Did you know that you can earn your degree for free in Germany?

learning-2Es ist uns manchmal in Deutschland gar nicht mehr bewusst, welche einzigartigen Möglichkeiten jeder Bürger hat. Mir ist es wieder deutlich geworden, als ich auf verschiedenen englischsprachigen Seiten recherchiert habe. Im Ausland werden die positiven Seiten in Deutschland erkannt. Hier ein Beispiel:

EDUCATION: “Did you know that you can earn your degree for free in Germany? And, you don’t need to be a German to take advantage of this. It’s one of the only countries in the world to offer an incredible education for absolutely nothing” (Quelle).

in vielen Ländern der Welt kostet “Bildung” sehr viel Geld. Familien geben in manchen asiatischen Staaten ein Vermögen dafür aus, dass ihre Kinder eine sehr gute Ausbildung erhalten. In Deutschland wird über “die Bildung” genörgelt und unprofessionell politisiert. Es liegt an jedem einzelnen, aus den vielfältigen Möglichkeiten etwas zu machen. Es ist allerdings wohl leichter. sich mit anderen Themen zu befassen, als sich auf einen manchmal beschwerlichen Weg in Richtung Lebenslanges Lernen zu begeben. Machen Sie in 2016 nicht nur etwas für Ihren Körper (Wellness und Fitness), sondern auch etwas für Ihren Kopf: Wellness und Fitness für Ihre Lernprozesse. Siehe dazu auch unsere Lernplattform.

Adern aus dem 3D-Drucker?

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In dem Fraunhofer-Magazin weiter.vorn 1/2016 (PDF) wird in dem Artikel Adern aus dem Drucker ( S. 32-33) beschrieben, wie künstliche verzweigte Blutgefäße aus neuartigen Materialien mit Hilfe von 3D-Druckverfahren hergestellt werden:

Herkömmliche künstliche Hautmodelle bestehen meist aus den beiden obersten Schichten der Haut. Ein internationales Forscherteam entwickelte ein dreilagiges Vollhautmodell aus Unterhautfett, Dermis und Epidermis. Ein Schlüssel zum Erfolg: Den Experten gelang es mit einem 3D-Druckverfahren, künstliche verzweigte Blutgefäße aus neuartigen Materialien herzustellen.

Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie schnell die neuen Möglichkeiten von 3D-Druck bzw. Additive Manufacturing angewendet werden. Neben der Verbesserung von aktuellen Verfahren werden 3D-Druck und Additive Manufacturing auch Geschäftsmodelle in allen Branchen verändern. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Definitionen für Additive Manufacturing und 3D Printing

innovationDie Begriffe Additive Manufacturing und 3D Printing werden seit vielen Jahren verwendet, ohne dass immer klar ist, was darunter gemeint ist. Seit 2008/2009 wurde der Begriff 3D Printing immer mehr Menschen bekannt – es wurden seit der Zeit fast wöchentlich neue Beispiele veröffentlicht. Grundsätzlich neu ist diese Thematik nicht, da solche Verfahren teilweise schon in den 80er Jahren als Rapid Prototyping bekannt waren. Das ASTM International Committee F 42 hat die Begriffe nun wie folgt definiert:

Additive manufacturing is the “process of joining materials to make objects from 3D model data, usually layer by layer, as opposed to subtractive manufacturing methods. Synonyms include additive fabrication, additive processes, additive techniques, additive layer manufacturing, and additive fabrication.”

3D printing is the “fabrication of objects through the deposition of a material using a print head, nozzle, or other printer technology. However, the term is often used synonymously with additive manufacturing. It particular it is associated with machines that are lower in price and overall functional capability.”

(Quoted by Wohler Report 2014: 13)

Auf solche Zusammenhänge gehen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) ein. Informationen zum Lehrgang finden Sie auf unserer Lernplattform

Formales, non-formales und informelles Lernen in Unternehmen

informell-kompetenzenBerufliches Wissen veraltet immer schneller. Es ist daher Aufgabe im Unternehmen alle grundlegenden Kompetenzen zu fördern, die das Lernen über den gesamten Berufsverlauf unterstützen. Dabei kommt es darauf an, das formale Lernen (mit den entsprechenden formalen Abschlüssen) zu intensivieren. Darüber hinaus ist es wichtig, non-formales und informelles Lernen zu unterstützen. Gerade das informelle Lernen führt zu impliziten Wissen in Unternehmen, das nicht so leicht kopierbar ist und woraus sich dann unverwechselbare Innovationen erschließen lassen. Unsere Nachbarländer sind schon lange dabei, diese informellen und non-formalen Kompetenzen zu bestätigen/zertifizieren. Ich war bei der deutschen Konferenz 2003 in Saarbrücken mit dabei und konnte sehen, wie schwer sich Deutschland mit solchen Ansätzen tat. In der Zwischenzeit gibt es in Deutschland viele Initiativen dazu. Siehe ausführlicher Claudia Gaylor, Nicolas Schöpf, Eckart Severing (2015: Wenn aus Kompetenzen berufliche Chancen werden. Wie europäische Nachbarn informelles und non-formales Lernen anerkennen und nutzen (PDF).

Solche Themen besprechen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.