Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) findet in dieser Woche in Köln (2. Präsenztag), Stuttgart (4. Präsenztag) und Mannheim (4. Präsenztag) stat. Im April starten weitere Lehrgänge in Lippstadt und in Köln. Informieren Sie sich zum Lehrgang und zu Terminen auf unserer Lernplattform.
Agiles Projektmanagement 4.0: GPM-Seminar besucht
Deutschland in Daten von 1834-2012
In dem Projekt Deutschland in Daten wurden Daten von 1834 bis 2012 zu den Bereichen Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur in Deutschland zusammengetragen und veröffentlicht. “Als Ergebnis wurde ein Textband erstellt, der bei der Bundeszentrale für politische Bildung publiziert wurde, ein Datensatz, der über das Internet frei verfügbar ist sowie eine umfassende Dokumentation, die die verwendeten Quellen auflistet”. Die Daten stehen also frei zur Verfügung und können just for fun, oder auch für Produkte und Dienstleistung genutzt werden. Daten sind die Grundlage für Informationen und Innovationen. Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK), der ab April bei der IHK Köln angeboten wird. Weitere Hinweise zum Lehrgang finden Sie auf unserer Lernplattform.
Moodle Mobile 2.9 veröffentlicht
Seit heute steht Moodle Mobile 2.9 als Download bei Google play und im App Store zur Verfügung. Folgende Punkte wurden verbessert: “The new version of Moodle Mobile is here – Moodle Mobile 2.9. New features of this release include the ability to browse glossary items and open activity links within the application”. Unsere Moodle-Lernplattform basiert auf Moodle, Unsere Teilnehmer können die Seiten direkt mobil aufrufen (responsives Design) oder auch die Moodle Mobile App nutzen.
Infoabend am 08.03.2016 in Köln: Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK)
Am 08.03.2016 findet von 18.00-20.00 Uhr bei der IHK Köln ein Informationsabend zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) statt. Sollten Sie Fragen zu den Lehrgängen haben, können wir diese am 08.03.2016 persönlich besprechen.
Dr. Robert Freund Newsletter 2016-08 als Onlinezeitung
Soziale Innovationen stärker beachten
In Deutschland wird Innovation immer noch sehr technologisch interpretiert. Das ist einerseits gut, doch werden dadurch die Chancen bei sozialen Innovationen nicht genutzt. Die vielfältigen Definitionen von sozialen Innovationen tragen oftmals mehr zu Verwirrungen, als zur Klärung bei. “Übereinstimmung besteht aber zumindest darin, dass soziale Innovationen einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung großer gesellschaftlicher Herausforderungen leisten können: Zur Lösung sogenannter „grand challenges“ wie z. B. des Klimawandels bedarf es neben neuartiger technologischer Entwicklungen auch Veränderungen in der Nutzung der Technologien sowie Veränderungen von Lebensstilen, Geschäfts- und Finanzierungsmodellen, Arbeitsweisen oder Organisationsformen” (EFI-Gutachten 2016:18). Soziale Innovationen können somit als Ergänzung zu, als Folge von, oder ganz unabhängig von technologischen Innovationen sein. Das Potential dieser Dimension von Innovation sollten gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) nicht unterschätzen. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen zum Lehrgang finden Sie auch auf unserer Lernplattform.
Von Innovation 1.0 zu Innovation 4.0
Wer heute nicht 4.0 ist, ist von gestern: Wir lesen von Industrie 4.0, Bildung 4.0, Arbeiten 4.0 … und Innovation 4.0. Es ist unstrittig, dass sich Begriffe und damit verbundene Managementansätze mit den Jahrzehnten verändern. In dem Beitrag Innovation 4.0: Herausforderungen für die Innovationskultur (FAZ Jahrbuch Innovation 2014) werden die verschiedenen Entwicklungsstufen von Innovation wie folgt beschrieben:
- Innovation 1.0: F&E im Unternehmen
- Innovation 2.0: Prozesse
- Innovation 3.0: Open Innovation
- Innovation 4.0: Innovationskultur und globale Vernetzung, Lernende Organisation, Partizipative Innovation
Spannend dabei ist für mich bei Innovation 4.0 , dass die Lernende Organisation wieder in dem Mittelpunkt rückt. Die verschiedenen Entwicklungsstufen korrelieren somit mit Lernen 1.0, Lernen 2.0, Lernen 3.0 und Lernen 4.0. Organisationen müssen sich also in Zukunft stärker um das jeweilige Lernverständnis kümmern und das Lernen auf individueller Ebene, auf Teamebene, auf organisationaler Ebene und in Netzwerken systematischer entwickeln. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK), der ab April bei der IHK Köln angeboten wird. Am 08.03.2016 findet dazu von 18.00-20.00 Uhr bei der IHK Köln ein Informationstag statt. Informationen zum Lehrgang finden Sie auch auf unserer Lernplattform.
Wie hängen Handlungsfähigkeit und Kompetenz zusammen?
In Organisationen wird es in Zukunft immer mehr komplexe Situationen geben, die zu erweiterten Anforderungen an Mitarbeiter führen – Qualifikationen reichen hier nicht mehr aus. Immer mehr Unternehmen orientieren sich daher am Kompetenzbegriff, der allerdings sehr unterschiedlich verwendet wird. Im RKW-Magazin 3/2010 findet sich dazu auf Seite 40 folgende Beschreibung: “Dabei orientieren sie sich am Begriff der Kompetenz: Sie meint die ganzheitliche Fähigkeit von Mitarbeitern, in komplexen, neuen Situationen erfolgreich handeln zu können. Im Unterschied zum Begriff der Qualifikation, der nur die individuellen Fähigkeiten betrachtet, wird mit Kompetenz das Zusammenspiel von Können, Wollen und Dürfen in einer Organisation thematisiert.” In der Praxis hat sich die Kompetenzdefinition von John Erpenbeck und Volker Heyse durchgesetzt, die Kompetenz als Selbstorganisationsdisposition verstehen (Erpenbeck/Heyse 2007). Eine so verstandene Kompetenz bewältigt auch Unsicherheiten, die in den vernetzten Strukturen heute überall zu finden sind. Menschen sind daher – mehr als Maschinen – in der Lage, komplexe Problemsituationen zu meistern und in solchen Situationen (Kontexte, Domänen) zu handeln (Siehe Grafik).
Dabei ist eine so verstandene Kompetenz nicht auf das Individuum begrenzt, sondern auch für Gruppen, auf organisationaler Ebene und in Netzwerken von Bedeutung. Siehe dazu auch Freund, R. (2011): Das Konzept der Multiplen Kompetenz auf den Analyseebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk.
Beispiel 2: Wie aus Daten und Informationen Wissen entsteht
Dass aus Zeichen, Daten und Informationen Wissen entsteht, ist theoretisch bekannt, doch zeigen Beispiele erst, wie diese Zusammenhänge in ihrer Wechselwirkung aussehen. Das folgende Beispiel haben bestimmt schon viele Leser unseres Blogs erlebt, und können es daher bestimmt gut nachvollziehen:
Person A hält sich an einem schönen Sommertag an einem Badesee auf. Viele unterschiedliche Reize strömen auf die Person ein. Dann sieht A im Wasser ein Kind, das mit den Armen rudert und „Hilfe“ ruft. A beobachtet die Situation und tut nichts. Kurze Zeit später steht das Kind im Wasser und lacht mit seinem Freund. A wusste, dass sich das Kind nicht in Gefahr befinden kann, da A das Gewässer an dieser Stelle aus eigener Erfahrung sehr gut kennt, der Tonfall des Hilferufes auf einen Spaß hindeutete usw. Dieses Wissen lag dem Handeln von A zugrunde, nämlich dass er nichts getan hat, obwohl die Informationen zum Gegenteil aufforderten. Bestätigt wurden das Wissen und handeln von A letztlich durch den Fort- bzw. Ausgang der Situation (Schilcher 2006:23).
Das Beispiel stellt darüber hinaus auch noch Beziehungen zu Handeln und Erfahrungswissen her. Solche Themen besprechen wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Wissensmanager (IHK), der im April von der IHK Köln angeboten wird. Sie können Ihre Fragen in Köln auch am 08.03.2016 von 18.00-20.00 Uhr auf einer Informationsveranstaltung klären.. Weitere Hinweise zu dem Lehrgang finden Sie auch auf unserer Lernplattform.