Projektmanagement: Relevante Faktoren beim Klassischen und Agilen Projektmanagement

Die Studie Komus, Projekt Magazin: Ökosystem Projekt-Projektumfeldstudie (2018) betrachtet das Umfeld eines Projekts, das oftmals nicht von den Projektverantwortlichen beeinflusst werden kann. Interessant ist dabei ein Ergebnis, das sich auf die Projektmethodik bezieht, und für das Klassische und das Agile Projektmanagement gilt:

“Verbindlichkeit in Entscheidungen”, “Auftraggeber – Qualität der Vorgaben”, “Verlässlichkeit” und “Engagement” sind sowohl für das klassische als auch für “agile” Teilnehmer und alle Teilnehmer insgesamt die relevantesten Faktoren.

Es wird auch hier wieder deutlich, dass es durchaus auch Überschneidungen zwischen dem Klassischen und dem Agilen Projektmanagement gibt. Im Scrum-Guide 2018 (Schwaber) ist von einer Projektumfeldanalyse/Stakeholderanalyse nichts zu lesen. Solche Themen besprechen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK). Informationen zu den Lehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

 

Ein Kanban Board erstellen – aber wie?

Der Beitrag  Arbeit mit dem Kanban Board in der Praxis (Dev Insider vom 25.07.2018) zeigt auf, wie ein Kanban Board erstellt werden kann, und was dabei zu beachten ist. Kanban ist, wie auch Scrum, eine Methode im Agilen Projektmanagement. Bei Scrum wird die Rolle eines Projektmanagers geteilt: Product Owner und Scrum Master. Bei Kanban ist das nicht erforderlich. Weiterhin stellt Kanban eher den Aufgabenfluss, und nicht so sehr das Ergebnis (Scrum: Inkrement) in den Mittelpunkt. Im Kanban Board ist es wichtig, den WIP (Work in Progress) zu begrenzen, damit ein PULL-System entstehen kann. Solche Zusammenhänge bearbeiten wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in Agil (IHK). Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Über Lean und Kanban zu einer Agilen Organisation

Agilität wird zunehmend mit den Begriffen Mindset und Methoden wie Scrum in Verbindung gebracht. Etwas stiefmütterlich sind Hinweise darauf, dass es auch anders geht: In den letzten Jahrzehnten haben viele Organisationen Lean-Konzepte umgesetzt, die als gute Basis für Agile Organisationen gelten können. In dem Beitrag Der Lean-Reifegrad der Unternehmen steigt (weiterbildungsmarkt.at vom 25.07.2018) wird beispielhaft deutlich, dass sich Unternehmen schlanker (Lean) aufstellen. Was fehlt ist der Hinweis auf Agilität, denn Lean und Kanban können helfen, agile Strukturen zu entwickeln. Kanban hat im Gegensatz zu Scrum den Vorteil, dass es keine Rollen wie Product Owner oder Scrum Master gibt, und dass der Aufgabenfluss im Mittelpunkt steht. Scrum ist laut Scrum-Guide restriktiv und eher ergebnisorientiert (Inkrement) ausgerichtet. Weiterhin ist Kanban bei dem Scaling-Framework SAFe ein wichtiges Element auf den verschiedenen Ebenen. Diese Hinweise sollen kein Entweder-Oder darstellen, sondern einen eher evolutionären Weg der Veränderungen für Unternehmen aufzeigen, die sich schon mit Lean-Konzepten befasst haben. Solche Themen bearbeiten wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in Agil (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Maschinelles Lernen: Aktueller Stand (Fraunhofer-Studie)

Die Veröffentlichung Fraunhofer (2018): Maschinelles Lernen: Kompetenzen, Forschung, Anwendung (PDF) zeigt den aktuellen Stand der Diskussion, die manchmal von Laien tendenziell beeinflusst wird, um Stimmung (Für und Wider) zu machen. Hilfreich ist auch das umfangreiche Glossar, das die wichtigsten Begriffe (Konstrukte) beschreibt. Beispielhaft ist hier die Definition für Maschinelles Lernen genannt, die auch für das Wissensmanagement eine immer wichtigere Rolle spielt:

Maschinelles Lernen bezweckt die Generierung von Wissen aus Erfahrung, indem Lernalgorithmen aus Beispielen ein komplexes Modell entwickeln. Das Modell kann anschließend auf neue, potenziell unbekannte Daten der selben Art angewendet werden. Damit kommt das Maschinelle Lernen ohne manuelle Wissenseingabe oder explizite Programmierung eines Lösungswegs aus (S. 44).

Projektmanager/in (IHK): Zertifikatsworkshop bei der IHK Stuttgart

Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) wurde am 10.07.2018 mit dem Zertifikatsworkshop erfolgreich beendet. Der Lehrgang wurde von Frau Christine Görzen (Bühler & Görzen GmbH) wieder einmal professionell durchgeführt. Die positiven Reaktionen der Teilnehmer zeigen, dass das Blended Learning Format geeignet ist, die entsprechenden Kompetenzen zu entwickeln. Sollten Sie an dem Lehrgang interessiert sein, so können Sie sich direkt auf der Website der IHK Stuttgart, oder auf unserer Lernplattform informieren. Der nächste Lehrgang wird in Stuttgart vom 18.09.-23.10.2018 angeboten (Bildungshaus Remshalden). 

Jobzufriedenheit 2018: Nur acht Prozent nutzen agile Methoden wie Scrum, Kanban und Co.

Die Studie Jobzufriedenheit 2018 zeigt viele Entwicklungen auf. Manche sind dabei doch etwas überraschend: In vielen, wenn nicht allen, Bereichen wird aktuell über Agilität und den damit verbundenen Veränderungen diskutiert. Es ist daher doch erstaunlich, dass bisher wohl erst 8% agile Methoden wie Scrum und Kanban nutzen:

Zudem stoßen agile Arbeitsmethoden aus dem Silicon Valley bei vielen Führungskräften auf Skepsis. Dementsprechend nutzen nur acht Prozent Scrum, Kanban und Co. (Quelle: Mehrheit der Deutschen spürt vom Chef wenig Vertrauen, Presseportal vom 17.07.2018).

Dieser Anteil wird sich in den kommenden Jahren deutlich erhöhen müssen, damit Organisationen mit den Veränderungen Schritt halten können. In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in Agil (IHK) gehen wir intensiv darauf ein, wie die neuen Methoden in Organisationen eingeführt und sinnvoll genutzt werden können. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattfom.

Agiles Projektmanagement: Zertifikatsworkshop in Köln

Am 09.07.2018 fand der Zertifikatsworkshop zu dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in Agil (IHK) in Köln statt. Nach insgesamt 6 Wochen haben die Teams Ihre Ergebnisse zur Fallstudie vorgestellt, ihre Projektdokumentation abgegeben und einen Test geschrieben. Die folgenden Inhalte wurden in dem Lehrgang bearbeitet:

Agile Organisation
Agiles Projektmanagement
Agile Methoden
Lean und Kanban

SCRUM I
Scrum Framework
Scrum Rollen
Agile Anforderungen

SCRUM II
Scrum Ereignisse
Scrum Artefakte
Agile Vertragsgestaltung

Hybrides Projektmanagement
Vorgehensmodelle
Ordnungsrahmen
Software

Scaling Agile
SAFe
LeSS
Nexus
Scrum@Scale

Der Flyer zum Lehrgang (PDF) informiert über die Inhalte und den Ablauf. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform oder auch der Website der IHK Köln.

Projektmanager (IHK): 4 Lehrgänge in Köln, Düsseldorf und Stuttgart gestartet

Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) ist in dieser Woche insgesamt 4x gestartet: Am 05.06. ging es parallel bei der IHK Düsseldorf und bei der IHK Stuttgart los. Anschließend starteten gleich zwei Lehrgänge (06.06. und 07.06.) bei der IHK Köln. Die Teilnehmer setzen sich dabei aus den unterschiedlichsten Branchen zusammen. Es ist deutlich zu erkennen, dass Projektmanagement in allen Bereichen der Gesellschaft zunimmt und es einen riesigen Bedarf an kompetenten Projektmanagern gibt. Sollten Sie an dem Lehrgang interessiert sein, so finden Sie auf unserer Lernplattform weitere Informationen zu Angeboten im zweiten Halbjahr 2018.

VDMA-Studie Produktpiraterie 2018

In der VDMA-Studie Produktpiraterie 2018 (PDF) gibt es neben vielen interessanten Informationen auch eine Definition, was unter Produktpiraterie verstanden wird (S. 4):

Die Studie bezieht sich allein auf den unzulässigen Nachbau. Unter dem unzulässigen Nachbau (hier gleichbedeutend als Produktpiraterie bzw. Plagiat bezeichnet) wird der

  • Nachbau unter Verletzung von Sonderschutzrechten (z. B. Marken, Patente) oder
  • ohne Verletzung von Sonderschutzrechten, aber in wettbewerbswidriger Weise erfolgte Nachbau

verstanden. Der Nachbau erfolgt dann in wettbewerbswidriger Weise, wenn neben der Nachahmung zusätzlich noch eine unlautere Handlung eintritt. Diese unlautere Handlung ist in der Regel eine Täuschung über den Hersteller der Originalware (Verwechslungsgefahr) und die damit verbundene Ausnutzung des guten Rufs.

Die Schadensumme soll abermals bei 7,3 Milliarden Euro liegen. Solche Themen besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.