Thesen zu Social Media

rb-social-mediaDie Veröffentlichung Roland Berger Strategy Consultant (2014): Wer teilt, gewinnt (PDF) vom letzten Monat zeigt – wieder einmal – auf, dass Digitalisierung  und Social Media nicht nur unter Kostenaspekten, sondern auch unter Wertaspekten (Neue Wertschöpfungsmuster, Innovationen usw.) gesehen werden muss. Die in dem Paper genannten 10 Thesen wiederholen allerdings nur das, was schon lange Realität geworden ist. Insofern stellt sich hier die Frage, ob es denn überhaupt Thesen sind, denn eine These ist “ein Gedanke oder Satz, dessen Wahrheitsinhalt eines Beweises bedarf” (Quelle: Wikipedia). Beeindruckend finde ich auch, dass es genau 10 Punkte sind … Passt eben alles, so wie man es braucht.

  1. Social Media sind kein Hype, sondern sozioökonomische Realität
  2. Social Media sind ein Machtfaktor – Nichtstun ist keine Option
  3. Social Media sind eine Schlüsselfähigkeit
  4. Social Media ermöglichen neue Formen der Kundeninteraktion
  5. Social Media beeinflussen das Kaufverhalten – direkt und, stärker
    noch, indirekt
  6. Social Media verändern die Markenführung grundlegend
  7. Social Media revolutionieren die Zusammenarbeit im Unternehmen
  8. Social Media sind kein Selbstläufer
  9. Social Media folgen eigenen Gesetzen
  10. Social Media sind ein umfassendes Organisationsprinzip

Projektmanager/in Energiewirtschaft (IHK) vom 08.10-12.11.2014 in Berlin

pmd-pm-ihkUnser Partner, die PMD Akademie GmbH, bietet den gemeinsam entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in Energiewirtschaft (IHK) vom 08.10.-12.11.2014 in Berlin an. Der Energiesektor steht vor weitreichenden Veränderungen, die größtenteils durch Projekte umgesetzt werden. Es fehlen allerdings häufig geeignete Mitarbeiter, die sich mit einem modernen Projektmanagement auskennen. In diesem Lehrgang entwickeln Sie die dafür notwendigen Kompetenzen an Präsenztagen und mit Hilfe unserer Lernplattform. Siehe dazu auch Termine.

A Tale of User Innovation

Dass Innovationen (Closed Innovation und Open Innovation) wichtig sind ist bekannt, doch denken viele bei Innovationen ausschließlich an Unternehmen, die neue Produkte oder Dienstleistungen auf den Markt bringen. Dass immer mehr Nutzer – nicht nur Lead User – vielfältige Innovationen entwickeln, wird langsam aber sicher deutlich. User Innovation ist auch gar nicht so kompliziert, wie es sich möglicherweise anhört. Das folgende Video zeigt das auf eine amüsante Art und hebt am Ende hervor, dass User und Unternehmen gemeinsam von solchen (User) Innovation profitieren können

 

Immer mehr Personen sammeln ihre eigenen Gesundheitsdaten

quantify-selfDer Beitrag When Wearable Health Trackers Meet Your Doctor (Techcrunch vom 06.08.2014) weist auf einen interessanten Trend hin: Immer mehr Leute tragen Geräte, mit denen Gesundheitsdaten erfasst werden können. Die Sportler machen das schon recht exzessiv (fitness bands), aber auch Uhren – und andere Geräte – werden immer mehr dafür genutzt. In den USA soll der aktuelle Anteil der Personen, die solches Equipement verwenden, heute bei 15% der Bevölkerung der USA – also bei ca. 45 Millionen – liegen. In 2018 sollen es schon mehr als 100 Millionen Menschen sein. Diese Entwicklung von unten (User Innovation?) wirft vielfältige Fragen auf: Was passiert mit den Daten? Wie ist es möglich, diese Daten mit denen der klassischen Medizin zu verknüpfen (Gesundheitskarte)? Wie kann mein Hausarzt diese Daten nutzen? Die Quantified-Self-Bewegung listet aktuell 505 Tools auf die zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten sind, eigene Daten zu erfassen. Die Basis ist also längst gelegt, was bleibt ist, aus den Daten Informationen und Wissen zum Wohle eines jeden Einzelnen zu generieren. Eine interessante Aufgabe, Innovationen zu entwickeln.

IHK-Magazin: Titelthema Innovation

titelthema-innovationDas Magazin der IHK Gera befasst sich in der Augustausgabe mit dem Titelthema “Innovation”.  Auf den Seiten 14-18 wird unter dem Titel Innovation und Mittelstand (PDF, 5MB) ganz besonders auf die Belange von kleinen und mittelständischen Unternehmen eingegangen. “Erfolgreiche Mittelständler sind auch innovativ. Sie müssen es sein, denn sie bewegen sich in hochspezialisierten Nischenmärkten. Dort ist Innovationskraft Voraussetzung für geschäftlichen Erfolg. Andererseits gibt die enge Markt- und Kundenbindung auch immer wieder Impulse für technische und technologische Neuerungen. Weitere Vorteile für den Mittelstand: Kurze Entscheidungswege und gute Vernetzung.” Es hat mich im Vorfeld gefreut, dass man mich zu dem Thema angesprochen und einige Texte von mir in dem Beitrag verwendet hat (gelb markiert). Siehe dazu auch Innovationsmanager/in (IHK) und Projektmanager/in (IHK), Lernplattform und Termine.

Zertifikatslehrgänge: Was sagen Teilnehmer?

kurseDie von uns entwickelten Blended Learning Zertifikatslehrgänge Projektmanager/in (IHK), Innovationsmanager/in (IHK) und Wissensmanager/in (IHK) werden seit vielen Jahren bei den jeweiligen IHK in Köln, Hagen, Arnsberg/Lippstadt, Gera, Mannheim und Stuttgart erfolgreich durchgeführt. Auf der Seite Was sagen Teilnehmer? haben wir Ihnen einige der Rückmeldungen zusammengestellt. Siehe dazu auch Termine.

Die Stärke loser Kopplungen

In der Vergangenheit waren feste Verbindungen/Kopplungen Bestandteil des Lebens. Wir waren es gewohnt, in festen Arbeitsverhältnissen oder auch festen persönlichen Verbindungen zu leben. Jede Veränderung solcher festen Strukturen war gleich eine Bedrohung. Die dynamischen und turbulenten Veränderungen – nicht nur bei den Technologien, sondern auch in der Gesellschaft – führen allerdings dazu, dass es immer mehr zu losen Verbindungen/Kopplungen kommt, die eine bessere Passung zu den veränderten Rahmenbedingungen haben. Solche Weak Ties (Granovetter 1973) werden in dem Video schön erläutert.