Auf der Website der Österreichischen Nationalbank stehen die Wissensbilanzen der Jahre 2003/2004/2005 als Download zur Verfügung: “[…] Die Steuerung des intellektuellen Kapitals, insbesondere des Human- und Strukturkapitals, ist daher von besonderer strategischer Bedeutung. Als geeignetes Instrument bietet sich dafür die Wissensbilanzierung an.”
DGFP (2005): Human Capital Management – Ergebnisse einer Tendenzbefragung
Interessante Befragung der DGFP (Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V.), die zeigt, wie unsicher Personaler (noch) mit dem Thema Humankapital umgehen – aber ist das kein Wunder. Immerhin stehen wir erst am Anfang einer Entwicklung.
Dohmen et al. (2006): Bildung, externe Effekte, technologische Leistungsfähigkeit und Wirtschaftswachstum
In dem Forschungsbericht des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) vom Mai 2006 gehen die Autoren ausführlich auf Die Humankapitaltheorie und deren Kritik ein (S. 16ff.)
Vortrag auf der Weiterbildungsmesse der IHK in Köln (09.-10.09.2006)
Vom 09.-10.09.2006 findet die Kölner Weiterbildungsmesse statt. Mit dem Motto „Weiter durch Weiterbildung“ werden nicht nur alle berufsfähigen Erwachsenen angesprochen, sonden ebenso die Unternehmen, die die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter heute immer mehr in ihre strategischen Planungen mit einbeziehen müssen. Mein Vortrag (Programm): Kompetenzentwicklung und Wissensmanagement im Unternehmen (10.09. um 12.00 Uhr).
Wissen ist Markt!
Das neu gegründete Netzwerk Wissensmanagement in Nordhessen hat seine Auftaktveranstaltung am 21.09.2006 um 18.00 Uhr in der IHK in Kassel. Das Thema “Wissen ist Markt!” zeigt auf, welchen Stellenwert dem Wissen heute zugeschrieben wird: “Ziel des Netzwerkes ist der Austausch von Erfahrungen im Dialog zwischen Unternehmen, die Beantwortung ihrer Fragen und das Aufzeigen von neuen Lösungen für den Umgang mit Wissen. So soll gemeinsam im Netzwerk auch eine Mobilität des Wissens in Nordhessen weiter etabliert werden.”
Freund, R. (2003): Mass Customization in der beruflichen Bildung
Diese Thesen zu Mass Customization and Personalization in der beruflichen Bildung habe ich im August 2003 auf der Plattform der Tele-Akademie zur Diskussion gestellt.
Quarks & Co. vom 01.08.2006
In der Sendung ging es um die Frage: Mensch nach Maß? – Von DIN-Normen und Körpergrößen. Es wird gezeigt, dass es durchaus Sinn machen kann, Normen für verschiedene Produkte festzulegen. Wenn es aber um Menschen geht, sind diese Normen teilweise kontraproduktiv, da eben jeder Mensch anders ist: Körpergröße, Irismuster, Fingerabdrücke, usw. Das ist der Ansatz für die neuen Möglichkeiten der kundeniindividuellen Massenproduktion (Mass Customization). Eine Zusammenfassung der Sendung steht auch als PDF-Datei zur Verfügung. Toll gemacht!
EuEuropean Commission (2004): Study on Innovative Learning Environments in School Education
In diesem Report (8MB) geht es um innovative Lernumgebungen. Dabei wird ausdrücklich auf die Multiple Intelligenzen Theorie von Howard Gardner hingewiesen und eingegangen. Anhand einiger Fallstudien von europäischen Schulen wird aufgezeigt, wie diese neuen Ansätze umgesetzt werden können und wo es noch Handlungsbedarf gibt. Es scheint so zu sein, dass sich die Erkenntnisse aus der Multiplen Intelligenzen Theorie landsam aber sich auch in Europa durchsetzen.
Eine deutschsprachige Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse finden Sie auf der Website von elearningeurope.info: Das neue Lernparadigma in der Schulbildung.
Shen Zilong (2006): The Transmission and Reception of Multiple Intelligences Theory in Contemporary China
Paper delivered on April 14, 2004 at the Harvard Graduate School of Education. Dieser Vortrag enthält wichtige Hinweise darauf, warum die Multiple Intelligenzen Theorie von Howard Gardner so erfolgreich in China umgesetzt wird.
Chinese educators welcome ‘multiple intelligence’ theory
China Daily, 27.05.2004: Gardner’s theory is well in line with the ‘quality education’ being experimented with in China. Both emphasize that students’ intellectual abilities are diversified, and academic results should not be the only measurement used to appraise students,” said Deng Jiye, a middle school principal from Shanghai.