Schnell wachsende Mittelständler setzen auf Innovationen
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat zwischen 2005 und 2014 auf Basis der Daten des KfW-Mittelstandspanels gerade schnell wachsende mittelständische Unternehmen analysiert. In der Veröffentlichung KfW (2015): Was zeichnet langfristig erfolgreiche Unternehmen aus? (PDF) ist folgendes zu lesen:
Schnell wachsende Mittelständler beschäftigen häufiger Hochschulabsolventen, kooperieren öfter mit anderen Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen und sind häufiger im Ausland aktiv. Sie verfolgen öfter eine Differenzierungsstrategie, bei der sie vor allem auf Innovationen setzen. Um ihren Expansionskurs zu realisieren, investieren schnell wachsende Unternehmen auch häufiger und mehr als andere Mittelständler.
In den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) gehen wir auch auf solche Analysen ein. Informieren Sie sich bitte zu den Lehrgängen auf unserer Lernplattform.
Projektmanager (IHK): Zertifikatsworkshop bei der IHK Stuttgart
Heute findet der abschließende Zertifikatsworkshop bei der IHK in Stuttgart statt. Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang wurde von unserer Partnerin, Frau Christine Görzen (Bühler und Görzen GmbH), durchgeführt. Die zwischenzeitlichen Rückmeldungen zum Lehrgang und zur Trainerin waren sehr gut. Jetzt bin ich sehr auf die abschließenden Leistungen (Wissenstest, Dokumentation und Präsentation) gespannt. Informationen zum Lehrgang finden Sie auf unserer Lernplattform.
Wie kann die “kognitive Ära” für Innovationen genutzt werden?
Seit mehr als zwei Jahren befasse ich mich intensiver mit Cognitive Computing. Daraus ist ein Paper für die Weltkonferenz MCPC 2015 entstanden, das sehr interessiert aufgenommen wurde: “Cognitive Computing and Managing Complexity in Open Innovation Model“. In meiner Special Keynote habe ich aufzeigen können, dass die Möglichkeiten von Cognitive Computing viele Bereiche des Innovationssystems positiv beeinflussen können. Neben einzelnen Aspekten wie Design Thinking, Trendreport usw. ist für Unternehmen auch interessant, dass mit Hilfe von Cognitive Computing auch neue, innovative Geschäftsmodelle entwickelt werden können. Ein praktisches Beispiel ist Watson – Die Plattform für kognitive Unternehmen (IBM).
“Hinter Watson stehen 28 Cloud-basierte APIs, und bis 2016 sollen es noch einmal 50 % mehr werden. Mit diesen APIs kann man kognitive Technologie in neue Applikationen, Produkte und Prozesse integrieren – und so die Basis für ein digitales, kognitives Unternehmen schaffen”.
Es zeigt sich schon jetzt, wie vielfältig die Anwendungen sein werden. Solche Themen besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.
Ericsson Consumer Lab 2015: Consumer Trends 2016
Das Ericsson Consumer Lab hat beeindruckend viele Daten zusammengetragen: “The broadest trend is representative of 1.1 billion people across 24 countries, whereas the narrowest represents 46 million urban smartphone users in 10 major cities”. Trends sind gerade für Innovationen wichtig. Selbstverständlich gehen wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager auf die verschiedenen Trends ein. Bitte informieren Sie sich zum Lehrgang auf unserer Lernplattform.
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WissensWert: Newsletter Dezember 2015 erschienen
Das Fraunhofer IPK (Competence Center Wissensmanagement) hat soeben den Newsletter 2 (Dezember 2015) herausgegeben. Das darin genannte Beispiel der Bayer Lernfabrik zeigt, dass sich Unternehmen immer stärker als Lernende Organisationen verstehen und ihr Corporate Learning selbst gestalten wollen. Inhalte gibt es in den Unternehmen genug. Die Frage ist allerdings, wie können diese Inhalte möglichst schnell von anderen Mitarbeitern, von Gruppen, auf der Ebene der Organisation oder auch in Netzwerken gelernt werden.. Es wird immer deutlicher, dass die übliche Trennung zwischen klassischen Organisationen der Bildung (Schule, Universitäten, Weiterbildungsinstitute usw.) und Unternehmen nicht mehr zeitgemäß ist (Konvergenzthese). Weiterhin stellt der Newsletter noch einmal das Lernprogramm zur Wissensbilanz Toolbox als App vor, die allerdings bisher nur im iAcademy Store zu erhalten ist. Nicht zuletzt ist es spannend zu sehen, wie die Wissensbilanz – Made in Germany auch in Brasilien interessiert aufgenommen wird (Video). Die Wissensbilanz – Made in Germany wird bestimmt in den nächsten Jahren weiter Beachtung finden, da sie ein wesentliches Element im gesamten Wissenssystem eines Unternehmens darstellt. Die Wissensbilanz – Made in Germany ist auch Bestandteil des von uns entwickelten Blended Learning Lehrgangs Wissensmanager (IHK). Sollten Sie an diesem Lehrgang interessiert sein, so informieren Sie sich bitte auf unserer Lernplattform.
Dr. Robert Freund Newsletter 2015-11 an alle Abonnenten versandt
Heute haben wir den Dr-Robert-Freund-Newsletter-2015-11 (PDF) an alle Abonnenten versandt. Alle bisher erschienenen Newsletter finden Sie auf dieser Seite als PDF-Dateien. Sollten Sie an unserem monatlich erscheinenden (kostenlosen) Newsletter interessiert sein, so senden Sie uns bitte eine E-Mail. Darüber hinaus können Sie sich die verschiedenen Kategorien auch als RSS-Feed abonnieren – probieren Sie es doch einmal aus.
Dr. Robert Freund Twitter-News 2015-49 als Onlinezeitung
Open Innovation und Wissensmanagement
Wenn ich über Open Innovation schreibe, dann unterscheide ich zwischen der Definition von Chesbrough (Open Innovation in einem Business Model) und der von von Hippel (Open Innovation benötigt kein Business Model). In dem Beitrag Open Innovation ist nicht gleich Open Innovation habe ich ausführlich darauf hingewiesen. Um den Zusammenhang zwischen Open Innovation und Wissensmanagement aufzuzeigen, benutze ich zunächst die Definition von Chesbrough, die sich seit 2003 auch immer wieder weiterentwickelt hat. Folgende Kernelemente finden sich in der Definition con Chesbrough und Bogers aus dem Jahr 2014:
- Ideas can come from anywhere
- Ideas must be commercialized through business models
Für ein Unternehmen bedeutet das, dass verteiltes Wissen (Distributed Knowledge) in Innovationen überführt werden sollte. Dieser Umgang mit Wissen (innerhalb und außerhalb der Organisation) sollte zunächst einmal verstanden, und anschließend für das Unternehmen nutzbar gemacht werden. Hier sollten Innovationsmanager und Wissensmanager zusammenarbeiten, um die Potentiale zu erschließen.Siehe dazu auch Wissen in Innovationsnetzwerken nutzen. Diese Zusammenhänge besprechen wir in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgänge Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.