In meiner Masterarbeit bin ich der Frage nachgegangen, welchen Einfluss der Trend zum Intellektuellen Kapital auf die Betriebliche Weiterbildung hat. Dazu betrachte ich die Wissensbilanz – Made in Germany und deren Ergebnisse in Bezug auf eine professionelle Betriebliche Weiterbildung. Eine Gesamtübersicht zu meinen Vorträge finden Sie hier.
Becker, K. (2005): How Are Games Educational? Learning Theories Embodied in Games?
Abstract: This paper outlines the theories of Robert Gagné, and Howard Gardner to demonstrate how good games, even purely commercial ones, already embody the fundamental elements of these learning and instructional theories. In this way, it can be shown that good games constitute sound educational pedagogy”.
Andriessen, D. (2005): On the metaphorical nature of intellectual capital: A textual analysis
In diesem Paper verbindet Andriessen Intellektuelles Kapital und Multiple Intelligenzen (Seite 13): “This latter view also seems to be more in line with the idea promoted by many authors (Roos, 1997; Edvinsson and Malone, 1997; Bontis, 2001) that intellectual capital is more than knowledge. Intellectual capital includes human capital, structural capital, and relational capital. We can say that each of these categories of capital result from the intellectual activities of human beings, providing that we do not limit the meaning of the term ‘intellectual’ to left-side-of-the-brain (logical-mathematical) capabilities but instead adopt a wider view and include linguistic, musical, spatial, bodily-kinesthetic, intra-personal and interpersonal intelligences (Gardner, 1993). This leads to the idea that the word ‘intellectual’ refers to the origins of the capital and is not a metaphor and to the, albeit tentative, conclusion that the concept of intellectual capital is based on two (and not three) metaphors: KNOWLEDGE AS A RESOURCE and KNOWLEDGE AS CAPITAL.
Hunter, J. (2006): Making the connection: Utilising Multiple Intelligences to measure teaching and learning success in mathematics
This paper analyses various strategies utilised in the teaching, assessment and examination of the Preparatory Mathematics Course at the University of Sydney, Australia, measured with reference to the multiple intelligences.
Esser, R.; Untiedt, A. (2006): Modularisierung und innovative Fertigungskonzepte im Fahrzeugbau
Auszug aus dem Paper: “ILIPT generiert sicherlich einige visionäre Ideen zu Thema BTO und Modularisierung. Wichtig ist die konsequente Umsetzung eines baukasten-ähnlichen „Lego“-Systems, in dem standarisierte Schnittstellen benötigt werden. Die Entkopplung personalisierter und standardisierter Komponenten, wie hier am Beispiel der Karosseriestruktur gezeigt, ist hoffentlich ein wichtiger Bestandteil, um der Nachfrage des Kunden nach Variantenvielfalt, im Sinne von Mass Customization, gerecht zu werden.
UNI-CHOP: Mass Customization in der Chargenindustrie
“Instrumente zur Etablierung kundenindividueller Geschäftsmodelle in der Chargenindustrie: Von der Massenproduktion zum individuellen Produkt”. Auf der sehr informativen Projektwebsite finden Sie die Projektbeschreibung und auch Informationen zu Mass Customization als Projekt. Das Projektblatt gibt Ihnen weiterhin eine kurze Zusammenfassung der Themen.
Mass Customization: Blech im Massanzug
Der Beitrag aus Internet World Business vom 16. Juni 2006 stellt die Möglichkeiten von Mass Customization in der Blechbearbeitung am Beispiel der Firma Mm4u dar. In seinem Kommentar geht Frank Piller aber auch darauf ein, dass dies eher “Einzelfertigung über das Internet” ist. Ähnliches bietet auch die Firma emachineshop in den USA erfolgreich an. Obwohl das Beispeil von Mm4u aus wissenschaftlciher Sicht noch kein Mass Customization ist (Piller), sind die Grenzen doch fließend und es ist gut, dass es solche Angebote gibt. Dennoch ist auch an diesem Beispiel zu sehen, dass der Begriff “Mass Customization” manchmal zu schnell benutzt wird. Immerhin besteht ein Mass Customization Konzept aus vier Ebenen. Weitere Beispiele zu Mass Customization habe ich hier zusammengestellt.
IQ-Form: Plattform basiert u. a. auf der MI-Theorie
Das IQ-Form-Projekt (2001-2004) war ein Pilotprojekt für The Finnish Virtual University. Unter anderem basiert diese Plattform auf der Multiplen Intelligenzen Theorie (Theories behind the IQ-Form). IQ-Learn “gives information and support for students to develop as learners in Web-based environment. Teachers are offered information about the students in his/her Web group and a general model and tools for tutoring” und IQ-Team “supports the Web group and its’ students in collaborative learning and group processes. Gives the teacher information about the students in the group and how they function as a team”. Im Rahmen des EU-Projekts http://www.miapp.net/ habe ich diese Plattform einmal selbst getestet und meine Einschätzung ist: Sehr gut! Es macht Spaß damit zu arbeiten und der Vergleich mit anderen führt zu Diskussionen, fördert somit die Kommunikation untereinander. Es freut mich besonders, dass man sich ausdrücklich auch auf die MI-Theorie bezieht. Nicht zueletzt muss man hervorheben, dass dieses Tool in Verbindung mit jeder anderen Plattform genutzt werden kann und kostenlos ist. Zur Zeit allerdings nur in den Sprachen Englisch, Schwedisch und Finnisch.
CO-CREATORS
In seinem Blog www.co-creators.co.uk stellt Lev Cribb den Ansatz Co-Creation vor: “The participation and involvement of consumers in the creation process formerly dominated by businesses”. Ein enger Bezug zu Open Innovation.
VDI Nachrichten vom 06.08.2006: Wenn Firmen den Einstein in uns allen nutzen
In dem Beitrag der VDI Nachrichten geht es auch um konkrete Fallbeispiele zu Open Innovation aus dem High-Tech-Bereich: “Immer mehr Unternehmen entdecken die Kunden als ´Mit-Erfinder´. Diese Open-Innovation-Strategie macht sich sogar im Hightech-Bereich bemerkbar. So stammt das Fertigungsverfahren für die Mittelkonsole beim aktuellen BMW M3 CSL von einem ganz normalen BMW-Fahrer”.