MCP-CE 2014: Paper aktualisiert

MCP-CE-2014-CfPDie eingereichten Paper zur MCP-CE 2014 durchlaufen einen Review-Prozess. Aufgrund der Kommentare der beiden Revieer haben wir unser Paper aktualisiert und verschiedene Argumente noch deutlicher herausgearbeitet. Mit manchen Hinweisen waren wir allerdings nicht ganz einverstanden – doch das ist in der Forschung häufig so. Immerhin haben wir nun auf der Konferenz die Möglichkeit, unser Paper vorzustellen und unsere Ideen zu “verteidigen”. Unser Paper heisst jetzt (leicht angepasst):

Chatzimichailidou, M. M.; Freund, R.; Dokas, I. (2014): Distributed Situation Awareness as a ‘middleware’ between the New Economic Sociology and Embedded Open Innovation

Ich freue mich sehr, die vielen bekannten Gesichter aus verschiedenen europäischen Länder wiederzusehen, und neue interessante Personen auf der 6. Konferenz zu dem Thema zu treffen. Manchmal kann ich es noch gar nicht glauben, dass die in 2001 entstandene Idee langsam aber sicher zu einer etablierten Konferenzreihe geworden ist.

Video zu Geschäftsmodellinnovationen

Oft werden Innovationen mit Produkten (Produktinnovationen), Dienstleistungen (Serviceinnovationen) oder Prozessen (Prozessinnovationen in Verbindung gebracht. Darüber hinaus stellen auch Soziale Innovationen und Geschäftsmodellinnovationen wichtige Erweiterungen für den Innovationsbegriff dar. Das folgende Video gibt zu Geschäftsmodellinnovationen einen sehr schönen Einblick (Danke an Marcel Beisel, der mich darauf aufmerksam gemacht hat):

Innovationsfähigkeit von KMU in der Region Stuttgart

region-stuttagrtDie Metropolregion Stuttgart ist bekannt für ihr innovatives Potential. Die im Mai 2014 veröffentlichte Studie Industrieller Mittelstand: Spitzenstellung in Gefahr? (PDF) zeigt allerdings, dass es gerade für KMU im Industriesektor erhebliche Vernesserungsmöglichkeiten gibt. Die am Ende der Studie genannten Handlungsfelder lassen aufhorchen:

  1. Erschließung KMU-spezifischer Anwendungs- und Marktpotenziale von Zukunftstechnologien
  2. Nicht-technische Innovationsfelder in KMU stärker in den Blick nehmen, vor allem im Bereich der organisatorischen Lernfähigkeit und Kompetenzentwicklung
  3. Erweiterung des Weiterbildungsangebots um Querschnittsthemen des Innovations- und Technologiemanagements
  4. Akteursoffene, branchen- und technologieübergreifende Netzwerke für Wissenstransfer
  5. Ausbau überregionaler Netzwerke und Plattformen für den Wissenstransfer insbesondere zu nicht-technischen Innovationsthemen

Gerade der Punkt 2 ist bemerkenswert und weist darauf hin, entsprechende Kompetenzen in KMU zu entwickeln. Siehe dazu auch Innovationsmanager/in (IHK) und Termine.

DIHK-Umfrage 2014: Weiterbildung lohnt sich

kurseDer Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat Anfang der Jahres 2014 fast 11.000 Teilnehmer von Weiterbildungsmaßnahmen befragt. Das Ergebnis ist eindeutig: Weiterbildung lohnt sich. Die Ergebnisse der Onlineumfrage stellen nicht nur die finanziellen Vorteile einer Weiterbildung heraus, sondern zeigen auch, dass Teilnehmer etwas Neues lernen und sich persönlich weiterentwickeln wollen. Diese Kompetenzentwicklung geht über die fachlichen Qualifikationen hinaus und ist gerade für moderne Unternehmen wichtig. Wir können den Trend durchaus anhand von Teilnehmerrückmeldungen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK), Innovationsmanager/in (IHK) und Wissensmanager/in (IHK) bestätigen. Siehe dazu auch Lernen für mehr Gehalt (FAZ vom 22.07.2014), Lernplattform und Termine.

Innovation Union Scoreboard 2014

ius-2014-coverDie EU ist daran interessiert, den Rahmen für vielfältige Innovationen zu schaffen. Das Innovation Union Scoreboard 2014 (PDF, 14MB) bzw. das Executive Summary (PDF, 195KB) zeigt die großen Unterschiede zwischen den verschiedenen Mitgliedsstaaten auf. Beruhigend für Deutschland ist, dass sich das Land im Vergleich zu den Top 4 zählen kann. Ich frage mich allerdings, ob ein Vergleich innerhalb der EU wirklich etwas bringt, denn immerhin gibt es in der EU bzw. in Deutschland keinen einzigen wirklichen Kontrahenten im Vergleich zu den dynamischen und innovativen Weltmarktführer wie Google, Apple, Facebook usw. Warum eigentlich? Ich habe manchmal das Gefühl, dass es in der EU – und auch in den einzelnen Ländern wie Deutschland – mehr Innovationspreise als wirkliche Innovationen gibt. Oder täusche ich mich hier?

Projektmanager/in (IHK) ab Februar 2015 in Gera

2015-gera-pmDie IHK Südthüringen bietet den Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) vom 16.02.-23.03.2015 im IHK-Bildungszentrum Gera an. Der Auszug aus dem Weiterbildungsprogramm (PDF) enthält weitere Hinweise zu den Inhalten und zum Ablauf der Lehrgangs. Es würde mich freuen, wenn sich auch für diesen Lehrgang wieder ausreichend viele Teilnehmer anmelden würden. Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich gerne auch an mich wenden. Weitere Angebote in Köln, Hagen, Lippstadt, Mannheim oder auch Stuttgart finden Sie unter Termine.

Projektmanager/in Klinische Studien (IHK): Neuer Flyer zum Lehrgang

2014-PM-CRO„Klinischen Studien“ zählen zu den teuersten, anspruchsvollsten und unternehmerisch bedeutsamsten Instrumenten des F+E-Bereiches. Ihr professionelles klinisches Projekt-Management trägt somit entscheidend zur Absicherung des unternehmerischen Erfolges durch Ihre qualifizierte Mitarbeit bei.

Der nächste Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in Klinische Studien (IHK) wird von unserem Partner vom 03.11.-08.12.2014 in Köln angeboten. Sie können sich auf der Lehrgangswebsite ausführlich über das Angebot informieren. Der neue Flyer zum Lehrgang (PDF) fasst alle wichtigen Informationen zusammen.

Was bedeutet Open Innovation für die Personalentwicklung?

closed-innovation-open-innoDer Trend zur Öffnung von Organisationen ist unübersehbar. Sehr deutlich wird diese Entwicklung bei Innovationsprozessen, die je nach Unternehmensentwicklung zwischen den Polen Closed Innovation und Open Innovation positioniert werden können. Eine Öffnung des Innovationsprozesses bedeutet nicht nur, dass entsprechende Technologien wie Ideenplattformen oder Algorithmen zur Evaluation der vielen Ideen angewendet werden, sondern auch, dass sich Prozesse innerhalb der Organisationen und – in ihrer Außenkopplung – auch außerhalb von Organisationen verändern. In solchen Strukturen werden Mitarbeiter benötigt, die diesen Ansprüchen gerecht werden. Mitarbeiter sollten in so einem offenen Umfeld eher selbstorgansiert arbeiten können, um die Komplexität der neuen Arbeitsformen zu bewältigen (Kompetenz als Selbstorganisationsdisposition). Eine so verstandene Kompetenzentwicklung der Mitarbeiter fordert ein Umdenken in den Personalabteilungen, die in den letzten Jahrzehnten eher Mitarbeiter rekrutiert haben, die sich in geschlossenen Systemen zurechtfinden sollten. Siehe dazu ausführlicher den Beitrag Implications for Open Innovation Trends for HR (HR Magazine vom 21.07.2014)

Was Sie schon immer über Konfiguratoren wissen wollten

mass-customization.jpgKonfiguratoren sind ein wesentliches Element von Mass Customization (Vier Ebenen). Um individuell und massenhaft Dienstleistungen und Produkte anbieten zu können, sollte der Kunde in einem definierten Lösungsraum verschiedene Möglichkeiten haben, um sein Produkt bzw. seine Dienstleistung zu konfigurieren. Das Buch Felfernig, A. (2014): Knowledge-Based Configuration: From Research to Business Cases zeigt den aktuellen Stand und die aktuellen Möglichkeiten auf: “This book provides configuration-related material for interested readers from the fields of industry, education, and research”. Siehe dazu auch MCP-CE 2014. Im Rahmen der Konferenz wird auch der 16. Konfigurator-Workshop stattfinden.