebatte gehen die Autoren auch der Frage nach, ob es eine Metakompetenz gibt. Die Frage ist deshalb so interessant, weil sie an die Intelligenzdebatte erinnert. In der …

Rauner (2006): Kompetenzentwicklung in der beruflichen Bildung

In seinem Vortrag vom 21.2.2006 weist Rauner noch einmal auf die Verbindungen von Multiple Intelligenzen Theorie (Howard Gardner) und der aktuellen Kompetenzdebatte hin: ” Anders verhält es sich mit dem Konzept der multiplen Intelligenz oder Kompetenz, wie es von Howard Gardner eingeführt wurde. Danach lassen sich berufliche Kompetenzprofile nach sieben Dimensionen vergleichen.”

Rauner, F. (2004): Praktisches Wissen und berufliche Handlungskompetenz

Bei Rauner (2004): Praktisches Wissen und berufliche Handlungskompetenz finden sich interessante Hinweise darauf, dass sich die aktuelle Kompetenzdiskussion und die Erkenntnisse der modernen Intelligenzforschung aufeinander zu bewegen: “Mit dem Begriff der multiplen Kompetenz soll in Anlehnung an das Konzept der multiplen Intelligenz von Howard Gardner dem Stand der Kompetenz- und Wissensforschung Rechnung getragen werden, wonach mehrere …

Dresselhaus, G. (1979): Langue/Parole und Kompetenz/Performanz

Der heutige Kompetenzbegriff geht (mindestens) bis auf Saussure und Chomsky zurück. In dem Buch stellt Dresselhaus die Zeit vor Saussure (Langue/Parole) dar und beschreibt dessen Ansatz: “Langue: Ein System von Zeichen, das seine eigene Ordnung hat. Parole: Realisierung des Sprachsystems durch das Individuum. Langage: Langue und Parole machen Langage aus, worunter Saussure die allgemeinmenschliche Sprachfähigkeit versteht” (Dresselhaus 1979:37-38). Da ich …