Musikalische Intelligenz

Die Multiple Intelligenzen Theorie geht von einer musikalischen Intelligenz aus. Musikalische Intelligenz bedeutet Begabung zum Musizieren, zum Komponieren und Sinn für die musikalischen Prinzipen. In der heutigen Ausgabe der DIE WELT befasst sich die Autorin Pia Heinemann unter der Überschrift Wie Musik schlau macht mit dem Themenkomplex. Das Wort “schlau” in der Überschrift assoziiert sofort auf der …

Web 2.0: Selbstorganisation und kollektive Intelligenz – wie ist das zu verstehen?

Der Artikel Web 2.0 – Social Software in der zweiten Generation (sciencegarden Februar/März 2007) geht sehr schön auf die aktuelle Diskussion ein und stellt klar, dass die neue Generation der Social Software Möglichkeiten birgt, die manchen Leuten wohl nicht bewusst sind. Ganz besonders möchte ich auf folgende Passage aufmerksam machen: “Selbstorganisation als Prinzip. Maßgeblich für …

Es gibt sehr viele Kompetenzdefinitionen

Auf der Website von Prof. Dr. Amberg gibt es eine Übersicht zu verschiedenen Kompetenzdefinitionen auf indivudueller Ebene. Diese Übersicht könnte auch noch weiter ergänzt werden. Darüber hinaus gibt es auch noch auf der organisationalen Ebene das Kompetenzmanagement (Competence-Based-View), das in der Vergangenheit sehr statisch (z.B. Kernkompetenzen) interpretiert wurde. In letzter Zeit kommen immer mehr dynamische …

Funke, J. (2006): Alfred Binet (1857-1911) und der erste Intelligenztest der Welt

In dem Beitrag beschreibt Joachim Funke eindrucksvoll den Weg zum ersten Intelligenztest der Welt. Interessanter ist allerdings für mich folgendes (Seite 38): “Inhaltlich hat sich das Intelligenzkonzept in den letzten 100 Jahren ausdifferenziert (vgl. Funke u. Vatterodt-Plünnecke 2004): An der Stelle einer einzigen Intelligenzdimension (´general intelligence´, g-Faktor) ist heute die Konzeption multipler Intelligenzen im Sinne unterschiedlicher Teilkompetenzen …

QUEM Report Teil 2 (2006): Metakompetenzen und Kompetenzentwicklung

In dem QUEM-Report Teil 2 geht es den Autoren Bergmann/Daub/Meurer um “Metakompetenzen und Kompetenzentwicklung in systemisch-relationaler Sicht. Selbstorganisationsmodelle und die Wirklichkeit von Organisationen.” Neben vielen interessanten Aspekten der Kompetenzdebatte gehen die Autoren auch der Frage nach, ob es eine Metakompetenz gibt. Die Frage ist deshalb so interessant, weil sie an die Intelligenzdebatte erinnert. In der …

Rauner (2006): Kompetenzentwicklung in der beruflichen Bildung

In seinem Vortrag vom 21.2.2006 weist Rauner noch einmal auf die Verbindungen von Multiple Intelligenzen Theorie (Howard Gardner) und der aktuellen Kompetenzdebatte hin: ” Anders verhält es sich mit dem Konzept der multiplen Intelligenz oder Kompetenz, wie es von Howard Gardner eingeführt wurde. Danach lassen sich berufliche Kompetenzprofile nach sieben Dimensionen vergleichen.”

Rauner, F. (2004): Praktisches Wissen und berufliche Handlungskompetenz

Bei Rauner (2004): Praktisches Wissen und berufliche Handlungskompetenz finden sich interessante Hinweise darauf, dass sich die aktuelle Kompetenzdiskussion und die Erkenntnisse der modernen Intelligenzforschung aufeinander zu bewegen: “Mit dem Begriff der multiplen Kompetenz soll in Anlehnung an das Konzept der multiplen Intelligenz von Howard Gardner dem Stand der Kompetenz- und Wissensforschung Rechnung getragen werden, wonach mehrere …

Dresselhaus, G. (1979): Langue/Parole und Kompetenz/Performanz

Der heutige Kompetenzbegriff geht (mindestens) bis auf Saussure und Chomsky zurück. In dem Buch stellt Dresselhaus die Zeit vor Saussure (Langue/Parole) dar und beschreibt dessen Ansatz: “Langue: Ein System von Zeichen, das seine eigene Ordnung hat. Parole: Realisierung des Sprachsystems durch das Individuum. Langage: Langue und Parole machen Langage aus, worunter Saussure die allgemeinmenschliche Sprachfähigkeit versteht” (Dresselhaus 1979:37-38). Da ich …

Koslowski, Stefan (2003): Howard Gardners Theorie der multiplen Intelligenzen im Kontext geistige Behinderung

Dieser Beitrag würde veröffenticht in: Heilpädagogik online 02/2003, S. 45-64: Abstract: Ähnlich dem Paradigmenwechsel innerhalb der Geistigbehindertenpädagogik – weg von einer defektorientierten Beschreibung der Normabweichungen hin zu einer Orientierung an den individuellen Möglichkeiten und an den sozialen Bedingungen – entstanden auch aus psychologischer Perspektive kompetenzorientierte Denkweisen. Während lange Zeit die Intelligenzminderung bei der Beschreibung von …

Von Mass Customization and Personalization zu KI-basierter Personalisierung von beruflicher Weiterbildung

Die moderne Arbeitswelt benötigt die permanente, individuelle Unterstützung von Lernprozessen in der jeweiligen beruflichen Domäne. Das Lernen im Prozess der Arbeit wird in Zukunft immer wichtiger im Rahmen der Kompetenzentwicklung auf der individuellen Ebene, der Teamebene, der organisationalen Ebene und der Netzwerkebene. Eine mögliche konkrete Umsetzung kann durch die Modularisierung von Inhalten und eine entsprechende …