Auf der Seite der PH Ludwigsburg sind Intelligenztests in zwei Kategorien aufgeteilt: Intelligenztests mit verbalen bzw. nichtverbalen Aufgaben. Nach Gardner (Multiple Intelligenzen) sind diese Tests kritisch zu hinterfragen…
Am 28. April 1905 wurde der erste Intelligenztest der Öffentlichkeit vorgestellt
Der WDR geht auf dieser Website auf diesen Stichtag ein. Siehe dazu auch Multiple Intelligenzen und IQ.
Hunter, J. (2006): Making the connection: Utilising Multiple Intelligences to measure teaching and learning success in mathematics
Dieses Paper stellt schon im Titel einen Zusammenhang her, der m.E. von Gardner nicht gerne gesehen wird. Es wird der Eindruck erweckt, als könnte man die Multiple Intelligenzen genau so wie den IQ messen. Aber lesen Sie selbst …und machen Sie sich einen eigenen Eindruck.
Kelly, D. (2005): On the Dynamic Multiple Intelligence Informed Personalization of the Learning Environment
Ph.D. Thesis. University of Dublin, Trinity College. Es geht um die Lernumgebung EDUCE, die mit Hilfe der Multiple Intelligenzen Theorie entwickelt wurde. Sehr lesenswert 🙂
Jay Methews (2004): 21 Years Later, ‘Multiple Intelligences’ Still Debated
In diesem Artikel in der Washington Post vom 07.09.2006 kommen Kritiker zu Wort. Denn: 21 Years Later, ‘Multiple Intelligences’ Still Debated …..und genau diese Debatte möchte ich mit meinem Blog zu Multiple Intelligenzen auch weiter begleiten.
OECD (2006): Personalising Education
Auf der Seite 24 dieser Studie finden Sie folgenden Hinweis:
“This is not a crude reductionism of specific learner ´types´. It is recognition that the multiple intelligence of pupils require a repertoire of teaching strategies.”
Avenell, G. K. ( 2004): Pluralism – Leading For Diversity
The 2004 Commonwealth Council for Educational Administration and Management Regional Conference “Educational Leadership in Pluralistic Societies”. In diesem Beitrag finden Sie den Hinweis auf Gardner und sie Multiple Intelligenzen Theorie auf Seite 3:
“Howard Gardner, one of the most famous educational theorists in the world defined the concept of multiple intelligences. Gardner’s ideas validate what we know about the power of teaching different children in different ways. Gardner’s 1983 book, “Frames of Mind: The Theory of Multiple Intelligences,” appealed to many teachers who had some students who did better in some areas than in others. Gardner is thus attributed with the move away from practices of homogenous grouping toward an emphasis on the value of diversity and inclusion to meet the needs of all students.”
Funke (2000): Psychologie der Kreativität
In diesem Beitrag finden Sie auf Seite 291 folgenden Hinweis:
(…) Dabei sollte man sich allerdings eine Intelligenzkonzeption vor Augen halten, die nicht von der Annahme einer einzelnen „generellen“ Intelligenz ausgeht, sondern die – wie dies etwa in den Vorstellungen von Howard Gardner (1983) zum Ausdruck kommt – die Existenz „multipler Intelligenzen“ annimmt (sprachliche, logisch-mathematische, räumliche, musikalische, motorische sowie personale Intelligenz).
Gardner, H. (2004): Audiences for the Theory of Multiple Intelligences
Dieser Beitrag wurde veröffentlicht in: Teachers College Record Volume 106 Number 1, 2004, p. 212-220.
Koslowski, Stefan (2003): Howard Gardners Theorie der multiplen Intelligenzen im Kontext geistige Behinderung
Dieser Beitrag würde veröffenticht in: Heilpädagogik online 02/2003, S. 45-64:
Abstract: Ähnlich dem Paradigmenwechsel innerhalb der Geistigbehindertenpädagogik – weg von einer defektorientierten Beschreibung der Normabweichungen hin zu einer Orientierung an den individuellen Möglichkeiten und an den sozialen Bedingungen – entstanden auch aus psychologischer Perspektive kompetenzorientierte Denkweisen. Während lange Zeit die Intelligenzminderung bei der Beschreibung von Menschen mit geistiger Behinderung im Vordergrund stand, wehrt sich Howard GARDNER in seinem Buch „Abschied vom IQ“ gegen die Vorstellung einer allumfassenden Intelligenz und entwickelt eine Liste von sieben (inzwischen acht) unabhängig operierenden Intelligenzen. Basierend auf diesen Überlegungen setzt sich GARDNER für eine subjektzentrierte Schule orientiert an einer pluralistischen Sicht des Verstandes ein.