Bei uns diskutieren wir immer noch, ob eine Haltung des Teilens (Sharing) wirklich “etwas bringt” oder nur ein lustiges Phänomen neuer technischer Spielereien ist. In anderen Regionen der Welt, werden die Ideen einer Share Economy in großem Maße schon umgesetzt. Seoul, ein Ballungszentrum mit über 20 Millionen Menschen, ist seit 2013 eine Sharing City. Dieser Ansatz soll helfen, die vielschichtigen Probleme von Ballungszentren (ökologische, wirtschaftliche, soziale Probleme) auch mit Hilfe von Technologie zu lösen – immerhin liegt der Smartphone-Anteil in der Regioen Seoul bei ca. 60%. Es ist toll zu sehen, wie durch lokale Vernetzung komplexe Probleme gelöst werden können. Der Beitrag Sharing City Seoul: A Model for the World (Juni 2014) zeigt auf, was innerhalb eines Jahres passiert ist.
Makeup Genius: Eine interessante APP von L´Oréal
Die APP Makeup Genius von L´Oréal de Paris nutzt neue Technologien, um das persönliche Makeup zu optimieren. Das folgende Video zeigt, wie es prinzipiell funktioniert. Auf der Website zur APP findet man weitere Informationen und den Download zur APP. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Internet of Things: Beispiele
Jutta und Robert Freund als 3D-Figuren
Heute hat uns die Firma DOOB 3D Stores unsere 25 cm hohen Figuren per Post zugesandt. Es ist schon ein besonderes Gefühl zu wissen, dass diese Figuren mit Hilfe neuer Technologien entstanden sind. Da wir in unserem Blog immer wieder über die Möglichkeiten von 3D-Druckern (Additive Manufacturing) schreiben, haben wir es jetzt einmal ausprobiert – toll!
Innovationen in Netzwerken entwickeln
Der Beitrag Im Netzwerk gelingen Innovationen schneller (Deutsche Mittelstandsnachrichten vom 04.08.2014) bezieht sich auf diese Studie und fasst die zukünftigen Innovationsaktivitäten wie folgt zusammen: “Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Unternehmen kollaborativere und globalere Innovationsmodelle etablieren müssen”. Es soll sogar einen Rückgang der geschäftlichen Entwicklung in Höhe von 23% bis 2025 geben, wenn sich Unternehmen nur auf Ihre Forschung und Entwicklung verlassen. Da globale Innovationsmodelle nicht für alle KMU geeignet sind, rücken für kleine KMU eher kollaborative Innovationsmodelle in den Mittelpunkt. Mit Partnern, Lieferanten, Kunden usw. im Netzwerk (Wissensnetzwerken) Innovationen zu entwickeln ist dabei für diese Unternehmen neu und muss gelernt werden. In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager/in (IHK) gehen wir auf diese Entwicklungen ein. Siehe dazu auch Lernplattform.
Massive Open Online Course (MOOC) Plattformen
Die Liste über die vorhandenen Massive Open Online Course (MOOC) Plattformen zeigt, wie dynamisch sich die Angebote für freie Onlinekurse entwickeln. Kritisch sind aktuell noch die hohen Drop-Out-Raten. Es zeigt sich deutlich, dass reines Onlinelernen seine Möglichkeiten, aber auch seine Grenzen hat. Deshalb wird auch immer deutlicher diskutiert, wie MOOCs in Blended Learning Konzepte integriert werden können.
Die Kompetenzberatung – Menschen & Potentiale
Moodle als bestes Lernmanagementsystem
Unsere Lernplattform basiert auf Moodle. Es ist schon erstaunlich, wie schnell sich Moodle in den letzten Jahren zu einem Quasi-Standard bei Lernmanagementsystemen gemausert hat. Die Infografik zeigt, dass Moodle über verschiedene Bewertungskategorien hinweg, das beste System ist. Ob nun das beste System oder nicht … Entscheidend ist, dass es ein Lernmanagementsystem ist, das moderne Lernformen unterstützt. Für unsere Blended Learning Lehrgang mit IHK-Zertifikat hat sich Moodle absolut bewährt.
Kritik am traditionellen Wissensmanagement
Durch die Überschrift Das Ende des Wissensmanagements versucht die Wissensfabrik Aufmerksamkeit zu erzielen – und schafft das auch. Jeder Werber weiß, dass man nur das Gegenteil von dem behaupten muss, was scheinbar allgemeingültige Meinung ist, und schon wird man wahrgenommen. Alle reden vom Wissensmanagement und die Wissensfabrik einfach vom Ende des Wissensmanagements. So einfach ist das. Doch hat die Aussage Substanz? In dem Blogbeitrag von Jochen Robes vom 08. August 2014 wird folgendes an dem Beitrag kritisiert: “Ein durchaus provokative Studie, gut geschrieben und aufbereitet. Manche Begriffe und Details sind unscharf, die politischen Schlussfolgerungen dünn, aber es ist in jedem Fall genug Stoff zum Weiterdenken.” Meines Erachtens stellen die verschiedenen Punkte (Thesen?) nichts Neues dar. Wer sich mit Wissensmanagement befasst, weiss um die Möglichkeiten der Technologie, der Vernetzung und der Grenzen solcher Entwicklungen. Die implizite Dimension des Wissen (Polanyi) und die Verbindung zu Könnerschaft [Neuweg, G. H. (2004): Könnerschaft und implizites Wissen] und Kompetenzmanagement (Erpenbeck) habe ich in meinem Blog schon häufig thematisiert. Daher halte ich die geäußerte Kritik für einen guten Hinweis darauf, modernes Wissensmanagement in den Mittelpunkt zu rücken. Formulierungen wie “Der Tod des Wissensmanagements” sind sprachlich und inhaltlich unpassend.
Projektmanager/in (IHK): Der neue Flyer ist da
Der neue Flyer zum Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) ist da. Unsere Werbeagentur hat den bisherigen Flyer neu gestaltet. Neben einem neuen Titelbild und einer besseren Darstellung des Gesamtablaufs des Lehrgangs, ist auch unser neues Logo und die neue Schriftart umgesetzt worden. Uns gefällt´s!