Alles fing 1983 an: Von New York nach Los Angeles (10.000 km)
Die USA sind eines der beliebtesten Reiseziele weltweit. Wir waren das erste Mal 1983 in den USA, wobei wir gleich das ganze Land von Ost nach West durchquert haben. Von New York aus sind wir 10.000 km mit dem Auto gefahren und haben viele interessante Eindrücke mitgenommen. Diese Reise war sicherlich prägend für uns, da wir nach diesem Urlaub erst richtig neugierig geworden sind.Auf dieser Seite werden wir nach und nach unsere verschiedenen Reisen in die USA auflisten.
San Francisco vom 14.11.2011 bis 21.11.2011
Anlass unserer Reise ist die MCPC 2011 Konferenz in San Francisco, an der mein Mann zum sechsten Mal teilnimmt. Nach einem angenehmen Flug von Amsterdam nach San Francisco haben wir eine tolle Landung mit bestem Blick auf die farbigen großen Salzteiche, die Golden Gate Brücke, und das Finanzzentrum von San Francisco. Die Neugierde auf die Stadt und die Vorfreude auf die kommende Konferenz wächst. Am nächsten Tag fahre ich mit der BART, ein U-Bahn ähnliches Transportmittel, gleich in die Stadt Richtung Finanzzentrum. Hier sticht das Transamerica-Gebäude, ein typisches Wahrzeichen der Stadt, besonders ins Auge. Von dort laufe ich bei strahlendem Sonnenschein zum Fisherman’s Wharf und Pier 39, und weiter in Richtung Golden Gate Brücke, wo ich vorher noch einen tollen Blick auf Alkatraz habe. Die Lombard Straße darf natürlich auch nicht fehlen. Abends treffen wir schon einige Teilnehmer der Konferenz. Während der Konferenz bleibt uns nur gegen Abend etwas Zeit, die wir nutzen, um Chinatown anzuschauen. An einer Fahrt mit der Cable Car haben wir besonders Spaß, da vor 28 Jahren, bei unserem ersten Besuch in San Francisco, die Cable Car gerade repariert wurde. Nach der Konferenz genießen wir noch einmal das besondere Flair der Stadt. Die viktorianischen Häuser, aber auch die hochmodernen Gebäude sind spannend und bleiben uns sicher in guter Erinnerung. Unbedingt sehens- und erwähnenswert ist das San Francisco Museum of Modern Art (SFMOMA), das ich mir mit Interesse angesehen habe.
Boston vom 04.10.2007 bis 13.10.2007
Anlässlich der MCPC2007 Konferenz am MIT fliegen wir nach Boston. Boston ist eine der ältesten Städte der USA und empfängt uns mit ihrer tolle Skyline. Am ersten Tag gehen wir den Freedom Trail ab, ein über 4 Kilometer langer, rot gekennzeichneter Weg durch die Innestadt, der die Unabhängigkeitsbewegung der USA aufzeigt. Wir laufen bei strahlendem Sonnenschein an beeindruckenden Gebäuden vorbei unter anderem sticht das Old State House,dieFaneuil Hallund das Massachusetts State House besonders hervor. Die quirlige 4,5 Millionen Einwohnerstadt am Charles River gefällt uns. Am Quincy Market ist richtig viel los. Am nächsten Tag besuchen wir das Museum of Fine Arts. Wir sind überrascht wie gut und bequem die Stadt zu erlaufen ist. Immer wieder faszinieren die Hochhäuser in den denen sich die historischen Gebäude spiegeln. Nach den Konferenzveranstaltungen und gemeinsamen Abendessen besuchen wir noch die weltberühmte Harvard Universität – wir sind beeindruckt! Nur ca. 15 Meilen nördlich liegt die kleine Stadt Salem. Hier verbringen wir einen entspannten Tag in den schon auf Halloween eingestellten Straßen und Cafes. Zum Abschluss unserer Reise besuchen wir noch das Museum of Science in Boston – sehr spannend. Eine erfolgreiche Konferenz mit schönen “Nebenwirkungen” geht zu Ende. Den Geburtstag meines Mannes feiern wir auf dem Rückflug nach Deutschland.
Miami 2000
Auf unsere Reise nach Mexiko machen wir einen Zwischenstopp in Miami. Wir sind wieder im Blue Moon Hotel abgestiegen, und genießen die tolle Atmosphäre. Die knappe Zeit hält uns aber nicht davon ab eine ausgedehnte Strandwanderung zu unternehmen, und später noch eine Blick auf den Hafen zu werfen, wo viele Kreuzfahrtschiffe liegen. Dann geht es auch schon weiter nach Cancun in Mexiko. Wir freuen uns darauf ein neues Land kennen zu lernen.
Südstaaten 1999
Und los geht’s in die USA.Aam 4. Juni 1999 fliegen wir über London nach Miami – der Inbegriff für Sonne, Sand und Meer. Genauso empfinden wir es auch nach unserer Ankunft und den ersten Spaziergängen am Miami Beach. Nach einem Zwischenstopp im Hard Rock Cafe schauen wir uns die historischen Art Deco Gebäude an. Sehr hübsch. Mit unserem Mietwagen fahren wir nach Key West, gehen in die Sloopy Joe’s Bar und besuchen auch das Haus wo Ernest Hemingway gewohnt hat. Vom südlichen Zipfel Miamis aus fahren wir nach New Orleans am Mississippi, immerhin der drittgrößte Fluss der Welt. Im French Quarter erleben wir einen tollen Abend mit viel Musik. Zum Abschluss noch einen Rundumblick auf New Orleans und natürlich eine Fahrt auf einem Mississippi-Dampfer. Von New Orleans aus fahren wir nach Atlanta. Hier besuchen wir Freunde von uns. Am nächsten Tag unternehmen wir einen Rundgang bei Fernsehsender CNN, und lassen uns mit einer Bahn auf den Georgia’s Stone Mountain Park fahren. Nach weiteren 250 Meilen sind wir in Savannah. Eine sehr hübsche Stadt in der schon einige bekannte Filme gedreht wurden. Bevor wir zum Walt Disney World Resort fahren machen wir einen Abstecher nach Daytona Beach. Hier gibt es einen 37 Kilometer langen Sandstrand der mit dem Auto oder dem Motorrad befahren werden kann. Das machen wir natürlich. Nach 4547 gefahrenen Kilometern mit dem Mietwagen sind wir wieder in Miami. Es war eine schöne spannende Reise.
New York – Philadelphia – Atlantic – City – Jahreswechsel 1993/1994
Kurz entschlossen fliegen wir am 30. Dezember 1993 nach New York. Dort werden wir schon von unseren Freunden erwartet. Wir fahren gemeinsam durch das wunderschön, weihnachtlich geschmückte New York weiter nach Philadelphia. Hier schauen wir uns gemeinsam die Stadt an und feiern Silvester. Am nächsten späten Vormittag fahren wir nach Atlantic City. Die Stadt ist bekannt durch ihre vielen Casinos, die wir auch ausgiebig inspizieren. Leider ist unser USA-Aufenthalt dann auch schon wieder vorbei. Aber wir kommen wieder.
Von New York nach Los Angeles (1983) mit dem Mietwagen: 10.000 km
Am 23.06.1983 war es endlich so weit: Unsere erste große Reise ging los. Von Frankfurt/Main aus sind wir nach New York geflogen und waren dort natürlich sofort beeindruckt von der Stadt. Nach einer Stadtrundfahrt, einem kurzen Verwandtenbesuch und einem Hubschrauberflug ging dann unsere eigentliche Tour los – nämlich mit dem Auto einmal quer durch die USA zu fahren. Von New York ging es nach Washington und Philadelphia (Gettysburgh) und weiter zu den Niagarafällen. Mit der Automatik des Wagens sind wir damals nach kurzen Schwierigkeiten (Bremse und Gas verwechselt, Wasseraustritt durch die Klimaanlage – was normal ist) gut zurrecht gekommen.
Dann stand Chicago auf unserer Reisetour. Der Sears-Tower überragt die ganze Stadt, die wie ein Quadrat angelegt ist. Robert hat einmal auf die Straßenkarte geschaut und ist dann wie jemand durch die Stadt gefahren, der das schon sein Leben lang gemacht hat. Ich (Jutta) war beeindruckt. Von Chicago fuhren wir dann an einem Tag bis Denver. Das waren 1200 Kilometer, die aber bei den angenehmen Straßen gut zu schaffen waren. Schon von der sehr schönen Innenstadt aus, die wir am 4. Juli (Unabhängigkeitstag) besuchten, konnten wir die Rocky Mountains sehen. Unser Weg führte uns weiter in den Yellowstone Nationalpark. Der hat die ungefähre Größe von Korsika und natürlich sind wir mit dem Auto durchgefahren. Sehr beeindruckt waren wir von der Landschaft und den Geysiren, besonders von dem Old Faithful. Am großen Salzsee von Salt Lake City vorbei landeten wir in Reno, eine Stadt, die als Treffpunkt aller Trucks in der Region gelten kann. Anschließend waren wir noch auf der Ponderosa Ranch, die wunderschön eingebettet am Lake Tahoe auf kalifornischem Boden liegt.
Dann endlich: San Francisco. Eine tolle Stadt, die wir ausführlich erkundet haben. Chinatown, die Lombardstreet und Fisherman’s Wharf und natürlich die Golden Gate Bridge. Weiter gings nach Los Angeles, zu den Universal Studios und zum Disneyland. Einen Abstecher zu Fuß über die Grenze nach Mexiko haben wir in San Diego gemacht, ohne unser Auto, das war nicht erlaubt. Dafür durften wir es für 5,50 $ pro Stunde vor dem Grenzübergang parken. Bei einem Wechselkurs in 1983 von 2,40 DM zu einem US-Dollar war das eine teure Angelegenheit… Am 21. Juli flogen wir wieder, mit vielen tollen Erlebnissen im Gepäck, zurück nach Deutschland. Diese Reise kann als Auslöser dafür gelten, dass wir in den letzten Jahren viele weitere Reisen unternommen haben.
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Dr. Robert Freund: USA 1983 auf einer größeren Karte anzeigen