Projektmanager (IHK): Neues Angebot ab November in Lippstadt

Der von mir entwickelte Blended-Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) wird in diesem Jahr das erste Mal auch in Lippstadt angeboten (17.11.-22.12.2011). Es freut mich, dass das IHK-Institut Hellweg-Sauerland GmbH den Lehrgang in ihr Programm aufgenommen hat. Der Flyer zum Lehrgang in Lippstadt informiert Sie über die Inhalte, die Anforderungen und nennt den Ansprechpartner. Selbstverständlich findet der …

Create Your Own: Video zu Mass Customization in der Bekleidungsbranche

Create Your Own – Mass Customisation from Sue J-J on Vimeo. Das Video wurde zuerst auf der CYO 2011 in Berlin gezeigt und kann nun frei genutzt werden. Gerade der Bekleidungssektor mit seinen Standardgrößen und einer jährlichen Verschwendung von mehreren hundert Milliarden Euro ist geeignet für Mass Customization. Neue Technologien machen es seit langem möglich, …

Eine kleine Kritik an SABINE

Normalerweise halte ich mich mit Kritik an Damen zurück, doch diesmal mache ich eine Ausnahme. Bei SABINE handelt es sich um eines von zwölf Projekten im THESEUS Programm Mittelstand 2009: “Das Projekt ´Semantische Assistenzdienste für die berufliche Integration und Persönliche Kompetenzentwicklung (SABINE)´ widmet sich dem Thema Kompetenzmanagement mit semantischen Technologien im Bereich e-Learning und e-Recruiting. …

Von “Bauch oder Kopf” zu “Bauch und Kopf” – oder?

Zugegeben, die Überschrift ist ein wenig verwirrend. Mir fiel allerdings nichts anderes ein, als ich den Artikel Bauch oder Kopf von Martin Gropp gelesen habe, der am 14.04.2011 in der FAZ erschien. Ich freue mich, dass dieser Artikel darauf hinweist, dass Zahlen im Berufsleben (Untertitel) in vielen Fällen nicht ausreichen, um eine angemessene Entscheidung zu …

Intelligenz-Quotient (IQ) reicht im modernen Berufsleben und im Bildungsbereich nicht aus

Es ist schon erstaunlich, dass die Tageszeitung Die Welt am 11.02.2011 auf der Titelseite mit der Überschrift IQ ist nicht alles aufmacht. Der Untertitel “Wer im Berufsleben ganz nach oben will, benötigt vor allem Kreativität” deutet darauf hin, dass der Intelligenz-Quotient (IQ) wohl alleine nicht für das moderne Berufsleben ausreicht. Dabei bezieht sich der Artikel …

Was ist die Aufgabe von Unternehmen?

Normalerweise hört man dann: Geld verdienen. Gut, selbstverständlich ist es wichtig, dass ein Unternehmen Mittel erwirtschaftet, um weiterhin auf dem Markt zu existieren. Doch wofür bekommen die Unternehmen das Geld? Von Kunden, die gerne Probleme gelöst haben wollen. Dieser kleine Umstand wird in den Unternehmen oftmals von den dominanten Redite- und Kostendiskussionen überrollt. Ich halte …

Wissensbilanz-Verordnung 2010 für Universitäten in Österreich

Am 07. Juli 2010 wurde die Wissensbilanz-Verordnung 2010 für Universitäten (Link nicht mehr aktiv 06.01.2014) im Bundesgesetzblatt der Republik Österreich veröffentlicht. Obwohl es auch (wie immer) kritische Stimmen gegen eine Wissensbilanz an Universitäten gibt, bin ich der Auffassung, dass die Darstellung der immateriellen Vermögenswerte den Anforderungen einer modernen Bildungsinstitution gerechter werden, als die klassischen industriell …

Tragen Sie auch Schuhe, die nicht ihren Maßen entsprechen?

… dann sind Sie in guter Gesellschaft. Im Fußreport des Deustchen Schuhinstituts steht, dass 82 Prozent der Deutschen Schuhe tragen, die nicht ihren Maßen entsprechen. Dazu wurden mehr als 5.000 Befragungen durchgeführt… Das hätte man einfacher haben können, denn jeder der ca. 80 Millionen Deutschen hat unterschiedliche Füße, eine individuelle Körperform, sprich: Jeder ist einmalig. …

Unsicherheit und Unbestimmtheit akzeptieren?

In dem Interview “Konjunkturprognosen sind absurd” mit Prof. Homburg (SZ vom 11.05.2010, S. 26) geht es um den Unsinn von Konjunkturprognosen, die immer wieder gerne von der Politik instrumentalisiert werden. Herr Homburg verweist darauf, dass wir lernen müssen, “die Unsicherheit zu akzeptieren”. Aber wollen wir nicht alle “sichere Arbeitsplätze”, “sichere Renten” usw. Diese Klischees werden …

Die „Rückkehr des Subjekts“ in die betriebliche Organisation von Arbeit

Dass man die „Rückkehr des Subjekts“ in die betriebliche Organisation von Arbeit (Moldaschl 2002, Sauer 2005) überhaupt hervorheben muss, ist schon erstaunlich. In den Unternehmen werden über die objektiven Qualifikationsanforderungen hinaus “extrafunktionale” Qualifikationen (z.B. sozial-kommunikative und kreative Kompetenzen) erwartet, die dem Subjekt entspringen (vgl. Frey 2009:20). Die bisher vorherrschende Vorstellung, dass berufliche Qualifikation ausreicht, um …